Am Sonntag legen Acts der elektronischen Musik in Berlin für das Life Act-Festival auf, das Projekte in Ostafrika & Jemen unterstützt.

Berlin (rnk) - "Die größte von Menschen angerichtete humanitäre Katastrophe der Welt", nennt die UN die aktuellen Ereignisse im Jemen. Seit Ausbruch des Konflikts auf der arabischen Halbinsel vor zwei Jahren sind 22 von 28 Millionen Einwohnern auf Hilfe angewiesen.

Die Macher des Berliner Festivals "Life Act - Solidarity for East Africa & Yemen" wollen da nicht tatenlos zuschauen. Nach dem Erfolg aus dem Vorjahr geht das Electronic Music Festival am kommenden Sonntag, den 26.08., in die zweite Runde. Erfolgreiche DJs der weltweiten Club-Szene legen auf, für kulinarische Verpflegung sorgt die Kooperation mit dem beliebten African Food Festival Berlin.

Alle Künstler spenden ihre Gagen

Im Vordergrund steht natürlich trotz guter Musik die dringend benötigte Hilfe für die vom Krieg und Dürre gebeutelten Menschen im Jemen und auch Ostafrika. Alle Künstler spenden ihre Gagen, sämtliche Erlöse gehen an humanitäre Hilfsprojekte. Einer der diesjährigen Partner ist die "DAHW - Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe", deren Projekte Life-Act Co-Founderin und Journalistin Laura Lewandowski in Uganda und Äthiopien selbst im April diesen Jahres besuchte.

Das Event findet ab 15:00 im Prinz Charles statt, Karten gibt es bei Eventim, weitere Infos zur Party sowie der Idee von Life Act gibt es auf der Facebook-Seite.

Life Act 2018: das Line-Up

Clint Stewart
Andi Toma (Mouse On Mars)
DJ Pam Bam
Konrad Black
Norman Methner
Nela
Philipp Jung aka Forever Jung
Rafael Da Cruz
Sebo K
Sabine Hoffmann
Sierra Sam
Siopis
Tiefschwarz
Alex Niggemann
Forever Jung
Special Guest tba.

Laura Lewandowski, Co-Founder von Life Act, teilt im folgenden Youtube-Clip ihre Eindrücke von der Arbeit in Ostafrika:

Tiefschwarz erklärt noch einmal die Idee und seine persönliche Motivation an dem Projekt:

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