Nach öffentlichen Zusammenbrüchen, Sorgerechtsentzug und Zwangseinweisung kommt es nun noch dicker für Britney. Am Freitag wurde die 26-jährige von einem kalifornischen Gericht entmündigt. Vater James Spears wurde vorläufig als ihr Vormund eingesetzt.

Los Angeles (vac) - Eigentlich dachte man, es könne kaum noch schlimmer kommen. Bereits Mitte letzter Woche wurde Britney Spears gegen ihren Willen in die psychiatrische Abteilung des UCLA Medical Center eingeliefert. Als Grund nannte Manager Sam Lufti "mentale Schwankungen und schwere Depressionen", aufgrund derer der skandalträchtige Popstar eine Gefahr für sich selbst darstelle.

In der Folge begaben sich bereits am Freitag Britneys Eltern vor ein Gericht in Los Angeles, um ihre psychisch kranke Tochter entmündigen zu lassen. Und tatsächlich: Die Richterin setzte Vater James bis zum heutigen Anhörungstermin als Britneys Vormund ein. Damit ist er nicht nur für ihr Wohlergehen verantwortlich, sondern hat auch die Vollmacht, über finanzielle wie private Angelegenheiten seines Zöglings zu bestimmen.

Laut Richterspruch sei die Entscheidung "im besten Interesse" der Sängerin gefallen, berichtet die Zeitschrift People. James Spears sei eine "passende und qualifizierte Person" für diese Aufgabe. Die Betroffene selbst soll da jedoch anderer Meinung sein. Der Celebrity-Seite tmz.com zufolge ist Spears sehr aufgebracht darüber, dass sich ihre Eltern nicht aus den eigenen Angelegenheiten heraushalten.

Doch nicht nur Britney kocht vermutlich vor Wut. Sam Lutfi wirft den Spears vor, den momentanen Zustand ihrer Tochter auszunutzen, um sich an ihr zu bereichern. Seine überaus heftige Reaktion kann allerdings durchaus auch daher rühren, dass das Gericht ihm zuvor bis auf weiteres jeden Umgang mit der Kranken untersagte. Lufti soll die Sängerin in der Vergangenheit wiederholt verfolgt und belästigt haben.

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Britney Spears

Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Kate Turning) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Kate Turning) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta)

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32 Kommentare

  • Vor 16 Jahren

    Ist schwer, wenn man es nicht wirklich vor hat und somit nur Aufmerksamkeit erregen will.
    Aber wie viele Hilfe rufe Sie noch braucht?
    Bis es, wie Du meinst, nicht mehr zu schwer ist sich umzubringen!

    Ich bin kein "Fan" von Ihr, aber auch nicht "geil" drauf mich darauf zu freuen, dass oder wann Sie stirbt!

  • Vor 16 Jahren

    ich stehe dem eher gleichgültig gegenüber, warum sollte eine person nur weil sie berühmt ist mehr aufmerksamkeit bekomm wenn sie stirbt als der opi von umme ecke?

  • Vor 16 Jahren

    Das sehe ich ja genauso. Ist leider so, dass mehr um eine Person die in der Öffentlichkeit steht daher gemacht wird, als um meine Oma, wenn Sie sterben würde.

    Das Elend und die Drogensucht......von "Otto" Normal Verbraucher interessiert nun mal die Medien nicht und vor allem nicht die Bild Zeitung.
    Tragödien nicht prominenter:
    Ausnahmen: irgendwelche Doku Soaps: Die Super Nanny (kommt man ins TV, wenn man mit seinen Kindern nicht klar kommt), der Schuldenberater, jetzt aktuell: Die Ausreisser, wo Jugendliche von der Straße wieder nach Hause geholt werden. Die sind dann mal Drogen und Alkoholabhängig.

    Aber dann bin ich lieber "Otto Normal Verbraucher"!!!!![b:b53e353ce5][/b:b53e353ce5] Nicht berühmt und habe meine Ruhe. Ich habe nicht das bedürfniss vor die Kamera zu müssen!

    Na, Sie ist doch schon wieder raus. Früher als Ihr Vater das wollte.
    War schon bei Ihrem Anwalt, dass Ihr Vater nicht mehr die Vormundschaft haben soll.