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Riffs For Reproductive Justice

In den USA setzt sich ein Musikerkollektiv mit einer Compilation für Reproductive Justice ein – zu deutsch, den Rechtsansatz, Familienplanung als Menschenrecht zu verankern. Die Aktion kommt nur wenige Wochen, nachdem in Alabama ein umstrittenes Abtreibungsgesetz verabschiedet wurde: Das sogenannte Herzschlag-Gesetz verbietet Abtreibungen nach der sechsten Schwangerschaftswoche – auch, wenn die Schwangerschaft zum Beispiel die Folge einer Vergewaltigung ist.

Das Aktionsbündnis Black Flags Over Brooklyn will nun mithilfe der Compilation "Riffs For Reproductive Justice" Geld für National Network Of Abortion Funds und den Yellowhammer Fund sammeln. In einem Statement dazu heißt es: "Abortion clinics across the country are being forced to close, robbing people of the ability to access crucial healthcare services. A theocratic fascist regime is working overtime to control the bodies of those who have uteruses, to force us into unwanted pregnancies, to wrest away our human rights. We cannot stand by and let this happen. All of us – people of every gender, with every kind of body – need to fight back against this horrifying attack on bodily autonomy, by any means necessary."

An dem 33 Songs starken Album beteiligten sich unter anderem Emma Ruth Rundle, Thou, Jucifer und Svalbard.

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