Vom Boss über den Kaiser zum Gottkönig: Kollegah gibt pünktlich zum Erscheinen seines Albums "Imperator" den "Pharao".

Düsseldorf (dani) - Nach dem Kaiser und dem Diktator kommt ... richtig, der Gottkönig. Pünktlich zur Veröffentlichung seines Albums "Imperator" setzt sich Kollegah gewohnt großkotzig als "Pharao" in Szene. Mit Bescheidenheit und Zurückhaltung wird ja wohl ohnehin niemand gerechnet haben.

Hookbeats und Phil Fanatic sorgen für den dicken, eindrucksvollen, wenn auch auf Dauer ein wenig eintönigen Soundteppich, auf dem Kollegah das tut, was er am besten beherrscht: mit völlig ausdrucksloser Miene den großen Boss und Strippenzieher mimen. Das allerdings macht er echt gut.

Angemessen bildgewaltig präsentiert sich das zugehörige Video mit Comic-artigen Standbildern. Deadpool lässt schön grüßen. Was willste da sagen? Das sieht schon ziemlich amtlich aus. Hochglanz-Kino, halt. Das Verblüffendste daran: Mir gefällts.

Die Tracklist von "Imperator"

  1. Kaiseraura
  2. Hardcore
  3. Aventador
  4. American Express feat. Farid Bang
  5. Nero
  6. Cold Blooded
  7. 24 Karat
  8. Rapmoney feat. Summer Cem
  9. Assassine
  10. Zeit
  11. Pharao
  12. Pythonleder feat. KC Rebell
  13. Rapkoryphäe
  14. Schwarze Rosen feat. Ali As
  15. James Bond
  16. Fokus
  17. Einer von Millionen feat. MoTrip
  18. Siegerlächeln

Fotos

Kollegah

Kollegah,  | © Selfmade (Fotograf: Laion) Kollegah,  | © Selfmade (Fotograf: Laion) Kollegah,  | © Selfmade (Fotograf: Laion) Kollegah,  | © Selfmade (Fotograf: Laion) Kollegah,  | © Selfmade (Fotograf: Laion)

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