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Xanarchy vorbei

Eine Trennung dürfte sich Lil Xan ebenfalls gewünscht haben - von seinem Label. In einem neuen Insta-Video spricht er darüber, dass die nicht nur seine Musikkarriere eher mittelgut gehandhabt, sondern auch, dass sie seine Drogensucht aktiv gefördert und unterstützt haben sollen.

Gerade, wenn man an den viel zu frühen Tod von Lil Peep denkt, sollte man doch einen Schritt zurücktreten und sich vorstellen, wie weitreichend dieses Problem sein könnte. Enabling gehört immer noch zu den schwer zu diskutierenden und quasi unsichtbaren Problemen, aber wenn gerade junge Rapperinnen und Rapper im Auge der Öffentlichkeit mit gefährlichem Zeug vollgepumpt werden, einfach, weil es gerade zur Performance passt, dann ist das eigentlich ein Riesen-Skandal.

So schnell Xans Musik auch den Bach heruntergegangen ist: Man kann ihm nur wünschen, dass er auf all seine Probleme klarkommt und irgendwie zu einem normalen Leben zurückkehrt. Er scheint ja an sich kein furchtbarer Kerl zu sein.

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1 Kommentar

  • Vor 2 Jahren

    Irgendwie Mal wieder ein schwachsinniger Beitrag. Klar ist es nicht cool einen Jugendlichen mit Drogen zu versorgen. Nehmen und süchtig sein ist der Jugendliche aber erstmal selbst. Das heißt der, der ihn versorgt ist schon ein ekliger bastard. Aber das Kind in dem Video will die Verantwortung für seine Sucht und seinen Konsum anderen zuschieben. Sowas ist schwach. Statt dazu zu stehen dass er ein dummer billo ist/war.