Im Anti-Heldentum der Grunge-Generation sieht Gene Simmons einen Grund für die aktuelle Krise der Musikindustrie.

Köln (joga) - Im Mai erscheint Gene Simmons' Soloalbum, Anlass genug für eine regelrechte Ochsen-Promotour, die den langzüngigen Kiss-Frontmann auch nach Köln zum Interview mit LAUT führte. Dass unter der schlechten Stimmung in der Branche auch die Verkaufszahlen seiner eigenen Veröffentlichung leiden könnten, glaubt Simmons nicht: "Leute kaufen immer weniger CDs, weil es momentan einfach nicht genug gute Musik gibt."

Einen Grund für die aktuelle Krise der Musikindustrie sieht Simmons im Anti-Heldentum der Grunge-Generation: "Die Sache ist, dass Seattle den Rock'n'Roll getötet hat. Da gab es manisch Depressive, die anfingen, Gitarre zu spielen. Kurt Cobain war ein kranker Mensch, der zufälligerweise eine Gitarre hatte und in einer Band war. Er schrieb Lieder, die die Menschen hören wollten, zweifellos wichtige Lieder, aber er war komplett durchgeknallt."

"Er, Layne Staley und andere waren heroinsüchtig, sahen aus wie Penner und hassten gute Lieder und gute Bands. Sie waren Antihelden und Antistars. Das hat dem Showbusiness, dem Glitzernden, dem Startum den Garaus gemacht." Das komplette Interview mit dem Kiss-Sänger lest ihr demnächst auf LAUT.

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