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Rap in Solidarity

Nicht so allgegenwärtig, aber ebenfalls ein Riesenproblem ist die Situation an den EU-Außengrenzen. Dort herrschen noch immer dramatische Zustände, auch wenn man in der Flut der Pandemie-Berichterstattung kaum noch etwas davon mitbekommt. BHZ weisen auf die ernste Lage hin:

"An der Grenze wird mit Tränengas und Gummimunition auf Geflüchtete geschossen", zitiert hiphop.de die Berliner Crew. "Boote werden von der griechischen Küstenwache durch Warnschüsse darauf hingewiesen: 'Wir wollen euch hier nicht.' Griechenland hat für einen Monat das Recht auf Asyl außer Kraft gesetzt. Eine klare Verletzung der Genfer Konventionen von 1951."

"In 'Moria', einem Lager für Geflüchtete auf der griechischen Insel Lesvos, das für 3.000 Personen ausgelegt war und in dem mittlerweile mehr als 20.000 Menschen unter unwürdigen Umständen auf ihren Asylantrag warten, gab es zweitweise nur noch EINEN Arzt. Grund dafür sind Angriffe durch Rechtsextreme auf Mitarbeiter von mehreren NGOs und Journalisten, die sich diese Woche ereignet haben. Fast alle NGOs haben daraufhin beschlossen ihre freiwilligen Helfer_innen vorerst komplett von der Insel abzuziehen."

Um direkt vor Ort zu helfen, haben BHZ die Spendenaktion Rap in Solidarity ins Leben gerufen. Das gesammelte Geld kommt der Organisation Lighthouse Relief zugute. Über 13.000 Euro sind schon zusammengekommen. Vielleicht wird es noch etwas mehr? Hier entlang.

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Ganz unabhängig davon machen BHZ aber immer noch Musik. "Sticky Oder L'ers", bitteschön:

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