Erneut ein schwerer Schlag für den gefallenen Popstar: Keine vier Wochen nach Nervenzusammenbruch und Beinahe-Kidnapping der eigenen Kinder wird Spears zwecks psychiatrischer Behandlung zwangseingewiesen.

Los Angeles (mma) - Erst Anfang Januar zeugten Bilder vom desaströsen Zustand des Ex-Teenstars Britney Spears. Via Bahre transportierten Rettungskräfte die zweimalige Mutter zum Drogenscreening aus ihrem Haus in Los Angeles ins nächstgelegene Hospital ab, nachdem diese sich mit ihren Söhnen stundenlang verbarrikadiert hatte.

Jetzt kreisten erneut Polizei- und TV-Hubschrauber über dem nächtlichen Wohnsitz. Und wieder sind die Ordnungshüter angerückt, um die Sängerin ins Krankenhaus zwangseinzuweisen. "Dort bekommt sie Hilfe", erklärte ein Polizeisprecher.

Eine forcierte Behandlung ist möglich, wenn der oder die Kranke eine Gefahr für sich selbst darstellt. Vor den Teleobjektiven der eilig angerückten US-Medienschar wurde Spears deshalb keine vier Wochen nach dem letzten Nervenzusammenbruch erneut von Sanitätern fortgebracht – diesmal womöglich für eine längere Zeit.

Zunächst können die Ärzte Spears' Anwesenheit für 72 Stunden erzwingen. Ihr Manager Sam Lutfi bestätigte in der ABC-Sendung "The View" die Einweisung. Die Sängerin leide unter "mentalen Problemen", für die es jedoch gute Heilungschancen gebe, so Lutfi. Britney zeige Symptome einer ausgewachsenen Depression, leide unter Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen.

Positiver Nebeneffekt der vermutlich psychiatrischen Behandlung im UCLA Medical Center (wo sich auch Mariah Carey 2001 Arzthänden anvertraute) sei zum einen, dass Spears erstmals seit Wochen wieder Kontakt mit ihrer Mutter Lynn habe. Zum anderen, berichtet das "People"-Magazin, habe der tragische Popstar endlich wieder ihre Söhne kontaktieren dürfen.

Allerdings nur per Telefonleitung, nachdem Vater Kevin Federline von Gerichtsseite das alleinige Sorgerecht zugesprochen wurde. Diverse Medien spekulieren nun, ob ein Selbstmordversuch der ausschlaggebende Grund für den Polizeieinsatz war. Lynn Spears und Sam Lufti widersprechen dieser Darstellung.

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Britney Spears

Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Kate Turning) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Kate Turning) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta)

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58 Kommentare

  • Vor 16 Jahren

    Hat Sie ab jetzt nichts mehr zu sagen, muss machen was der Papi sagt und so glaube ich es zumindenst, sieht Sie Ihr Geld nicht mehr.
    Denn das wollten (wollen) die Eltern doch so sehr.
    Mit der 16 jährigen doch auch schon alles verplant, Oma passt aufs Kind auf und die Schwester von Britney macht schön weiter "Kariere"! Der Rubel muss rollen.

  • Vor 16 Jahren

    Hahaha , also ich kann mich den ganzen lieben Hatern hier nur anschließen. Die gute Frau Spears muss wohl erst mit den Füßen voran rausgetragen werden, eh sie aufhört ^^

    In diesem Sinne, und keine Angst wenn der Vater von Britney wieder ruft:

    Britney was macht du wieder für ne Scheisse?

  • Vor 16 Jahren

    @Amalia (« @Simi (« Wie schon in dem anderen Britney Thread geschrieben, hat Bild die Totesanzeige schon fertig und den dazugehörigen Drama-Text.
    Auf Nachfrage von einem Reporter warum, das seie doch pietätlos, sagte der "Bild" zuständige: es kann nicht mehr lange dauern und dann sind wir vorbereitet und haben diese Nachricht als erstes. »):

    :D
    Investigativer Journalismus ist out. Präventiver Journalismus ist der letzte Schrei! »):

    Wie man hier http://www.bildblog.de/2518/heino-ist-tot-… nachlesen kann, ist das ein Vorgehen, das von der ARD seit mindestens 30 Jahren praktiziert wird.