14. Touché Amore – "Lament"
Wie soll man eine ergreifende Platte, die am emotionalen Tiefpunkt geschrieben wurde ("Stage Four"), noch toppen? Die Antwort ist: gar nicht. Zumindest nicht thematisch. Und das ist verdammt nochmal auch gut so. "Stage Four" ist ein Meisterwerk. "Lament" ein meisterhafter Nachfolger, der sowohl in lyrischer als auch in musikalischer Hinsicht logisch daran anknüpft.
Im Zentrum stehen Jeremy Bolms Worte und Stimme. Letztere klingt rau, zerbrechlich, ungeschliffen, aber dennoch schärfer, und kraftvoller. Jeder Schrei sitzt markerschütternd. Zusammen mit dem atmsophärischen Instrumental-Bett kreieren Touché Amoré ein Werk, das am Ende erneut die entscheidende Frage aufwirft: Wie soll es weitergehen?
Wir sind schon jetzt gespannt, welche Antwort sie beim nächsten Mal finden.
1 Kommentar mit 4 Antworten
Was hat diese Jammerlappenkombo mit Metal zu tun?
Nichts, aber es wird wohl kaum eine extra Liste für Post Hardcore kommen, also passt das hier wohl am besten. Und das Album ist zudem großartig
Im Grunde noch die beste der ganzen The Wave-Bands. Haben sich mit den letzten beiden Platten ziemlich gesteigert.
Na, Satanic667. Haben die +2 extra gekostet
?
Wegen 69 und, sex unso... ma sagen...