Diplo klappern nach seinem Diss gegen Swifts Hintern die Zähne. Mit seinem Nordkorea-Vergleich wird er ihre Kamikaze-Fans kaum besänftigen.

Konstanz (mhe) - Als Jack Ü-DJ und Major Lazer-Kopf Wes Pentz alias Diplo Ende letzten Jahres via Twitter zu einer Kickstarter-Kampagne aufruft, um Taylor Swift ein Hinterteil zu finanzieren, wusste er wohl nicht, mit wem er sich da anlegt.

Zunächst stichelte nur Swift-BFF Lorde: "Sollen wir auch was an deinem kleinen Penis ändern, wenn wir schon dabei sind, hm?" Doch die Neuseeländerin ruderte bald zurück: "Ich liebe Wes. Er ist wie ein großer Bruder für mich. Aber zu einer Freundschaft gehört auch, dem anderen klar zu machen, wenn er dämliche Scheiße redet. Taylor ist auch meine Freundin und als Frau sag ich 'Hey man ...' wenn ich einen solchen Kommentar über ihren Körper höre. Aber wir lieben uns noch, hoffentlich".

Und bei den Grammys 2015 Anfang Februar zeigten sich Diplo und Taylor auch wieder ganz possierlich und posteten sogar ein gemeinsames Selfie auf Instagram.

"Einer der größten Fehler meiner Karriere"

Doch bei Swifts Fans scheint die Friedensbotschaft noch nicht angekommen zu sein. In einem Interview mit dem GQ-Style-Magazin schildert Diplo, wie es sich anfühlt, im Auge des Shitstorms zu stehen, umzingelt von Taylors Kamikaze-Fans:

"Es ist wie eine Armee, die schlimmer ist als Nordkorea ... ich werde auf keinen Fall noch mal einen Kleinkrieg mit Taylor Swift anzetteln. Sie hat 50 Millionen Leute, die für sie sterben würden". Diplo weiter: "Du kannst diese Arena nicht betreten. Das war etwas, auf das ich nie vorbereitet war ... mich mit ihr anzulegen, war definitiv einer der größten Fehler meiner Karriere".

Viel Feind', viel Ehr'

Dabei ist es sicher kein Zufall, dass Diplo den 'Kleinkrieg' ausgerechnet jetzt wieder eskaliert. Denn wer könnte seinen Namen und damit auch seine wieder mal zahlreichen Projekte besser promoten als 50 Millionen aufgebrachte Follower?

Nach dem Debüt seiner Skrillex-Kollabo "Skrillex & Diplo Present Jack Ü" steht im Juni bereits der "Free The Universe"-Nachfolger von Major Lazer an. Darauf gastieren zwar weder Lorde noch Taylor Swift, dafür aber die Damen Ellie Goulding, Ariana Grande, Fergie, Elliphant und Gwen Stefani.

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