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Rock/Metal beim ESC

Okay, 12 Punkte wird bei Blind Channel wohl keiner zücken, wenn sie erst am 20. Mai im Semifinale und dann hoffentlich auch am 22. Mai im Finale des Eurovision Song Contests für Finnland auf die Bühne hüpfen. Aber verglichen mit anderen metallischen Beiträgen, die in den letzten Jahren vereinzelt in den Wettbewerb rutschten, kann man das glattgebügelte Crossover-Gemisch der Finnen tatsächlich ganz gut hören. Den überholten Emo-Hipster-Look ignorieren wir dabei mal. Übrigens trat die Band 2014 – ein Jahr nach ihrer Gründung – bereits beim Wacken Open Air auf. Seitdem sind drei Alben erschienen, das jüngste "Violent Pop" 2020.

Der zweite Act, der beim diesjährigen ESC die Verzerrer anschmeißt, kommt aus Italien und entsteigt direkt der Castingshow-Hölle. Måneskin wurden 2017 bei der italienischen Version X Factors Zweite. Dem gepflegten Hardrock von "Zitti E Buoni" kann man trotzdem guten Gewissens die Daumen drücken.

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