16. Juni 2004

"Robbie Williams erinnert mich an meinen Vater"

Interview geführt von

Ein Telefonat mit Nancy Sinatra also. Mit der 60s-Ikone schlechthin. These Boots Are Made For Walking. Himmel, da muss man schon mal tief einatmen. Dass sogar Kollegin Lütz als gestählte Indie Rock-Puristin vor Neid erblasst, erklärt eigentlich alles. Und es passt: Schließlich sorgte Miss Sinatra als female role model des Rock'n'Roll nicht unwesentlich dafür, dass uns Powerfrauen wie Kim Gordon oder PJ Harvey heute so geläufig sind wie winselnde Männer in Korsettkostümen.

Natürlich besteht meine werte Kollegin im Vorfeld darauf, dass ich Nancy die R-Frage stelle. Robbie. Swinging Robbie Williams ist ja der dauerhafte Ausrutscher im Lütz'schen Fucking Independent-Plattenschrank. Ob Nancy den Mann kennt, der ihr "Something Stupid" gemeinsam mit Nicole Kidman trällerte? Ist anzunehmen. Zumindest arbeitete die Sinatra für ihr neues Album "To Nancy With Love" gerade mit vergleichsweise junger Pop-Prominenz zusammen: Jarvis Cocker, Bono, Elvis Costello, Jon Spencer und Morrissey machten der 63-jährigen Grand Dame den Hof. Diesen Monat stellt sie das Album in nur zwei europäischen Städten vor: London und Zürich.

Doch jetzt gilt's: Anruf in Beverly Hills. Zweimaliges Klingeln, dann steht die Verbindung. Ein Mann namens Bill ist am anderen Ende der Leitung und möchte meinen Nachnamen buchstabiert haben. Bekommt er. Dann spricht er die goldenen Worte: "Please wait a second. Nancy will be right with you." Ich werde nervöser. Dann beruhigt mich eine sanfte Stimme:

Hello?

Hello Miss Sinatra, Michael hier vom deutschen Online-Musikmagazin LAUT.

Oh nice. Hi Michael, wie geht's dir?

Sehr gut, dankeschön. Wobei habe ich sie denn gerade eben gestört?

Ach, ich saß gerade an meinem Computer und habe ein paar Updates für meine Homepage fertig gemacht. Es gibt wieder neue Bilder aus dem Studio und die will ich gleich veröffentlichen. Davor habe ich mit einem anderen Journalisten telefoniert.

Sie spricht langsam und wählt ihre Worte behutsam aus, ohne dabei einen Akzent zu verraten. Und sie klingt sehr sympathisch. Ein bisschen wie eine liebe Großmutter, vor allem wenn ihre Stimme ab und an bricht. Von der stimmlichen Klarheit und Prägnanz, die vor 40 Jahren ihre Songs auszeichnete, ist kaum etwas zu hören.

Am 22. Juni kommen sie für ein Konzert nach Zürich. Erinnern sie sich an ihren letzten Besuch in der Schweiz?

Oh ja, aber das ist schon eine Weile her. Leider konnte ich damals keinen Zwischenstopp machen. Ich war mit dem Zug unterwegs und kam von Mailand. Ich erinnere mich noch, kein Auge zugetan und die ganze Zeit aus dem Fenster geschaut zu haben. Wundervoll.

Dann haben Sie die Schweizer Alpen also erkennen können.

Ja, das war sehr beeindruckend. Ist Zürich denn auch so eine schöne Stadt?

Auf jeden Fall. Zürich bietet einen einmaligen Weltstadt-Flair, der mit ländlichem Charme gepaart ist. Aufregend und idyllisch zugleich.

Oh, da bin ich ja sehr gespannt. Wobei ich leider wieder nicht allzu lange bleiben kann. Wir haben halt einen ziemlich strengen Zeitplan.

Obwohl wir hier nahe an Zürich und der Schweiz leben, interessiert uns natürlich, warum sie nicht in Deutschland auftreten.

Das würde ich sehr gerne, glaube mir! Aber aus irgendwelchen Gründen will es nicht klappen. Ich habe einen Agenten in Deutschland sitzen, Uwe heißt er, der versucht schon seit langem, Auftritte für mich an Land zu ziehen. Aber immer scheitert es an irgend etwas. Ich höre oft, dass ich viele Fans in Deutschland habe, aber bis jetzt wurde mir wenig Interesse signalisiert. Ich bin aber weiterhin zuversichtlich, irgendwann wird es klappen.

Nehmen Sie zu ihren zwei Europa-Konzerten auch den Ex-Guns'n'Roses-Gitarristen Gilby Clarke mit, der kürzlich mit ihnen zusammen spielte?

Haha, nein, Gilby gehört nicht zur Band. Wobei er natürlich sehr gut ist. Er spielte neulich wieder bei einem Auftritt von mir mit, aber das war es vorerst. Bekannt ist eigentlich nur mein Drummer Pete, der auch der Drummer von Elvis Costello ist.

Costello ist einer der Stars auf Ihrem neuen Album "To Nancy With Love". Wie verlief die Zusammenarbeit mit all den Künstlern?

Glaube mir, es hat einen Riesenspaß gemacht. Es gibt einem einfach einen unheimlichen Drive, wenn dir junge Künstler gestehen, was ihnen deine Musik bedeutet. Die Arbeit mit Elvis oder Jarvis hat mir natürlich auch deswegen viel bedeutet, weil ich ihre Musik sehr liebe.

Das Album erscheint in England auf Morrisseys Attack-Label. Wann sind sie mit dem Ex-Sänger der Smiths in Kontakt getreten?

Puh, das muss so um 1995 herum gewesen sein. Ich hatte damals einen Auftritt in einem Hotel und hörte, dass er mich kennen lernen will. Wir verstanden uns gleich auf Anhieb, er hat ja einen großartigen Humor. Als Sänger kannte ich ihn natürlich schon vorher. Meine Kinder hatten Poster von den Smiths in ihren Zimmern hängen (lacht). Naja, damals konnte ich mir natürlich kaum ausmalen, ihn einmal persönlich kennen zu lernen. Und heute ist er mein Ein und Alles. Morrissey ist jetzt mein Mentor. Ich bin unendlich stolz, dass meine Platte auf seinem Label erscheint. (für Deutschland ist bislang leider noch kein Veröffentlichungstermin geplant, Anm. d. Red.)

Sie singen mit Morrissey den Song "Let Me Kiss You" von seinem letzten Album. Durften sie aus einigen Morrissey-Songs ihren Favoriten auswählen?

Oh nein. So läuft das nicht mit Morrissey. Er kam zu mir und sagte nur (verstellt ihre Stimme): Nancy, you have to sing it! Das war also ein Befehl. Und wenn jemand wie Morrissey ihn ausspricht, sollte man ihn besser befolgen. (lacht) Nein, wenn ein Song so gut ist wie seiner muss man nicht mehr lange diskutieren.

Auf der Platte sind einige Kollaborationen mit verschiedenen Gästen vertreten. Welcher Song gefällt ihnen denn am besten?

Das wechselt ständig. Eine Zeit lang war "Let Me Kiss You" mein Favorit und wahrscheinlich ist er das auch immer noch, denn Morrissey und ich stehen uns nun mal sehr nahe und das hört man auch dem Song an. Im Proberaum macht mir aber zur Zeit einer der beiden Songs, die Jarvis Cocker mir geschrieben hat, am meisten Spaß.

Den Beitrag "Two Shots Of Happy, One Shot Of Sad" schrieb Bono ursprünglich für ihren Vater, der es dann aber nicht aufnahm. Was fühlen sie, wenn sie nun diesen Song singen?

Du kannst dir vorstellen, dass es mir nicht immer leicht fällt, gewisse Zeilen zu singen. Mein Vater hat den Song damals gehört und mochte ihn auch, hat es aus irgend welchen Gründen aber nicht mehr hinbekommen, ihn aufzunehmen. Deshalb denke ich sowieso immer an ihn, wenn ich ihn singe. Manchmal ist es hart, aber ich bin mir sicher, er hört mir zu und freut sich, dass ich die Sache mit Bono zu Ende gebracht habe.

Kommen wir zum "Kill Bill"-Soundtrack, der ihren alten Song "Bang Bang" zurück ins Gedächtnis zahlreicher junger Hörer gebracht hat. Hat Quentin Tarantino sie angerufen und brav um Erlaubnis gefragt?

Nein, mich hat er nicht angerufen. Aber ich glaube, er hat sich bei meiner Tochter und meinem Schwiegersohn gemeldet, die sich auch um meine Pressearbeit kümmern. Ich war jedenfalls sehr verwundert, dass er sich für diesen alten Song interessiert. (lacht) Aber weil es Tarantino war, fühlte ich mich natürlich sehr geehrt. Er ist großartig.

Mochten sie seinen Film?

Oh ja, ich bewundere Quentins Arbeit ohnehin sehr. An manchen Stellen musste ich mir aber die Hand vor die Augen halten, es gab da ja schon ziemlich grausige Szenen. Da schaut man in meinem Alter mal besser weg (lacht).

Einer der atemberaubensten Momente des ersten Teils ist meiner Meinung nach die Eröffnungsszene, in der ihr minimalistischer Song "Bang Bang" eingesetzt wird. Hat diese Filmsequenz Ihnen eine neue Sicht auf den Song eröffnet?

Ich saß im Kinosessel und konnte weder glauben, was ich sah, noch was ich hörte. Das soll mein Song sein? Die Atmosphäre in diesem Moment hat mich einfach umgehauen. Für mich handelte der Song immer von Liebe und der ungeheuren Kraft des Verlusts. Plötzlich kommt Quentin daher und verleiht diesem alten Song eine nicht gekannte Dimension von Tod und Gewalt. In seinen Händen wird bekanntlich vieles schnell zu Gewalt (lacht). Das "Kill Bill"-Erlebnis war definitiv ein sehr inspirierender Moment für mich. Außerdem hätte ich nie erwartet, dass man sich aufgrund eines Medienhypes wieder derart für mich interessieren würde. Das schmeichelt mir.

"Something Stupid", das Duett mit ihrem Vater Frank aus dem Jahre 1967, gehört zu ihren größten Single-Erfolgen. Wie fanden sie die Version, die Robbie Williams mit Nicole Kidman aufgenommen hat?

Mir hat das gut gefallen. Dafür dass sie nicht Vater und Tochter sind, haben sie das gut hingekriegt, oder nicht? Ich mochte an diesem Song immer besonders dieses Frage-Antwort-Spiel der Interpreten. Bei Robbie und Nicole klingt das ziemlich gut. Es ist sowieso immer eine Ehre für mich, wenn junge Künstler sich an meinen alten Songs versuchen.

Bevorzugen sie denn eher originalgetreue Coverversionen wie "Something Stupid" oder faszinieren sie auch abseitigere Arrangements, wie zum Beispiel die "Some Velvet Morning"-Version von Primal Scream-Sänger Bobby Gillespie und Kate Moss?

Grundsätzlich interessieren mich alle. Ich versuche immer aufgeschlossen zu sein, wenn etwas sehr experimentell ausfällt. Das gelingt mir natürlich nicht immer, weil manche Songs mit meinem Original eigentlich gar nichts mehr gemein haben. Da fehlt mir dann schon ein bisschen der Bezug. Verstehe mich nicht falsch, es ist immer ein Gefühl der Dankbarkeit, wenn Künstler Coverversionen aufnehmen. Das fühle ich ja auch. Aber ich kann unmöglich alle Coverversionen kennen. Allein von "Boots" gibt es glaube ich über 1000 Coverversionen. Was soll man dazu sagen? (lacht)

Nochmal zu Robbie Williams: In Amerika ist er ja lange nicht so populär wie in Europa. Wäre es an seiner Stelle nicht eine gute Idee gewesen, mit ihnen ein Duett aufzunehmen, um dies zu ändern?

Hmm, ich weiß es nicht. Es stand jedenfalls nicht zur Debatte, gemeinsam etwas aufzunehmen. Aber ich kenne ihn, wir haben uns vor ein paar Jahren bei der US-Premiere seines Films "Swing When You're Winning" getroffen. Du weißt schon, sein Konzert in London ... Fand das nicht sogar in der Albert Hall statt?

Doch, das Konzert fand in der Royal Albert Hall statt.

Ja genau. Wusste ich's doch. Na jedenfalls gab es da diese Premiere in Kalifornien, zu der ich eingeladen war. Als der Film vorüber war, durfte ich noch zu einer Premierenfeier in ein Backstage-Zelt und irgendwann stand er plötzlich hinter mir. Ein süßer Kerl. Sweet and charming. Den muss man ja mögen. Zuerst haben wir Höflichkeiten ausgetauscht, uns dann aber auf Anhieb gut verstanden. Nice guy.

Dann kennen sie sich ja besser mit seinem Werdegang aus, als ich dachte. Demnach gefallen ihnen wohl auch seine Interpretationen der alten Rat Pack-Klassiker?

Oh, ich liebe sie. All of them. Er hat ein unglaubliches Talent, das muss man wirklich anerkennen. Als ich damals seinen Auftritt sah, musste ich oft an meinen Vater denken.

Vor allem wohl bei "It Was A Very Good Year", wo Frank von der Leinwand aus im Duett mit Robbie sang?

Ja, das war natürlich ein sehr intimer Augenblick. Woah, es schüttelt mich immer noch, wenn ich daran denke. Es gehört schon viel Mut dazu, sich hinzustellen und all diese Klassiker vorzutragen, die man immer mit den Original-Interpreten messen wird. Das bewundere ich sehr.

Wie ich höre, waren sie auch mit ihrem alten Freund Lee Hazlewood wieder fleißig. Auf ihrer Homepage gibt es "Nancy & Lee 3" bereits zu kaufen. War es schwierig, den mittlerweile 74-Jährigen von einem neuen Anlauf zu überzeugen?

Ihn überzeugen? Er hat mich nicht in Ruhe gelassen. Als er mich vor langer Zeit anrief, um heraus zu finden, was ich von einem dritten Album der Reihe halten würde, wäre ich beinahe umgefallen. Das hätte ich ja niemals erwartet. Natürlich muss ich einem solch großartigen Songwriter sofort zusagen. Ich meine, das letzte Album von uns stammt aus dem Jahre 1972.

Einfach unglaublich. Vor allem für jemanden wie mich, der gerade mal 30 Jahre alt ist.

Du bist erst 30? Na siehst du, als ich mit Lee zusammen arbeitete, warst du noch nicht mal geboren. Wie die Zeit vergeht. Ich kann es manchmal gar nicht fassen. Gerade deshalb bin ich dir ja auch so dankbar dafür, dass du Promotion für meine Platte machst. Wie sollen meine Fans denn sonst erfahren, was ich gerade so treibe? Ohne Leute wie dich, die sich für mich einsetzen, würde es niemand mitkriegen.

Keine Ursache, Miss Sinatra. Wissen sie, ob ihre Platte mit Lee Hazlewood auch in Deutschland erscheint?

(stöhnt) Das ist ein leidiges Thema. Ich bekomme jeden Tag E-Mails mit Anfragen und ich könnte platzen vor Wut, wenn ich sehe, was auf Ebay teilweise für Unsummen dafür geboten werden. Tatsache ist, dass das Album bislang nur in Australien ein Label gefunden hat. Für Europa ist momentan nichts geplant. Das verwundert mich umso mehr, da Lee bei euch vor einer Weile doch eine Art Revival erlebt und dadurch ein neues Fanpublikum gewonnen hat. Sehr seltsam. Aber wie ich schon sagte: Ich kämpfe für Deutschland, weil ich weiß, dass da viele Menschen leben, die gerne an das Album rankommen würden.

Dann hoffe ich sehr, dass sie ein paar Kopien zu ihrem Konzert in Zürich mitbringen.

Daran habe ich auch schon gedacht. Ich werde sehen, dass ich einige Alben nach Europa importiere. (lacht)

Nächste Woche spielen Barbara Streisand und Neil Diamond in L.A. ein Konzert für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry. Könnten Sie sich vorstellen, abseits Ihres Engagements für amerikanische Kriegsveteranen, sich für eine Partei stark zu machen?

Das ist eine schwere Frage. (hält inne) Weißt du, wir haben eine schwere Zeit hier in Amerika und man sollte aufpassen, was man zur politischen Situation in unserem Land von sich gibt. Deshalb spreche ich eigentlich nicht öffentlich darüber. Aber es macht mir zu schaffen, wenn ich sehe, wie sich unser Ansehen im Ausland verändert. Es ist ... (bricht ab) Also, ich sehe ja eine ganze Menge mit meiner Unterstützung für die Kriegsveteranen. Erst kürzlich habe ich ein paar heimkehrende Veteranen aus dem Irak getroffen und es ist einfach furchtbar, was sie erzählen. Was der Krieg aus Menschen macht. Das kann ich einfach nicht dulden.

Ich bin von klein auf liberal erzogen worden. Das beeinflusste mein Denken seit jeher und manchmal auch die Stellung zu einer bestimmten Partei. Aber um mich für eine Partei oder einen Kandidaten zu engagieren, muss ich ganz genau wissen, wie seine Pläne aussehen. Wie er unser Land nach vorne bringen will. Ich könnte nicht einfach John Kerry unterstützen, ohne einmal bei einer seiner Wahlkampfveranstaltungen dabei gewesen zu sein. Bislang habe ich ihn nur im Fernsehen sprechen hören.

Welchen Eindruck macht er auf sie?

Ich weiß es nicht. Es ist wirklich ein schwieriges Thema. Mir sind von Freunden ein paar Sachen über ihn zu Ohren gekommen, die ich nicht gutheißen kann. Aber die muss ich erst prüfen und ich möchte vorher auch nicht darüber sprechen. Wie ich schon sagte, vor einer politischen Willensbildung muss man sich genau informieren. Ich persönlich bin liberal eingestellt und was ich mir vor allem von ganzem Herzen wünsche, ist, dass unser Land wieder menschlicher wird. Und es sieht ganz danach aus, als sei dies mit von religiösen Motiven gestützten Machtpolitikern an der Spitze nicht möglich.

Letzte Frage: Nächste Woche werden sie 64 Jahre alt. Wie sehen ihre Planungen für diesen speziellen Tag aus?

Nun, wie es aussieht werde ich wohl mit einigen guten Freunden zusammen sitzen und mich kräftig betrinken. (lacht) Mehr ist ehrlich gesagt noch nicht geplant, aber ich werde es mir auf jeden Fall gut gehen lassen.

Das Interview führte Michael Schuh.

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