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Wacken 2021: Horror im Heiligen Land

Wacken 2020 sollte ganz im Zeichen mesoamerikanischer Hochkulturen stehen. Diese Ära läutete das Festival im Vorjahr mit einer ziemlich opulenten Announcement-Show im Rahmen ihrer 30-Jahr-Feier ein. Statt das Motto nach der Corona-bedingten Absage einfach ins nächste Jahr zu verlegen, stampften die Veranstalter es nun aber offiziell ein. "Mit dem heutigen Tag endet, leider früher als gedacht, unser Mesoamerika-Thema", heißt es am 1. Mai in einem Statement. "Denn ab sofort bereiten wir mit voller Kraft das Wacken Open Air 2021 vor, welches uns in die Welt des Horrors entführen wird. Wie schon beim Mesoamerika-Thema handelt es sich auch bei unserem Ansatz für das W:O:A 2021 nicht nur um ein Artwork für T-Shirts, Website und co., sondern um einen ganzen Kosmos an Inhalten und Aktionen."

Der Fokus soll dabei vor allem auf klassischen Horrorfilmen liegen, mutmaßlich also Dracula, Frankenstein und Co. In den kommenden Monaten folgen mehr Details. Einen ersten Hinweis, wer einer der möglichen Headliner sein könnte, und was abseits der Musik zum Motto geplant ist, streuten die Verantwortlichen bereits: "Künstler wie Rob Zombie sind zu gleichen Teilen Metal-Musiker und Horrorfilm-Regisseure. Und dass Horrorfilm-Protagonisten häufig Shirts von Metal-Bands tragen, kommt auch nicht von ungefähr." Rob Zombie hat ein neues Album in der Pipeline und ist bestens in der Horrorfilmbranche vernetzt. Ein Clash von Musik und Film im Rahmen einer großen Produktion wäre durchaus denkbar.

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