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Ganz daneben!

"Diese ganze Statement-Scheiße, das find' ich so peinlich und langweilig", kommentierte Punch Arogunz im Interview mit rap.de das aktuell im Deutschrap regierende Gebaren. "'Statement' ist für mich jetzt schon das Unwort des Jahres. Wen interessiert das denn?" Jemand, der in Battle-Kontexten zu Ehren kam, versteht es gar nicht: "Das sind doch Musiker, und Rap ist doch eine Musik, wo man sich wirklich austragen könnte. Aber darauf wird gerade gänzlich verzichtet, weil man sagt: 'Nee, der hat die Promo nicht verdient.' Dafür kommt man mit 'krassen Statements' um die Ecke, und persönlichen und schlüpfrigen Details, die dann dafür sorgen, dass Fans die Mucke nicht mehr feiern? Also ... das find' ich ganz daneben."

Bevor einer heult: Ja, die Review zu "Carnivora", das vergangenen Freitag erschienen ist, kommt auch noch. Bei rap.de plauschte ein völlig geerdeter Punch natürlich über seine Platte, außerdem über sein Verhältnis zu Weekend, Liebeslieder, berufliche Pläne A und B, Trainingsgewohnheiten und Stoffwechsel.

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