Auf der Straße scheffelt man kein Geld mehr - mit Rap. Als Künstler brauchst du engagierte Studenten wie beim Filmdreh. Maybach Music-Major Meek Mill interessiert das jedoch nicht die Bohne und fährt auf dem heiß ersehnten Free-Tape "Dreamchasers 3" bekannt ignorant und mit Tunnelblick ohne Tunnel …

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  • Vor 10 Jahren

    Bitte nicht auf den Molly-Zug aufspringen, Stefan. Es reicht, dass es inzwischen auf nahezu jedem 2. Stueck irgendwo erwaehnt wird, langsam ist es genug damit. Als vor Urzeiten Mac Dre, Young Dro und die Mafia noch ueber "thizz" und "beans" gerappt haben, hat sich keine Sau im US-Rap fuer XTC interessiert - und jetzt werfen sie sich die MDMA-Kapseln (deren Inhalt in der Regel so gering ist, dass davon hoechstens Zwergwuechsige wie der Eifelbewohner oder Leute high werden, die es zum 1. Mal nehmen) gleich reihenweise die Schlunde runter? Das nehme ich - ausser Danny Brown - keinem aktuellen rapper ab.

    Ausserdem bin ich ebenfalls der Meinung, dass deine Rezensionen auch sehr gut ohne die dauernden Vergleiche auskommen. Die sind mal ganz lustig, aber ich finde, das hast du nicht noetig.

    Meek Mill an sich nicht unsympathisch, aber wenn Schreihals auf Trapmonstern, dann doch ganz klar nach wie vor Waka Flocka.

    • Vor 10 Jahren

      Nah, ich halte Pillen generell für weak ass shit. Reviews kommen noch alle und noch viel mehr. Ansonsten danke fürs Lob und die Kritik. Ihr - die wichtigsten User - seid halt Teil eines Experiments, wie ich meine Sprache/Schreibe weiterentwickel. Da geht immer auch mal einiges in die Hose wie... Nun ja, ihr wisst Bescheid. Daher immer ruhig, Attacke.

    • Vor 10 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 10 Jahren

      Der Satz hier:

      "Ansonsten danke fürs Lob und die Kritik. Ihr - die wichtigsten User - seid halt Teil eines Experiments, wie ich meine Sprache/Schreibe weiterentwickel. Da geht immer auch mal einiges in die Hose wie... Nun ja, ihr wisst Bescheid. Daher immer ruhig, Attacke."

      trifft es auch für mich total auf den Punkt. :)

  • Vor 10 Jahren

    Jup, die Vergleiche wirken öde und verkrampft.

  • Vor 10 Jahren

    Ich mag Stefan Johannesbergs Rezensionen eigentlich auch neben Danis am meisten, aber manchmal nehmen die Vergleiche wirklich überhand wie... Platzprobleme in meinen Boxershorts. :S Grundsätzlich finde ich es aber schon gut, dass er sich davon verabschiedet hat, wie früher ab und an unbedingt die Mehrheit der Songtitel in die Sätze einzubauen.

  • Vor 9 Jahren

    Was ich an Meek so interessant finde, ist, dass ich die Hälfte seiner Tapes inzwischen direkt in die Tonne kloppe, mich mit der anderen aber - für die Art Rap, die er da macht unüblich - enorm identifizieren kann. Oder zumindest mit einzelnen Tracks (e.g. Ambition, Lil N*gga Snupe, Dreamchasers, Ready Or Not,...). Auch in Interviews schwankt er zwischen "bitte nicht" und "so ziemlich auf den Punkt gebracht". Leider erwarte ich von ihm keine Meisterstücke, halte ihn allerdings vom Potential her dennoch für einen der Wenigen, die den Spagat zwischen Popularität und Nachhaltigkeit im großen Stil schaffen könnten.
    Doch "Dreams Worth More Than Money" wird damit noch nicht viel zu tun haben. Und wer jetzt irgendwie interessiert sein sollte, sei gewarnt: Das ist weder Musik für Sprachbegeisterte noch brutal authentischer Gutter-Rap.