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Tragisch.

So. Das Stichwort "queere Ikone" führt uns direkt an die tiefste Stelle des heutigen Sumpfs. Dort wohnt Forgiato Blow. Der ist uns bei einem versehentlichen Abstecher in die Abgründe des MAGA-Rap vor einiger Zeit schon einmal begegnet. Man könnte diesen Typen, der sich als "Donald Trumps Neffe" vermarktet, problemlos sofort wieder vergessen, es wäre wahrscheinlich auch besser. Das Ausmaß der Hohlheit, die er zur Schau stellt, hat mich aber auch diesmal wieder eiskalt erwischt. Diesmal möchte er nun also ... eine Biermarke ficken?

... oookay. Ja, ich weiß. Eigentlich sollte man dieser Kombination aus beschissener Mucke und beschränktem Horizont wirklich keine Plattform bieten. Ich kann aber nicht anders, als das wenigstens ein bisschen niedlich zu finden, in all seiner Tragik, und auch echt bemitleidenswert. Alter, wie fragil muss die eigene sexuelle Identität sein, wenn einen der Umstand, dass eine Dosenbiermarke eine Werbepartnerschaft mit einer Transgender-Influencerin eingeht, derartig aus der Fassung bringt?

Nun, offenbar haben die Vereinigten Staaten reichlich dieser zarten Seelen zu bieten. Dass auch Kid Rock dazu gehört und nun munter auf Bud Light-Dosen schießt, verwundert wenig. Eher schon, dass die Absatzzahlen der Biermarke wirklich signifikant in die Knie gegangen sind. The land of the free, my ass!

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