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5 Fragen an DeWolff

Bluesrock gefällig? DeWolff aus den Niederlanden dienen gern. Anfang Mai veröffentlichte das Limburger Trio sein neues Album "Thrust". Es ist bereits das sechste der 2007 gegründeten Band. Gute Gelegenheit für ein paar Fragen:

1. Dein liebstes Bandshirt?

Ich besitze ein ziemlich geiles The Band-Shirt und ein recht einzigartiges Townes Van Zandt-Shirt, das in einer dieser Facebook-Anzeigen aufploppte, haha. Ich musste es einfach haben.

2. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Wahrscheinlich eine Led Zeppelin-DVD: "Live At The Royal Albert Hall". Ich bekam eine illegale Version von einem Kumpel meines Dads. Was ich da mit 12 Jahren sah war das, was ich den Rest meines Lebens machen wollte! Weder vorher noch nachher wurde Musik so leidenschaftlich, gekonnt und dynamisch gemacht.

3. Wann sollten Musiker sich zu politischen Themen äußern?

Wann immer ihnen danach ist. Wenn du etwas darüber loswerden willst, was in der Welt passiert und darüber schreiben möchtest, schreib darüber! Es existiert bereits so viel unpersönliche, synthetische Musik, warum also nicht über etwas schreiben, das echt ist und dich beschäftigt? Es ist okay, wenn Leute in politischen Dingen anderer Meinung sind als du. Manchmal kommt es mir so vor, als wollte heutzutage ohnehin jeder einfach jedem anderen widersprechen, es wäre also völlig sinnlos, zu versuchen, alle zufriedenzustellen. Mach die Musik, die du willst, und auf deine Weise. Sei kein Hühnerschiss!
 
4. Welchen Künstler abseits von Musik bewunderst du?

Es gibt ein paar Schauspieler, die ich cool und inspirierend finde. Zum Beispiel Matthew McConaughey. Er ist Schauspieler, also ist es sein Job, verschiedene Charaktere zu verkörpern, aber trotzdem kommt immer Matthew McConaughey durch. Das gilt genauso für den Dude, Jeff Bridges. Ich bewundere Menschen, die ihr eigenes Ding durchziehen und gut darin sind.
 
5. Was sollten unsere Leser definitiv über dich wissen?

Dass es bei DeWolff vollkommen um ein musikalisches Abenteuer geht: Jede Show ist anders. Manchmal wirds komödiantisch, manchmal zart und fragil, manchmal sehr laut und manchmal gibts nur Musik, Musik, Musik. Immer ist es dynamisch, immer kommt es von Herzen und vom Blues.

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