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Wer ist dieser Schmyt?

Schmyt hat währenddessen schon den vergangen Freitag genutzt, um seinen Namen etwas prominenter im Mainstream zu platzieren. Zusammen mit RIN besingt der Berliner das "Gift", das eine toxische Beziehung langsam zerstört. Auf der Lead-Single der gleichnamigen EP gibt sich der Newcomer als etwas verwaschene, raukantige Mischung aus Henning May, Tim Bendzko und, wohl am offensichtlichsten, Tua.

Das ist nicht wirklich schlecht, nicht wirklich gut, aber auch nicht komplett uninteressant, wie vor allem die restlichen Songs der EP verdeutlichen. Besonders "Niemand" und "Taximann" ähneln zwar stellenweise ein Stückchen zu sehr dem Sound des lakonischen Orson-Mitglieds und unterstreichen damit auch den Fakt, dass Schmyt seinen eigenen Sound erst noch finden muss. Sie zeugen jedoch auch von einem wasserdichten Songwriting-Fundament und legen einen vielversprechenden Grundstein für die musikalische Weiterentwicklung des Youngsters.

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