Mit "Ice Age" erfährt jetzt die musikalische Überraschung der "An Omen EP" eine Visualisierung.

Konstanz (huz) - Das Projekt How To Destroy Angels um Industrial-Pionier Trent Reznor und seine Frau lässt in Sachen Debütalbum weiter auf sich warten. Dafür gab es vor einigen Tagen die zweite EP "An Omen" zu hören. Autor Schuh unterstellte in der Rezension, dass aus "ziemlich allen Ecken des How To Destroy Angels-Sounds die glorreiche Vergangenheit des Amerikaners hervorlugt".

Eine Ausnahme unter den sechs Tracks stellt "Ice Age" dar. Statt Industrial-Sound zieht sich ein Folk-Picking durch den ganzen Song. Genau deshalb kommt die Stimme von Sängerin Mariqueen Maandig-Reznor zur Blüte - nur gegen Ende gibts ein angedeutentes Synth-Gewitter.

Der Clip selbst ist schlicht gehalten. Lange Kameraeinstellungen, wenig Schnitte über die sieben Minuten hinweg. So performen die Musiker in einer Holzhütte am Meer, alles grau in grau. Aber wer Reznor-Videos kennt, der ist ja schon auf ein Mindestmaß an Dunkelheit eingestellt.

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