Limp Bizkits Sprachrohr Fred Durst äußert sich auf der offiziellen Bandpage zur Bühnen-Attacke: alles nur halb so wild.

Los Angeles (ebi) - "Stoppt die Presse!" Fred Durst findet die Medien-Reaktionen auf seine Konzert-Blessuren übertrieben. Beim Limp Bizkit-Gig vor anderthalb Wochen im New Yorker Hammerstein Ballroom war der Sänger mit einem Gegenstand aus dem Publikum beworfen worden und musste genäht werden. "Ich stand eben genau in der Schusslinie, als mich irgendein Ding getroffen hat. Es hat mein Kinn wie eine Rasierklinge aufgeschlitzt und das Blut strömte meinen Hals hinunter. Es hat aber nicht weh getan und so haben wir noch die letzten fünf Songs performt", schreibt der tapfere Frontmann auf der Limp Bizkit-Page.

Das sei alles. "Irgendwie wars ein Rock'n'Roll-Moment für mich", betont er allerdings. Nach der Show sei er zum Essen gegangen und später mit sieben Stichen genäht worden. Am nächsten Tag gabs noch eine Tetanus-Spritze, die verdammt weh getan habe. Doch wie parliert Fred so schön: "Rock'n'Roll ist gefährlich und ich bin bereit mitzuspielen."

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