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No Cap

Fangen wir doch mal wieder an, indem ich meinen Status als lokaler Haiyti-Fanboy gerecht werde. Was ist das bitte schon wieder für ein Hammersong? Die Kollaboration mit dem kanadischen Produktions-Mastermind Chilly Gonzales, der gerade - so wie ich das gelesen habe - in Köln eine Masterclass in Komposition gibt, gibt ihr Raum für einen ambitionierten, abgefahrenen Song. Mich erinnert es vor allem ein bisschen an "Shootas" von Playboi Carti und Lil Uzi Vert, die ebenso verstrahlt auf den Drop des Beats warten lassen, nur dass Robbery hier noch ein klein bisschen weiter geht. Ich liebe ihre Kombination aus Experimentierfreude und Pop-Appeal, denn auch wenn es sie in Deutschland kommerziell an einen etwas seltsamen Ort bringt, gibt es doch gerade niemanden hier, den ich verlässlich musikalisch so interessant finde.

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2 Kommentare

  • Vor einem Jahr

    Masterclass in Komposition hat in diesem 3.20min Intro anscheinend keine Anwendung gefunden. Der Beat gibt mir schon Atmosphäre, aber Text halt 08/15.

  • Vor einem Jahr

    Hayiti ist eine der schlechtesten Musikerinnen, ich kann das nicht verstehen, dass die hier immer so gelobt wird. Die Stimme ist grauenhaft, die Beats halt Standard, okay die ist experimentierfreudig, aber das macht die Songs ja nicht besser. Die singt teilweise so schief, da musst dich fragen, ob die jemals ihr eigenes Zeug angehört hat