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11. No Means No

No Means No aus Kanada sind die wohl technisch versierteste, sperrigste Band im Hardcore-Himmel. Die beiden Brüder Rob und John Wright gründen No Means No 1979, beeinflusst von einem D.O.A.-Konzert. Da sie zuerst nur als Duo mit Bass und Drums musizieren, entwickeln sie einen ganz eigenen minimalistischen Sound. Ähnlich wie Black Flag fusionieren bei ihnen Punk, Jazz und Rock-Elemente zu einem wilden Mix, der später als Post-Hardcore ein ganzes Genre prägen sollte.

Das bekannteste Standout-Werk veröffentlichen No Means No im Jahre 1989 mit "Wrong". Mittlerweile unterstützt von Andy Kerr an der Gitarre gelingt es den Brüdern, die vielen Ideen und die Verspieltheit in stimmige Songs wie das atemlose "Tired Of Waiting" oder den monströsen Punkrock-Banger "Oh No! Bruno!" zu gießen.

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