Horst Köhler ist der neue und endgültige Kandidat der CDU/CSU und FDP für das Amt des Bundespräsidenten. Zufällig ist das auch der bürgerliche Name Guildo Horns.

Trier (vbu) - "Meine Lieben, ich habe gestern aus der Presse von meiner Nominierung erfahren. Meiner Praktikantin lag keine Nachfrage von CDU/CSU und FDP vor. Im Falle meiner Wahl stehe ich natürlich für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung. Verliere ich die Wahl werde ich Deutschland verlassen und nach Südamerika auswandern. Ich liebe euch weiterhin. Habt Vertrauen ... Euer Guildo", schrieb Horn, mit echtem Namen Horst Köhler, gestern ins "Horny-Board" der Fanpage "Freundeskreise Guildo Horn".

Er sei gerade auf dem Weg nach Hause gewesen, als er im Radio die Nachricht hörte, berichtet er im FAZ-Interview. "Ich habe den Willen zur konzentrierten Beinhaltung", witzelt er weiter, "Ich fühle mich der Politik der klebrigen Hand verpflichtet."

Gleichzeitig sehe er sich in der Tradition Walter Scheels, der ja "Hoch Auf Dem Gelben Wagen" gesungen habe. "Außerdem leben wir in harten Zeiten. Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen, dass wir uns wieder mit 'Kollege' ansprechen."

Er habe Deutschland ja schon einmal im Ausland vertreten und verfüge über Grundkenntnisse in Englisch und Latein, zitiert die Netzeitung ein Interview mit dem ehemaligen Grand Prix-Teilnehmer. Zunächst werde ein er Kompetenzteam einberufen, das ihm bei der Entscheidung helfen solle, was er mit seiner Amtszeit anfangen solle. Vor allem sei er für die "fette Rente" bereit, die ihn nach der Pensionierung erwarte.

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laut.de-Porträt Guildo Horn

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