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Weedlos glücklich

Kiffen ist hierzulande endlich legal und ausgerechnet einer der größten Grasfans der Metalszene hört damit auf. Na toll.

In einem aktuellen Interview mit This Day In Metal erklärte Six Feet Under-Grunzer Chris Barnes, er habe schon seit rund anderthalb Jahren keinen Joint mehr geraucht. 2017 hatte er Cannabis bei Full Metal Jackie sogar als seinen besten Freund im Leben bezeichnet.

"Vorher habe ich es in allen Aspekten meines Alltags genutzt", so Barnes jetzt. "Es war ein wunderbar meditatives Werkzeug zum Texteschreiben. Das habe ich sehr genossen."

Allerdings habe er nicht aus gesundheitlichen Gründen aufgehört zu dübeln, betont er. "Es ist eher gesund für einen. Das spielte also nicht mit rein, würde ich sagen. Ich wollte einfach persönlich etwas ändern. Seit anderthalb Jahren konsumiere ich kein Cannabis mehr und trinke keinen Alkohol. Ich habe gewissermaßen einen anderen Gang im Leben eingelegt."

Ob die Weed-Abstinenz dazu beitrug, dass der erste Vorgeschmack aufs kommende Six Feet Under-Album stärker klingt als fast alles, was in den vergangenen zehn Jahren sonst so kreativ aus dem Herrn herausquoll?

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