Im Streit zwischen GEMA und Veranstaltern befürwortet die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt in München in ihrem Schlichtungsvorschlag Abgaben-Erhöhungen für bestimmte Veranstaltungsarten. Die Mehrzahl der Tarife soll aber unverändert bleiben, und auch wichtige Kernpunkte der von …

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  • Vor 11 Jahren

    Zum Thema Gema sollte man Sky wirklich den Schnabel zubinden. ;)

  • Vor 11 Jahren

    @ontopic (« Zum Thema Gema sollte man Sky wirklich den Schnabel zubinden. ;) »):

    Was suchst Du denn hier? Hier gibt's doch keine Frauen zu bewerten? *kopfkratz*
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Für ihn sind Gedanken an Änderungen und Umstrukturierungen direkt mit Chaos, Blut in den Straßen und Gemetzel assoziiert. Wollen wir für seinen Blutdruck hoffen, daß das Postleitzahlensystem nicht noch einmal überarbeitet wird!

  • Vor 11 Jahren

    @Skywise (« @ontopic (« Zum Thema Gema sollte man Sky wirklich den Schnabel zubinden. ;) »):

    Was suchst Du denn hier? Hier gibt's doch keine Frauen zu bewerten? *kopfkratz*
    Gruß
    Skywise »):

    pff, als ob dass das einzige ist was ich hier tue! Pah! Weitermachen. :)

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism (« Für ihn sind Gedanken an Änderungen und Umstrukturierungen direkt mit Chaos, Blut in den Straßen und Gemetzel assoziiert. Wollen wir für seinen Blutdruck hoffen, daß das Postleitzahlensystem nicht noch einmal überarbeitet wird! »):

    Nein, aber für mich sind Gedanken an Änderungen und Reformen nicht automatisch mit Verbesserungen verbunden, insbesondere dann nicht, wenn es sich um Positionen handelt, die mit Einfluß verbunden sind und korrupiert werden können. Solange sich die Rahmenbedingungen um die GEMA rum nicht ändern, besteht die nicht unwesentliche Gefahr, daß sich alles entweder gar nicht oder höchstens zum Schlechteren wendet, und dazu besteht meiner Meinung nach keine Veranlassung.
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Klingt ja niedlich. Die arme, kleine GEMA, die ja gar nicht anders kann, weil sie von außen genötigt wird. Ich würde es mit Sicherheit bereuhen, Dich nach diesen Rahmenbedingungen zu fragen. Deswegen erinnere ich daran, daß die GEMA in einer Position ist, in der sie kaum auf Bedürfnisse anderer Instanzen oder Organisationen eingehen muss. Ihr dubioses Pochen aufs Vereinsrecht und ihr (momentan noch) unanfechtbares Alleinverwertungsrecht lässt sie einen großen Teil jener "Rahmenbedingungen" selbst festlegen. Sie besitzt den größten Handlungsspielraum, also sollten Veränderungen nicht auf andere abgewälzt werden, sondern genau bei diesem Verein anfangen.

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism (« Klingt ja niedlich. Die arme, kleine GEMA, die ja gar nicht anders kann, weil sie von außen genötigt wird. »):

    Ich merke schon, Du hast wieder nur das gelesen, was Du lesen wolltest und nicht, was da steht.
    @Ragism (« Ich würde es mit Sicherheit bereuhen, Dich nach diesen Rahmenbedingungen zu fragen. Deswegen erinnere ich daran, daß die GEMA in einer Position ist, in der sie kaum auf Bedürfnisse anderer Instanzen oder Organisationen eingehen muss. »):

    Bitte was?
    Die GEMA hat die Legislative/Iudikative, nach der sie sich richten muß, sie hat die Interessen ihrer Mitglieder, die sie berücksichtigen muß, sie hat die Interessen der Veranstalter/ihrer Geschäftspartner, auf die sie eingehen muß, sie hat die Ansprüche ausländischer Verwertungsgesellschaften, denen sie gerecht werden muß, ... die GEMA ist kein frei in der Luft schwebendes Konstrukt in einem Elfenbeinturm.
    @Ragism (« Ihr dubioses Pochen aufs Vereinsrecht und ihr (momentan noch) unanfechtbares Alleinverwertungsrecht lässt sie einen großen Teil jener "Rahmenbedingungen" selbst festlegen. »):

    Was das Vereinsrecht angeht, bin ich bei Dir. Was die angebliche Festlegung der Rahmenbedingungen angeht, allerdings dann schon nicht mehr, jedenfalls nicht ohne konkrete Erklärung.
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Die Interessen der Veranstalter scheren die GEMA nur so weit, daß sie als Einnahmequelle funktionieren können (ich erinnere an das Statement "Die GEMA ist keine wohltätige Organisation!"). Um bei Deinem Königsbild zu bleiben: Der König darf die Bauern komplett ausbeuten, er gesteht ihnen allerdings so viel zu, daß sie gerade noch überleben können.

    Das mit der Judikative ist doch ein müder Witz. Dadurch, daß sich die GEMA an das Vereinsrecht klammert, entgeht sie ja den meisten Gesetzen, welche sie zu einem maßvolleren Vorgehen verpflichten könnten. Sie ist juristisch kaum etwas anderes als ein Taubenzüchterverein, und die Justiz sowie die Bevölerung haben mit diesem Recht kaum das nötige Arsenal, um den Geschäftspraktiken der GEMA beizukommen. In einem Elfenbeinturm ist sie nicht, aber sie wäre gerne dort - was man an den hysterischen Reaktionen merkt, möchte man ihr Vereinswesen angreifen.

    Die Rahmenbedingungen hast Du unspezifiziert und ohne Erklärung in den Raum geworfen, um die GEMA von Verantwortung freizusprechen. Mir jetzt welche auszudenken - ein solches Eigentor werde ich mir nicht schießen, tut mir leid ;)

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism (« Die Interessen der Veranstalter scheren die GEMA nur so weit, daß sie als Einnahmequelle funktionieren können (ich erinnere an das Statement "Die GEMA ist keine wohltätige Organisation!"). Um bei Deinem Königsbild zu bleiben: Der König darf die Bauern komplett ausbeuten, er gesteht ihnen allerdings so viel zu, daß sie gerade noch überleben können. »):

    Und worauf stützt sich diese Annahme? Auf das Gemecker der DEHOGA, das bereits laut wurde, bevor die GEMA überhaupt die neuen Tarife vorgestellt hat?
    @Ragism (« Das mit der Judikative ist doch ein müder Witz. »):

    Absolut nicht. Glaubst Du, das Vereinsrecht ist das einzige Recht, an das sich die GEMA halten muß? Urheberrecht, Urheberrechtswahrnehmungsgesetz, schon mal gehört?
    @Ragism (« Sie ist juristisch kaum etwas anderes als ein Taubenzüchterverein, und die Justiz sowie die Bevölerung haben mit diesem Recht kaum das nötige Arsenal, um den Geschäftspraktiken der GEMA beizukommen. »):

    Richtig, aber andererseits hat auch noch keiner einen vernünftigen Vorschlag gemacht, wie man die GEMA anders organisieren sollte. Im Augenblick sind Alternativen wie C3S auch nur "Initiativen", aber letzten Endes wird denen wahrscheinlich auch keine Wahl bleiben als sich als Verein zu organisieren, weil es relativ wenig Auswahlmöglichkeiten in diesem Bereich gibt und das Konstrukt irgendeine Rechtsform haben muß, wenn man damit Verträge schließen will.
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Es ist so geil.. der wie vielte Gema-Thread ist das jetzt?

  • Vor 11 Jahren

    Ja da gibt es einige aber da scheint es ja auch ein wenig Diskussionsbedarf zu geben. Macht ja auch nichts, den Austausch von Meinungen befürworte ich immer. Ab und an hat man ja auch noch was zu lachen dabei...
    Man könnte ein wenig das Gefühl bekommen das Skywise auch ein Stückchen vom GEMA-Kuchen abbekommt. Die Ausführungen erinnern mich ein wenig an Betriebsblindheit. Dann auch noch mit der französischen Revolution zu kommen... Na ja.
    Ob je größer desto teurer wirklich fair ist, ist sicherlich ebenso eine Sache der Definition. Da nun jetzt näher einzugehen würde den Rahmen sprengen.

    Mir kommt es so vor als wenn die GEMA nur ein Interesse verfolgt. Ich wage es mal bewusst provokant und überspitzt zu sagen, dass die Ausschüttungen an die Künstler im Denken einiger Verantwortlichen nur ein nettes Nebenprodukt sind.

    Nun bin ich mal gespannt... ;)

  • Vor 11 Jahren

    Nochmal, damit es da keine Deutungsfehler mehr gibt: Sky ist Mitarbeiter der Gema, Abteilung Internet-Propaganda.
    Das ist Fakt, keine Vermutung.

  • Vor 11 Jahren

    das "gegen das GEMA gewettere" ist ebenso undifferenziert. Sky betrachtet halt die andere Seite der Medaille. Wenn man dann argumentativ gar nix mehr bieten kann, ... tja.
    mies. GEMA ist nicht NUR scheisse. Das einzige was ich seltsam finde: in den meisten anderen Ländern scheints ja irgendwie zu klappen.

    ihr deutschen seid einfach manchmal komisch. =/

  • Vor 11 Jahren

    @TheDoctor (« Man könnte ein wenig das Gefühl bekommen das Skywise auch ein Stückchen vom GEMA-Kuchen abbekommt. Die Ausführungen erinnern mich ein wenig an Betriebsblindheit. »):

    Das ist anscheinend mittlerweile im Netz so Sitte, hm? Kaum vertritt jemand unpopuläre Meinungen und ist nicht bei den Deppen, die stupide auf irgendwas eindreschen, schon ist man bei den Bösen angestellt oder pflegt freundschaftliche oder verwandtschaftliche Kontakte zu ihnen. Das sind Schubladen, die so dermaßen ausgelutscht sind, daß auch schon andere Leute drauf gekommen sind. Die glauben einem dann aber auch in der Folge nicht mehr, wenn man ihnen widerspricht, weil - auf den Gedanken ist man ja als cleveres Burschi ganz allein gekommen und deshalb muß er ja richtig sein, ne?
    Nein, ich bekomme rein gar nichts vom GEMA-Kuchen ab, ich bin kein Mitglied bei denen und ich habe auch nicht viel mit ihnen zu tun. Letztes Jahr waren es zwei telefonische Kontakte, die beiden Jahre davor gar keiner, dieses Jahr auch noch nicht, aber ich kann's momentan nicht ausschließen, daß dieses Jahr nochmal was kommt. Hat dann aber nix mit mir zu tun, sondern mit meinem Brötchengeber.
    @TheDoctor (« Dann auch noch mit der französischen Revolution zu kommen... Na ja. »):

    Nur zur Verdeutlichung, daß der Umsturz eines Systems nicht automatisch ein besseres nach sich zieht.
    @TheDoctor (« Ob je größer desto teurer wirklich fair ist, ist sicherlich ebenso eine Sache der Definition. Da nun jetzt näher einzugehen würde den Rahmen sprengen. »):

    Gegenbeispiel würde reichen. Dabei bitte berücksichtigen, daß die abgelehnten GEMA-Tarife vorsahen, maximal 10 % des Eintrittsgelds von einem Veranstalter zu verlangen. Und dabei bitte weiterhin berücksichtigen, daß das Eintrittsgeld häufig nicht die einzige und oft auch nicht die wichtigste Einnahmequelle eines Veranstalters ist/sein muß.
    @TheDoctor (« Mir kommt es so vor als wenn die GEMA nur ein Interesse verfolgt. Ich wage es mal bewusst provokant und überspitzt zu sagen, dass die Ausschüttungen an die Künstler im Denken einiger Verantwortlichen nur ein nettes Nebenprodukt sind. »):

    2011 hat die GEMA ca. 825 Mio Euro eingesammelt und an die Mitglieder/Berechtigten ca. 702 Mio Euro ausgeschüttet. Imposantes "Nebenprodukt". Und bevor's heißt "Ja, aber die restlichen 123 Mio ..." - Gehälter, Pensionen, Soziale Aufwendungen, Steuern, Abschreibungen, Fremdleistungen EDV, Informations-/Kommunikationsaufwand, Büromaschinen, Nebenkosten Inkassogeschäft, Verwaltung, Finanzaufwand, Soziale und kulturellen Zuwendungen, ... kostet alles Geld, vor allem auch, wenn man in einem internationalen Netzwerk von Verwertungsgesellschaften integriert ist. Jahresüberschuß der GEMA: 0 Euro. Wie in den vorigen Jahren bzw. Jahrzehnten übrigens auch.
    @TheDoctor (« Nun bin ich mal gespannt... ;) »):

    Brauchst Du nicht. Lohnt nicht. Das sind Antworten, die ich teilweise schon so oft gegeben habe, ... *abwink*
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Niemand soll stupide auf die Gema eindreschen.
    Ich sage: Laden abwickeln, ein neues Konzept erarbeiten und Laden neu aufziehen.

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« Das einzige was ich seltsam finde: in den meisten anderen Ländern scheints ja irgendwie zu klappen.

    ihr deutschen seid einfach manchmal komisch. =/ »):

    Ich darf doch sehr bitten. Nicht jedes Land kann so clever sein, von anderen Völkern das Geld zu kassieren, ihnen aber den dauerhaften Zutritt zum eigenen Land zu verweigern ;)
    Umgekehrt - ich weiß nicht, ob die Schweizer SUISA mittlerweile aus dem Quark gekommen ist, aber meines Wissens (Stand: Januar oder Februar) hat die sich auch noch nicht z. B. mit youtube geeinigt; umgekehrt hat sie aber auch nicht so sehr mit dem großen Bruder gedroht wie die GEMA, weshalb z. B. die Musikclips dort immer noch verfügbar sind. Irgendwas gehört aus den Schluchten der eidgenössischen Musikerkreisen?
    Gruß
    Skywise

  • Vor 11 Jahren

    Tut mir leid, Skywise. Du redest an uns vorbei, hast Dich bequem eingerichtet auf Deinem rein subjektiven Standpunkt und bist ebenso polemisch. Und mitnichten kennst Du Dich auch nur einen Deut besser aus als der Rest von uns, denn Dein Standpunkt ist im Grunde sehr einfach und ebenso unbelegt: "Besser nix ändern, denn von Alternativen will ich nix wissen." Nein, vielmehr wird offensichtlich, daß Du Dir - zumindest zum Teil - in der heldenhaften Rolle desjenigen gefällst, der eine unpopuläre Meinung vertritt. Differenzierte Statements liest man von Dir ebenso wenig, da kannst Du noch so oft behaupten, Du hättest ja mal irgendwann auch etwas an dem Verein auszusetzen gehabt.

    Nicht daß Du glaubst, Du wärst in irgendeiner Weise weniger ein Depp als wir.

  • Vor 11 Jahren

    Die Schublade hast du dir nun wirklich selber aufgemacht. Deine Beiträge erwecken ja bei vielen den Verdacht und den wird man ja noch äußern dürfen ohne das jetzt Wertend zu meinen. Vor einiger Zeit habe ich auch einen Artikel gelesen in dem es um zwei Angstellte der GEMA ging, welche in diversen Foren das Interesse des Vereines vertreten. Wenn du dem widersprichst glaub ich dir das. Wobei es dann auch ein wenig schade ist, ein Bericht aus erster Hand wäre ja auch nicht zu verachten, sofern er denn ehrlich ist.

    Den Unterton in deiner letzten Antwort interpretiere ich schon sehr... na ja, nennen wir es angegriffen. Falls du dich direkt angegriffen gefühlt hast, tut es mir leid. Meine intension war es nicht dich persönlich anzugreifen oder dich von irgend etwas überzeugen. Ich wollte nur ein paar Punkte dazu nennen. Wie ich schon einmal betont habe begrüße ich Diskussionen und das Gegenüber verschiedener Standpunkte. Wo kämen wir denn hin wenn alle das gleiche denken würden.

    Des weiteren ist die GEMA nicht mein Feindbild. Eine solche Institution, welche den Grundgedanken der angemessenen Verteilung für die Künstler verfolgt, finde ich persönlich sehr wichtig. Selbstverständlich ist die GEMA an sich nicht nur schlecht.

    Das Bild was die GEMA allerdings nach außen hin verkörpert ist einfach wunderlich. Neben dieser Diskussion gibt es noch die nervige youtube-Geschichte (keine Sorge, mir ist bekannt das Youtube die Videos gesperrt hat und nicht die GEMA) das zweifelhafte verhalten gegen Teile unsere Kultur, sowie der Umstand das die Vorsitzenden mehr verdienen als die Kanzlerin. Natürlich ist der Jahresüberschuss bei 0, so soll es ja auch sein. 123 Mio ist aber ein ganzer Haufen für die Verwaltung, an der man sicher noch ein zwei Schräubchen zur Optimierung drehen könnte. Natürlich muss bei einer Revolution nichts besseres raus kommen. Allerdings ist diese doch garnicht nötig. Eine strukturierte Revolution reicht doch vollkommen. Ändern muss sich jedoch etwas. Wie schon gesagt wurde: in anderen Ländern funktionieren diese Dinge doch auch besser.

  • Vor 11 Jahren

    Sky
    ist wirklich ein netter Kerln, immer höflich und niemals beleidigend, immer versucht Etikette und Diskussionskultur zu wahren.
    Soweit so super!
    Dennoch finde ich ist es an der Zeit mit Sky das Thema Gema schlicht nicht mehr zu diskutieren.

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism (« Und mitnichten kennst Du Dich auch nur einen Deut besser aus als der Rest von uns, denn Dein Standpunkt ist im Grunde sehr einfach und ebenso unbelegt: "Besser nix ändern, denn von Alternativen will ich nix wissen." »):

    Och nö, oder? Nicht schooon wieder diese Litanei, das hab' ich Dir doch nun wirklich lang und breit schon in anderen Threads auseinandergesetzt und auch in diesem hier häufig genug anklingen lassen ...
    Mein Standpunkt Nr. 1: "Meinetwegen kann eine Alternative zur GEMA hochgezogen werden, das ist mir scheißegal, aber ich warne explizit davor, sie als Allheilmittel zu betrachten."
    Muß ich das wirklich belegen?
    Mein Standpunkt Nr. 2: "Bei der GEMA kann, darf und soll sich durchaus etwas ändern, aber das bitteschön nur mit einem Konzept, bestenfalls ausgehend aus den Reihen der GEMA und nicht von irgendwelchen Fachidioten außerhalb, darüber hinaus mit geänderten Rahmenbedingungen."
    Muß ich das wirklich belegen?
    Ich kann auch gerne nochmal wiederholen, daß ich eine größere Transparenz und Fairness von dem Laden fordere, was auch damit zusammenspielt, daß ich den Druck auf die Veranstalter erhöhen würde, damit auch von dort Listen kommen, die vernünftig ausgewertet werden können, damit die GEMA weg kommt von diesen Pauschalverträgen, die meiner Ansicht nach zu viele "große" begünstigen und zu viele "kleine" durchs Raster fallen lassen. Ich kann auch gerne nochmal wiederholen, daß ich andere Institutionen, nicht zuletzt auch den Gesetzgeber in der Pflicht sehe, auf internationaler Ebene etwas in Sachen Urheberrecht zu bewegen, auf daß hier ebenfalls Transparenz entstehen möge und ein vernünftiges Netzwerk, das auch in der Lage ist, dem Schindluder, der im Internet getrieben wird, Einhalt zu gebieten und das geistige Eigentum wieder aufzuwerten, bevor es von Global Playern endgültig zur Schlachtbank geführt wird. Ich kann auch gerne nochmal betonen, daß ich ein bißchen mehr Demokratie innerhalb der GEMA ganz gut fände; die Zweiklassengesellschaft, die in ihren Reihen existiert, mag gute Gründe haben, und ich kann sehr gut nachvollziehen, daß die Leute, die mehr Erfahrung im Musikgeschäft haben, ein größeres Mitspracherecht haben als irgendein Pimpf mit einem angemeldeten Lied, aber trotzdem scheint mir in Sachen Basisdemokratie und Kommunikation sowohl intern als auch extern so einiges schiefzulaufen.
    Muß ich diese Punkte belegen?

    [quote=Ragism"]Nein, vielmehr wird offensichtlich, daß Du Dir - zumindest zum Teil - in der heldenhaften Rolle desjenigen gefällst, der eine unpopuläre Meinung vertritt. Differenzierte Statements liest man von Dir ebenso wenig, da kannst Du noch so oft behaupten, Du hättest ja mal irgendwann auch etwas an dem Verein auszusetzen gehabt. »):

    Nun ja, *DU* liest sie anscheinend nicht, aber das ist eigentlich auch nichts Neues ... Wie gesagt - es ist nicht das erste Mal, daß ich Dir die obigen Punkte aufzähle.
    @Ragism (« Nicht daß Du glaubst, Du wärst in irgendeiner Weise weniger ein Depp als wir. »):

    Das glaube ich nicht. Ich stehe auf der anderen Seite, weil ich beim Abwägen der Informationen zu einem anderen Ergebnis komme. Das allein macht mich aber nicht zu einem kleineren Deppen. Ich finde aber auch keine begründeten Argumente, meine Meinung zu ändern und mit den Wölfen zu heulen. Die meisten, die angeführt wurden, hielten einer Überprüfung nicht stand oder waren nicht stark genug, um mal eben die Existenz unserer Kreativen aufs Spiel zu setzen.
    Gruß
    Skywise