In ihrem neuen Video verspottet Halsey das Patriarchat. Informationen zu ihrem neuen Album teasert sie ebenfalls.

New York (dok) - Mit "Nightmare" veröffentlichte Halsey die erste Single aus ihrem noch in diesem Jahr erscheinenden dritten Album. Das zum Video für den Pop-Rock-Song ist ein eindeutig pro-feministisches Statement.

Direkt und energiegeladen verspottet sie darin das männlich dominierte Frauenbild und tritt als Persiflage der 'idealtypischen' amerikanischen Hausfrau auf. In schwarz-weiß gehaltenen Szenen sind zudem Frauen zu sehen, die gemeinsam in einem Hinterhof ordentlich rocken - sie selbst lässt dabei als Sängerin die Sau raus.

Männer sucht man im gesamten Clip vergebens. Im Text heißt es: "Someone like me can be a real nightmare, completely aware / But I'd rather be a real nightmare, than die unaware, yeah".

Das Video lebt auch von zwei prominenten Gastauftritten. Sowohl das britische Model Cara Delevingne als auch Blondie-Sängerin Debbie Harry sind in Cameo-Auftritten zu sehen. Regie führte Hannah Lux Davis.

Ganz nebenbei feuert Halsey die Spekulationen über den Release ihres neuen Albums an. In einer nur Sekundenbruchteile dauernden Szene des Videos hält sie, ein polizeiliches Erkennungsfoto nachahmend, ein Schild in den Händen auf dem zu "10-2019" zu lesen ist. Das darunter stehende Kürzel "CA MNI" ist als Anagramm zu "Manic" zu verstehen. Jedenfalls ist das der Titel der fiktiven, überdeutlich in Szene gesetzten Zeitung, die in mehreren Szenen des Videos von einer Gruppe Frauen gelesen wird. Möglicherweise hat sie damit auch den Titel ihres kommenden Albums geteastert. Im Oktober wissen wir mehr.

Fotos

Halsey

Halsey,  | © laut.de (Fotograf:  Bjørn Jansen) Halsey,  | © laut.de (Fotograf:  Bjørn Jansen) Halsey,  | © laut.de (Fotograf:  Bjørn Jansen) Halsey,  | © laut.de (Fotograf:  Bjørn Jansen) Halsey,  | © laut.de (Fotograf:  Bjørn Jansen) Halsey,  | © laut.de (Fotograf:  Bjørn Jansen)

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