Die britische Boulevardpresse entfacht einen Streit um die Nominierung der Sängerin als "Beste Nationale Künstlerin".

London (pig) - Die Nominierung Didos für die diesjährigen Brit Awards steht auf dem Spiel. Florian Cloud Debounvialle Armstrong, so ihr bürgerliche Name, behauptet selbst, irisch zu sein. Zudem seien bei ihrer Musikfirma Carthage Touring Dokumente hinterlegt, die die irische Nationalität der Popsängerin bestätigten, berichtet das englische Blatt The Sun. Die Regeln für die Verleihung besagen aber eindeutig, dass nur britische Staatsbürger für Preise in nationalen Kategorien in Frage kommen.

Unter dieser strikten Regelung litten schon Künstler wie Ronan Keating, The Corrs oder The Cranberries. Dido erhielt allerdings schon im Jahr 2002 zwei Brit Awards und besitzt überdies einen britischen Pass. Darauf verweisend erklärte ein Sprecher der Awards heute, Dido werde auf jeden Fall nominiert sein.

Die angebliche Irin gilt als klare Favoritin in der Sparte "Beste Nationale Künstlerin" und wird neben The Darkness und Busted auch bei der Preisverleihung auftreten. Ihr aktuelles Album "Life For Rent" verkaufte sich bereits über acht Millionen mal.

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Dido

Dido,  | © BMG (Fotograf: Ellen von Unwerth) Dido,  | © BMG (Fotograf: Ellen von Unwerth) Dido,  | © BMG (Fotograf: Ellen von Unwerth) Dido,  | © BMG (Fotograf: Ellen von Unwerth) Dido,  | © BMG (Fotograf: Ellen von Unwerth) Dido,  | © BMG (Fotograf: Ellen von Unwerth) Dido,  | © BMG (Fotograf: Ellen von Unwerth) Dido,  | © BMG (Fotograf: Ellen von Unwerth)

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laut.de-Porträt Dido

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