Lily Allen besucht ein Flüchtlingscamp in der französischen Hafenstadt Calais. Dort unterhält sie sich mit einem Jungen aus Afghanistan, der sein abenteuerliches Leben schildert. Er wurde von Taliban und IS vertrieben und versucht nun, nach Birmingham zu seinem Vater zu reisen. Dies rührt die britische …

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  • Vor 7 Jahren

    "Von Kindesbeinen an lernen wir etwas über den Zweiten Weltkrieg und wie böse Hitler war. Ihr wundert euch immer, wie er es geschafft hat, ein ganzes Volk hinter sich zu bringen. Jetzt sehen wir es! Aber ich möchte keine gute Deutsche sein. Ich möchte auf der richtigen Seite der Geschichte stehen."

    Lily Allen ist Speedi?

  • Vor 7 Jahren

    also der fairness halber. das "ISIS"dilemma verbockt hat tatsächlich die "koalition der willigen", also USA/UK und co, die ja unbedingt meinten 2003 VÖLKERRECHTSWIDRIG im irak einzumarschieren und damit einen teil der region destabilisiert haben..... und die safe dachten "hey arabischer frühling... geile sache, da werden wir mal schnell diesen gaddafi und diesen assad los und supporten mal die `rebellen´" also quasi ISIS und co. und daher sollten die vielen syrischen und irakischen flüchtlinge, die jetzt bei uns sind, tatsächlich auch von UK und USA/Kanada aufgenommen werden

  • Vor 7 Jahren

    Die frage ich mich doch, ob Lilly Allen jemals eine Schule besucht bzw. abgeschlossen hat.

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    @dorque: aber wertestes monster :)

    etwas komplexer als diese - deinen intellekt eigentlich unterfordernde - simplifizierung ist nahost und das unangenehe "coke vs wodka"-game schon.

    mein syrien-mantra:

    möchte den zusammenhang gern ein wenig erweitern.

    denn alles berechtigte kritisieren darf nicht auch nur entfernt zum relativieren von syriens horror-dynastie führen.

    die nur notdürftig als prasidialrepublik getarnte erbmonarchie, die hafis al assad aufgebaut hat, ist mit abstand das destruktivste haus (neben saud).

    dagegen war mubarak harmlos, geradezu vernunftbgabt und sogar der späte al capone....räusper...al gaddafi mit seinem flussprojekt, der hilfe gegen al quaida, den panafrikanischen ideen (da hörte sogar mandela zu) und vor allem dem gedanken des idshtihad (einem islamischen reformkurs, der nahezu lutheranisch anmutet) in der tat deutlich progressiver. dicker fehler, den ab zu räumen. insofern d'accord.

    assad, dieser augenarzt des grauens - bzw der gesamte clan - ist ja ohnehin mit die größte drecksau im nahen osten. er hat nichts vorzuweisen, das nicht im blute ersaufen würde.

    a)
    - zuhause einen auf pseudoweltlich machen und nebenbei gleich noch den sozialismus schänden.

    - draußen der schlimmste friedenshemmschuh der region. den stalking mullahs in teheran ein lakai, der für sie den libanon versaut und die hisbollah klar macht.

    - als dynastie ein extremes friedenshindernis für palis/isras, welches die palestinenser gern und seit dekaden als bauernopfer verbrät.

    - schürt hass auf alaviten, weil er diese minderhet zur bevorzugten gruppe im staat erhebt. damit hauptverantwortlich für das erstarken der sunniten-fanatiker a la al-nusra etc.

    b)
    allein dafür, dass onkel vladi diese horrorgestalten in damaskus und die stalking mullahs inteheran hätschelt, gehört dem kreml eine geklebt. oder auch zwei oder drei!

    es gibt aus meiner sicht keine größere (leider beiderseitige) dummheit, als das westliche umgarnen des hauses saud und das östliche protegieren der genannten.

    c)
    ergebnis des grauens:

    assad und seine sippe bringen es nicht und sind ein dorn im fleisch des nahen ostens...doof nur, dass man in arabien selten eine diskussionswürdige alternative als opposition am start hat. und hier käme kritik an eu/usa/russland zum tragen: zivilgesellschaftlich orientierte kräfte hat man in syrien ebenso nie unterstützt, wie man es zb auch in tunesien (remember chokri belaid) versäumte.

    die alternative zu assad, dieses widerliche gemisch aus salafifaschos, quasi-wahabiten, alavitenhassern und co bringt es ja auch nicht hier auch zustimmung, dorque)
    ....nur wertet das die assads eben nicht auf.

    was wir alle jedoch nicht aufhalten werden können, ist der notwendige kampf, das notwendige ringen der zerrissenen arabischen welt um eine laizistische zukunft oder einen gottesstaatlichen rückschritt ins mittelalter.

    hier hat jeder einzelne staat dort unten sein päckchen zu tragen, seine hergeleitete biografie der spaltung; sein nur notdürftig als kultur & religion getarnter hang zu patriarchalischen strukturen und autokratischem denken.....

    ps:
    wenn amis und russen hingegen mal schnallen würden, dass die anbiederung an klerikalfaschos wie saud, hisbollah, hamas oder teheran unsere welt unsicherer macht, dass man miteinander mehr werte teilt als mit misogynen islamfaschisten (nein, kein moslembashing; ich spreche von systemen!) und dass man die asymmetrische kriegsführung der islamisten nur gemeinsam bekämpfen kann, dann wäre das ein guter tag f d planeten.

    • Vor 7 Jahren

      Kann zu dem Thema leider nicht viel sagen, außer dass Assad der Einzige dieser "Diktator"-Riege war, den ich von Anfang an vom Bauchgefühl her gehasst habe. Interessanter Beitrag.

    • Vor 7 Jahren

      assad ist ein arschloch und sollte hängen, keine frage (auch wenn ich die idee riesiger foltergefängnisse erregend finde). aber ihn los zu werden ist sache der syrer, so leid es mir tut. Da hat sich niemand einzumischen. Weder ein Putin noch ein Obama.
      ich seh ein, dass das kompliziert ist, weil da die verschiedensten fronten, die gegen assad kämpfen auch sich selber bekämpfen... geschenkt. ich supporte ja die kurden... aber wie gesagt, freiheit muss erkämpft werden. für freiheit muss man kämpfen und notfalls auch bündnisse eingehen..
      Den Saudis würde ich übrigens auch nicht in den Arsch kriechen, so wie es der dicke Siggi und Onkel Steinmeier machen. Ich würde denen auch keine waffen verkaufen, mal ernsthaft mit ihnen über die unverhohlene Unterstützung des IS diskutieren... und naja, die von den Saudis bezahlten IS-rekrutierungsstätten in der Bunten Republik würde ich niederbrennen. nur so zum Spaß.

      Mal abgesehen von meiner meinung zur einwanderung... natürlich sollte man den vor krieg und folter fliehenden asyl gewähren. aber wenn ich sehe, wie "viele" Flüchtlinge die Briten und wie viele die anderen "Willigen" aufnehmen (wollen), so im vergleich zu dem was wir aufnehmen, naja, dann drücken sich besagte länder schon vor ihrer verantwortung, denn die haben sehr stark mitgeholfen, dass zu verbocken. anders als "wir" Das gilt natürlich, bezgl der Syrer auch für Putin...

    • Vor 7 Jahren

      dank dir für die antwort :)

  • Vor 7 Jahren

    Kenn ich nicht, soll sich ficken