Der New Yorker Krebsspezialist Dr. Gilbert Lederman soll leichtfertig mit Informationen über seinen berühmten Patienten umgegangen sein.

New York (joga) - Das New York State Health Department hat Dr. Gilbert Lederman, den Arzt von George Harrison, ernsthaft gerügt und ihm eine Strafe von 5.000 Dollar auferlegt. Der Krebsspezialist am Staten Island University Hospital hatte sich im November 2001 in der New York Post über die Umstände von Harrisons Tod geäußert.

Damals hatte Lederman berichtet, Harrison habe dem Tod ohne Furcht entgegen gesehen. Außerdem gab er Informationen über Harrisons Verweildauer im Hospital an die Öffentlichkeit. Ledermans Anwalt erklärte gegenüber US-Medien, die Verfehlungen seines Mandanten seien marginal.

Unterdessen hat Kofi Annan bei einem Abendessen für die UN-Ehrenbotschafter den großen Einfluss Harrisons auf die Benefizbemühungen heutiger Musiker hervor gehoben. Mit seinem Konzert für Bangladesch 1971 in New York sei er der erste gewesen, der die "Macht der Rockmusik" zu nutzen verstanden habe, um andere Menschen für Dinge zu motivieren, die "größer als sie selbst" waren, zitiert die Nachrichtenagentur AFP den UN-Generalsekretär.

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