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Machine Head gegen Autokonzerte

Eine ähnlich klare Meinung hat Robb Flynn zu Autokonzerten. "Ich hab mir neulich so eine dämliche Drive-In-Show angeguckt, wo die Leute im Auto hocken und hupen, wenn ihnen gefällt, was die Band spielt. Das war die verdammt noch mal dümmste Kacke, die ich jemals gesehen habe", ereifert sich der Machine Head-Boss im Interview mit Kerrang. "Wenn Coverbands diesen Mist machen möchten, von mir aus. Sie dürften Spaß haben. Aber bei einer Machine Head-Show geht es darum, dass 5.000 Leute jedes Wort mitschreien, sich schwitzend gegen die Barrieren pressen und gigantische Moshpits bilden – es geht um diesen kathartischen Energiefluss. Wenn für eine Weile Drive-Ins die einzige Möglichkeit sind, kann ich warten."

Für die Zukunft zeigt sich Flynn eher pessimistisch: "Ich weiß nicht, ob es jemals wieder zum Normalzustand zurückgeht. Ich denke, es könnte vier, fünf Jahre dauern, bis wir überhaupt erst nah dran sind."

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