Bye bye Dudelfunk! Zumindest iPhone-Besitzer kommen jetzt auch unterwegs in den Genuss von mehr als 350 User Generated Radios.

iTunes (rai) - Internetradio ist ja schon eine feine Sache. Keine enervierenden "größte Hits der 80er und 90er"-Marktschreier mehr, sondern Zugriff auf tausende von Sendern jeglicher Couleur. Radiowunderland. Nur unterwegs haperts oft noch mit der großen Vielfalt, und man muss zurück in die Hölle der Ultrakurzwelle. Darum sei ein kurzer Hinweis in eigener Sache erlaubt:

Zumindest alle Besitzer eines iPhones sind jetzt auch mobil gewappnet. Mit dem laut.fm-Player, der kostenlos im iTunes App-Store auf den Download wartet, haben sie bequem Zugriff auf alle Stationen des Mitmachradios laut.fm.

Das sind inzwischen mehr als 350 und viele davon grandios. Kein Eigenlob, denn wir gestalten sie ja nicht selbst - die User tun das. Da geht einiges: Die Macher des legendären Mojo-Clubs an der Reeperbahn 1 servieren feinsten Dancefloor Jazz (laut.fm/mojo), nebenan chillt Raphaël Marionneau (laut.fm/abstrait), Blogger Herr Merkt spricht über HipHop (laut.fm/herrmerktradio), in Saalbach Hinterglemm wird geschunkelt (laut.fm/talheim) und in Schweden irgendwie auch (laut.fm/youareawesome).

Fast 20.000 Hörer lauschen bereits täglich laut.fm, mehr als ein Drittel davon per iPhone. Der tapfere kleine Player marschiert unaufhaltsam in die Top 20 der App Store Download-Charts. Wir feiern Entwickler Dennis Paulisch für dieses lässige Progrämmchen und alle iPhone-Hater dürfen sich derweil im Forum austoben ...

Nachtrag: Die Computerzeitschrift CHIP hat laut.fm für den "Digital Lifestyle Award 2008" nominiert. Das freut uns sehr, denn wir hoffen natürlich auf Freibier bei der Preisverleihung. Auch Ihr könnt etwas gewinnen, nämlich Fernseher, Handys, Computer etc. Einfach abstimmen unter chip.de/digital-lifestyle-award.

7 Kommentare