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5 Fragen an Our Oceans

Bei all den Bands, die mittlerweile ein "Ocean" im Namen führen, kann man schon mal durcheinander kommen. Bei Our Oceans aus Frankreich lohnt allerdings genaues Hinhören. Denn so beliebig der Name auch ist – musikalisch entpuppt sich das Trio im Dunstkreis von Progressive Rock/Post Metal als überaus individuell. Das liegt vor allem an Sänger und Gitarrist Tymon Kruidenier, der auf dem neuen Album "While Time Disappears" eine ganz eigene Art gefunden hat, wie Vocals und Instrumente aufeinander reagieren. Hört mal rein.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Allan Holdsworth – "Secrets"

2. Wie verbringst du deinen Lockdown?

Genauso wie ich mein Leben auch vorher schon gelebt habe. Ich mische die Musik anderer Künstler, arbeite an meiner eigenen Musik, trainiere, meditiere, höre Podcasts, gucke Serien und Filme und verbringe Zeit mit meinen Lieben – soweit das aktuell möglich ist.

3. Was machte die Arbeit an "While Time Disappears" besonders im Vergleich zu früheren Projekten?

Auch wenn Yuma (Drums), Robin (Fretless Bass) und ich schon sehr lange zusammenarbeiten, haben wir noch nie ein Album in diesem Stil gemacht und noch nie so eng zusammengearbeitet. Yuma war von Beginn an da, übernahm die Rolle des Produzenten, half mir beim Songwriting, mit den Arrangements und im Formen des Sounds. Robin kam etwas später dazu, aber spielte ebenfalls eine große Rolle. Besonders weil wir viel klanglichen Raum füllen müssen, jetzt da wir keinen zweiten Gitarristen mehr haben.

4. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?

Ich kann nicht über die Rock/Metal-Community meckern.

5. Was sollte man definitiv über dich wissen?

Dass ich nicht die Art von Person bin, die jemals wollen würde, dass jemand was Bestimmtes über mich weiß.

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