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Aufsteiger des Jahres

Ghost sind zwar weit von Newcomer-Status entfernt, mit "Prequelle" legten sie aber noch einmal tüchtig an Popularität und Mainstream-Appeal zu. Beim Wacken Open Air belegten sie einen der Co-Headliner-Slots, 2019 werden sie durch dreimal so große Hallen touren wie noch zu "Meliora"-Zeiten. In other news absolvierte der Bandleader Tobias Forge kürzlich die ersten Video-Interviews ohne Maske - wenn auch mit falschem Bart, Sonnenbrille und Schlapphut.

Den Wachstumsschub, den Ghost innerhalb mehrerer Jahre bekamen haben, erfuhren Greta Van Fleet innerhalb eines Jahres. Zur Veranschaulichung: Der erste Berlin-Gig der Jungspunde sollte im März 2018 eigentlich im 200-300 Leute fassenden Privatclub stattfinden. Wegen großer Nachfrage verlegte man das Konzert ins viermal so große Kesselhaus. Ausverkauft wars trotzdem. Acht Monate später kehrte die Band kurz nach Release ihres Debütalbums "Anthem Of The Peaceful Army" in die Hauptstadt zurück – und bespielte die wiederum viermal größere Columbiahalle.

Bad Wolves spielten hierzulande zwar "nur" im Vorprogramm von Three Days Grace, erlangten aber mit einem Metal-Cover in den USA Platin-Status. Ich wiederhole: mit einem Metal-Cover! (Okay, Soft-Metal...)

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