Black Sabbath machen Metal-Träume wahr und verkünden ihre Reunion. Ein Studioalbum mit Rick Rubin sowie eine Welttournee stehen an.

Los Angeles (lau) - "Da habt ihr es. Wir entschuldigen uns bei Kiss. Ihr wolltet es. Ihr bekommt es. Die beste Band der Welt." Diese Worte finden Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward auf ihrer frisch gelaunchten Homepage. Das neue Kapitel Black Sabbath startet nicht eben mit Bescheidenheit.

Erstes Studioalbum seit 33 Jahren

Am 11.11.11 gaben Black Sabbath auf einer Pressekonferenz ihre Reunion im originalen Line Up bekannt. Im Januar 2012 will das zusammen 250 Jahre alte Quartett sich ins Studio begeben, um frisches Material aufzunehmen. In der seit einigen Monaten andauernden Schreibphase habe man bereits "7 oder 8 Songs" erschaffen, vermeldete Osbourne auf der Pressekonferenz in Los Angeles. Der Hauptgrund für das arbeitsreiche Unterfangen ist laut Ozzy so simpel wie einleuchtend: "Es wurde Zeit!".

Selbst der seit seinen Jobs für die Red Hot Chili Peppers, Metallica und Johnny Cash hoch beschäftigte Produzent Rick Rubin räumte angesichts dieser besonderen Pläne einen Platz in seinem Terminkalender frei. Die noch unbenannte Platte soll im Herbst 2012 in den Läden stehen und ist die erste Veröffentlichung in der Sabbath-Urformation seit 33 Jahren.

"Geburtsstunde des Heavy Metal"

Auch eine Welttournee ist bereits beschlossene Sache. Erstes bekanntes Datum ist der Auftritt beim britischen Download Festival am 10. Juni 2012, für das auch Metallica bereits bestätigt sind. "Fragt mich bloß nicht nach Daten. Wenn ich sie habe, habt ihr sie", heißt es auf
black-sabbath.com.

Black Sabbath gelten bei Fans und Musikerkollegen unangefochten als Wegbereiter des Heavy Metal. "Gäbe es kein Black Sabbath, gäbe es kein Metallica. Gäbe es kein Black Sabbath, würden Hard Rock und Heavy Metal ganz anders klingen", lobte etwa Metallica-Drummer Lars Ulrich die Errungenschaften der 1969 gegründeten Band. Ihr Song "Paranoid" wurde vom Time Magazine als "Geburtsstunde des Heavy Metal" bezeichnet.

Zweite Reunion nach 1997

1977 verließ Ozzy Osbourne die Band und startete eine Solokarriere. 1997 feierte das Quartett mit zwei Konzerten in der Heimat Birmingham eine stürmisch gefeierte Live-Reunion, der jedoch kein Studioalbum folgte. Stattdessen mutierte Ozzy Osbourne mit der Familiensaga "The Osbournes" zur TV-Kultfigur.

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Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Black Sabbath,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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