Kanye Wests Versicherung lehnt die 10 Millionen Dollar Forderung des Rappers ab. Für seinen Zusammenbruch sei dieser selbst verantwortlich.

Los Angeles (sab) - Kanye Wests Versicherung lehnt es ab, für abgesagte Shows des US-Rappers im vergangenen Jahr aufzukommen und reagiert mit einer Gegenklage. West hatte im November 2016 seine "Saint Pablo" Tour aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen und forderte die Versicherung "Lloyd's Of London" auf, für die abgesagten Shows aufzukommen. Die geforderte Summe beträgt 10 Millionen Dollar.

Lloyd's lehnt dies aufgrund von Unregelmäßigkeiten in Wests Krankheitsverlauf ab. Die Richtlinien der Versicherung schließen durch ein Vorerkrankung, illegalen Drogenbesitz, Medikamentenmissbrauch oder Alkohol verursachte Verluste aus.

Keine Details, bitte!

Eine oder mehrere dieser möglichen Ursachen für den Tourabbruch habe West zu verantworten, argumentiert die Versicherung. Details dürfe sie aber nicht nennen, um das Privatleben Kanyes zu schützen. Darüber hinaus beschuldigt Lloyd's den Rapper und seine Vertreter, der Versicherung Informationen vorenthalten zu haben.

Kanye West hatte im November 2016 seine "Saint Pablo Tour" nach kontroversen Auftritten beendet. Er wurde wegen Stress-und Erschöpfungssymptomen medizinisch behandelt.

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