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Unterstützung für James Hetfield

James Hetfields Kampf gegen Alkoholismus ist spätestens seit der Dokumentation "Some Kind Of Monster" kein Geheimnis mehr. Nach über 15 Jahren Trockenheit erlitt der Metallica-Frontmann offenbar einen Rückfall. Die Band sagte eine anstehende Australien/Neuseeland-Tour ab und gab bekannt, dass Hetfield eine Entzugsklinik aufsuchte.

Zahlreiche Musikerkollegen sandten Papa Het in den vergangenen Tagen Genesungswünsche und dankten ihm teils auch als Schlüsselfigur in Sachen eigener Erfahrungen mit Suchtproblemen. Einer der ersten war Jamey Jasta von Hatebreed. Auf Facebook schrieb er:

"Ich bin seit über 20 Jahren ständig auf Tour und hätte nicht mit dem Trinken aufgehört, wäre James und seine Vorbildfunktion nicht gewesen. James bei MTV zu treffen und mit ihm über mein Alkoholproblem zu sprechen, öffnete mir die Augen. Er spielt in einer der größten Bands der Welt und steht unter so viel Druck – das brachte mich zu dem Schluss, wenn er es schafft, aufzuhören, schaffe ich das auch. Dass James nun den Mut hat, seine Dämonen erneut zu konfrontieren, könnte der Kompass für jemanden sein, den ihr kennt und der gerade Ähnliches durchmacht."

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