Was für ein Einstieg! Muse benennen den ersten Song ihres Albums nach einem Madonna-Hit und kreieren eine düstere Hymne, die vor Vielschichtigkeit und dick aufgetragenen Spuren beinahe platzt.

Die Band kehrt mit dem vierten Album zurück zu ihren Wurzeln. Nicht, dass sie sich wieder mit dem Pomp …

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  • Vor 17 Jahren

    benny hat auch die späteren alben von radiohead schlecht gemacht :(

    teilweise hat der bengel aber auch sehr gute empfehlungen. siehe voxtrot.

    übrigens: alles geschmacksache!!!!!

  • Vor 17 Jahren

    hmm, ja, Voxtrot, Rakes, Rifles...da kommt einiges, sicher.

  • Vor 17 Jahren

    jaja...und was meintest du nun mit dem bezug auf belle & sebastian?

  • Vor 17 Jahren

    @kamm (« Wer meint, die Alben nach Showbiz, insbesondere Origin of Symmetry, seien schlecht oder Durchschnitt, ist schlicht und ergreifend auf musikalisch-analytischer Ebene nicht dazu fähig, die deutlich gesteigerte songwriterische Klasse bei mindestens gleichbleibendem emotionalen Qualitäten zu erkennen und hat auch sonst Probleme, musikalisch herausfordernde und qualitativ in allen Belangen (Melodie, Harmonie, Rhythmus,Takt, Klangfarben und Formenaufbau) über dem Durchschnitt liegende Musik als solche zu erkennen.
    So, DAS war elitär! »):

    Das war falsch. Die Qualität von Musik richtet sich für jeden nach dem persönlichen Geschmack, ist also ausschließlich subjektiv erschließbar. Du weißt selbst dass nicht jeder hingezauberte modale Harmoniebogen auch gleich hörbar ist, bzw kannst es dir denken.
    Was songwriterische Klasse ist, steht in keinem Buch, in dem es auch um die von dir genannten musikalischen Parameter geht. Und emotionale Qualitäten stellt ganz sicher auch kein Professor von der Musikhochschule fest, sondern jeder Hörer für sich. :rayed:

    Finds einfach lächerlich, wie die Fans einer Band oder eines Albums erst beleidigt sind, wenn andere in kurzen Kommentaren ihre Abneigung gegen das Liebesobjekt zur Schau stellen, und sich dann in ganz neue Sphären erheben, um zum Beispiel auf wissenschaftlicher Ebene die Qualität des Albums oder der Gruppe zu beweisen. Ich versteh überhaupt nicht wieso einem der Genuss von etwas, das man mag, nicht schon genügt.... immer muss man den anderen auch noch zeigen, dass die eigene Meinung irgendwie richtiger ist.

    Das neue Album übrigens, vorhin 1x komplett auf myspace durchgehört, fand ich ziemlich interessant. Werd ich wohl noch öfters machen. Vielleicht ein bisschen zu elektronisch, dafür mag ich die Queen-Parts sehr... Supermassive Black Hole übrigens auch. Mal schaun. Bin überrascht wie gut ichs grad finde. :)

  • Vor 17 Jahren

    Auch wenn ich jetzt geteert und gefedert werde...

    Ich muss es unbedingt los werden.

    Jedes mal, wenn ich "Supermassive Black Hole" im Radio höre denke ich zuerst es wäre das Lied von B. Spears "do somethin´"

    Brit-Pop eben.

  • Vor 17 Jahren

    Ach, was ich eigentlich sagen will...
    Ich finds ziemlich ungewöhlich für den muse´schen sound aber richtig gut.

    Aber heißt das auch, dass ich Britney gut finde? :uiui: NEEEIIINN :cry:

  • Vor 17 Jahren

    @oceansize (« Auch wenn ich jetzt geteert und gefedert werde...

    Ich muss es unbedingt los werden.

    Jedes mal, wenn ich "Supermassive Black Hole" im Radio höre denke ich zuerst es wäre das Lied von B. Spears "do somethin´"

    Brit-Pop eben. »):

    *teerundfedernbesorg* :hiss:

    Ist Brit-Pop jetz ein Wortspiel??

    Naja, wi ees auch gemeint ist, Britney Spears is American, also kein Brit-Pop und für muse wäre der Ausdruck eine Beleidigung, erstens wegen der Klasse der Musik und außerdem kann man Muse nicht ohne weiteres einer Musikrichtung zuordnen.

  • Vor 17 Jahren

    Ich hoffe Du willst damit nicht den Britpop beleidigen? Das könnte den Rächer des guten Geschmacks auf den Plan rufen. VT! :D

  • Vor 17 Jahren

    @wishmaster165 («

    Ist Brit-Pop jetz ein Wortspiel??

    . »):

    my arse!

    verunglimpft sofort das hohe gut des wortspiels. sowas fragt man erst garnicht! der witz war schlecht präpariert. da gab es keine substanz. und natürlich hat bellamy viel (trotzdem zu wenig?) in den guten neunzigern gestöbert.

  • Vor 17 Jahren

    ICH HAB SIE!! ICH HAB SIE!! ICH HAB SIE!!

    Rotiert grad ein ertes Mal im Player und ich liebe sie schon jetzt. :)

  • Vor 17 Jahren

    hab sie auch :). rotiert auch gerade.

  • Vor 17 Jahren

    so erster durchlauf beendet. ersteindruck: als ganzes werk deutlich besser als die absolution. bis jetzt gefallen am besten die letzten 4 tracks, besondres der einsatz der trompete in city of delusion und knights of cydonia hört sich sehr gut an :). grad nochmal hören. ahja und das hier von queen abgeguckt wurde ist nicht zu überhören ;)

  • Vor 17 Jahren

    Bin erst bei City of delusion.
    Fantastisches Werk. :)
    Meine 2. Lieblingsband orientiert sich an meiner Lieblingsband, wie geil ist das denn? :)

  • Vor 17 Jahren

    Hab mir die CD auch direkt heute geholt und nachem erstem Hören bin ich sehr angetan. Muss jetzt leider arbeiten und kann daher erst heute abend weiter hören. Aber ich freu mich schon drauf :)

  • Vor 17 Jahren

    ich bin noch ein wenig am überlegen, ob sich das neue album lohnt (Supermassive Black Hole) hat mich ein wenig enttäuscht. das letzte album war aber auch schon ein deulicher rückschritt, in gegensatz zur origin of symmetry. die rezensionen habe ich mir auch schon durchgelesen. plattentests.de hat das album eher durchschnittlich bewertet, laut.de dagegen gut.

  • Vor 17 Jahren

    So. Ich hab sie. Mir ist vollkommen scheißegal wie subjektiv ich bin. Ver****te Scheiße. Ich habe gerade mal die ersten 2 Songs gehört und ich heule gleich vor Freude und Euphorie. MEIN GOTT!!!!!!

    Wenn ich irgendwann mal runter bin von meinem Höhenflug in sämtliche emotionale Sphären des menschlichen Geistes werde ich vielleicht etwas normales schreiben können. Aber alleine für die ersten 2 Songs hat sich das Album gerade mal eben gelohnt!!!!!!!

  • Vor 17 Jahren

    Ich fand die Absolution um Längen besser als die Origin Of Symmetry, die mich größtenteils einfach nur nervt. :)

    [/unbeliebt macht]

  • Vor 17 Jahren

    Hab sie mir soeben gekauft:)!!!
    Jetzt gleich kommt der große Moment,ich war so ungeldudlig,dass ich in die Single reingehört habe.

    Yaaaaaaaaaaaaa,es ist wirklich Prince!!!!Und ich find das toll.Whoa,Muse goes ganz kurz Soul'n'Funk.Nur für mich:saint:

  • Vor 17 Jahren

    @ ashi

    unbeliebt? du machst dich grad zur zielscheibe :D

  • Vor 17 Jahren

    @happsøn (« Das war falsch. Die Qualität von Musik richtet sich für jeden nach dem persönlichen Geschmack, ist also ausschließlich subjektiv erschließbar. Du weißt selbst dass nicht jeder hingezauberte modale Harmoniebogen auch gleich hörbar ist, bzw kannst es dir denken.
    Was songwriterische Klasse ist, steht in keinem Buch, in dem es auch um die von dir genannten musikalischen Parameter geht. Und emotionale Qualitäten stellt ganz sicher auch kein Professor von der Musikhochschule fest, sondern jeder Hörer für sich. :rayed:

    Finds einfach lächerlich, wie die Fans einer Band oder eines Albums erst beleidigt sind, wenn andere in kurzen Kommentaren ihre Abneigung gegen das Liebesobjekt zur Schau stellen, und sich dann in ganz neue Sphären erheben, um zum Beispiel auf wissenschaftlicher Ebene die Qualität des Albums oder der Gruppe zu beweisen. Ich versteh überhaupt nicht wieso einem der Genuss von etwas, das man mag, nicht schon genügt.... immer muss man den anderen auch noch zeigen, dass die eigene Meinung irgendwie richtiger ist. »):

    Was deinen zweiten Absatz angeht, gebe ich dir eigentlich recht. Mein Posting war auch nur die Retourkutsche von anderen Beiträgen wie dem vom VT, nur eben nicht auf arroganter Indie-, sondern auf arroganter musiktheoretischer Ebene. Ich vergesse nur immer die Ironie- Smileys...
    Allerdings liegt doch der Reiz eines Musikforums gerade darin, über Musik und Geschmäcker zu diskutieren. Und meiner Meinung nach besteht die einzige Möglichkeit, gehaltvollere Argumente zu bringen darin, auf musiktheoretische/-wissenschaftliche Aspekte auszuweichen.
    Klar, die Qualität von Musik für einen persönlich richtet sich ausschließlich nach dem eigenen Geschmack. Von daher soll jeder DJ Ötzi- Fan weiterhin DJ Ötzi hören. Wenn jetzt aber zum Beispiel besagter DJ Ötzi- Fan meint, Muse sei doof, warum sollte ich nicht versuchen, meine Meinung mit Hilfe von Argumenten, wie bei jedem anderen Thema auch, zu verteidigen? Ich halte das für normal.
    Einige der von mir genannten Punkte kann man dabei sehr wohl benutzen, um allgemeine, objektive Aussagen über Musik machen zu können. Songwriterische Klasse war da als Begriff vielleicht etwas falsch gewählt, ich meinte damit eben jene Parameter. Ob das dann für den einzelnen hörbar ist, oder ob überhaupt jemand emotional darauf reagiert ist erst einmal eine ganz andere Sache. Es geht nur darum, dass diese Punkte nun mal das einzige sind, über das man überhaup objektive Aussagen machen kann. Und darüber wirst du sehr wohl etwas in Büchern finden, die sich mit Musiktheorie auseinandersetzen.
    Ich würde diese Art der Argumentation auch nicht zwangsläufig als arrogant abstufen, obwohl das in meinem Post natürlich so war! Schleißlich steht es jedem frei, sich das analytische Hören von Musik selbst beizubringen oder sich etwas mit Musiktheorie zu beschäftigen. Ich habe da übrigends selber einiges nachzuholen!