Elektra – Königstochter einer griechischen Tragödie. Mit Elektra hat Marina And The Diamonds neuestes Werk wenig zu tun. Eher mit Trägödie. "Electra Heart", das ist so: Poppiger als Pop. Provokation mit dem Vorschlaghammer. Das ist so: Muss das sein? Brauchen wir noch so eine? Fast scheint es, …

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  • Vor 11 Jahren

    Danke, danke, danke, danke, liebe Debbie! Du sprichst mir soooo aus der Seele.

  • Vor 11 Jahren

    Also die Rezi scheint mir doch ein bisschen so "Ach ein Popalbum, hauen wir mal die üblichen Plastikkaugummibitchpopsprüche raus und tun so als ob wir uns wirklich mit der Platte befasst haben".
    Ich find Primadonnagirl eigentlich sehr erfrischend, den Rest kenn ich noch nicht.

  • Vor 11 Jahren

    Ich wollte das Album wirklich mögen, weil mir der Vorgänger sehr gut gefallen hat, aber es. ging. nicht. Bis auf wenige Ausnahmen ("Primadonna" und vielleicht "Fear and Loathing"; "Radioactive" scheint ja gar nicht drauf zu sein) klingt das alles irgendwie gleich und nervig. Schade!

  • Vor 11 Jahren

    @Sancho (« Also die Rezi scheint mir doch ein bisschen so "Ach ein Popalbum, hauen wir mal die üblichen Plastikkaugummibitchpopsprüche raus und tun so als ob wir uns wirklich mit der Platte befasst haben".
    Ich find Primadonnagirl eigentlich sehr erfrischend, den Rest kenn ich noch nicht. »):

    Es ist auch nichts anderes. Nur das sie uns anders verkauft wird, damit die Indiedeppchen nicht merken, dass sie nur schnöden Popschwarz verkauft bekommen. So gesehen sogar ekeliger als Katy Perry.

  • Vor 11 Jahren

    Ach Gott, jetzt geht das schon wieder los! Ich glaub sowas ist auch 2003 bei Jewel und ihrer 0304 Platte passiert, wo sie auch 'ne Pop-Platte voller Ironie gemacht hatte und sie Fans dafür am liebsten erschlagen wollten. :D Ich finde es noch immer eins ihrer besten Alben. Und nun Marina, es steht viel Witz und Ironie dahinter, klar sie will die Nummer 1 sein. Ist ihr ja auch gelungen, wer es nicht weiß, sie ist Nr 1 UK Alben. Ich mag die Platte sehr, vor allem Radioactive, das ist übrigens nur auf der Deluxe Version drauf. Es ist melodischer, teils melancholischer, teils flippiger Dance. Wenn es Pet Shop Boys gemacht hätten oder Rufus Wainwright, wurde das hier locker 4 Punkte bekommen, aber nein es ist ja eine Tusse, igitt, igitt, igitt! Marina sagts eh am besten in Primadonna: "Fill the void up with celluloid !"

  • Vor 11 Jahren

    Ich hab schon weitaus vernichtendere Reviews gelesen, aber das ist bei weitem die dümmste bisher.
    Kein Wort über das Konzept, kein Wort über die verschiedenen Produzenten, kein Wort über verschiedene Musikstile - nur oberflächlich runtergelallt.
    Das Album ist eines der erfrischendsten und besten Pop Releases dieses Jahr bisher, nach Bubblegum Bitch als Opener sollte man doch merken das sämtliche Oberflächlichkeiten nur aufgesetzt sind und mehr als Parodie/Kritik zu nehmen sind,
    ihre Songs haben wenigstens eine Message und versuchen immer irgendwas rüberzubringen im gegensatz zu vielen anderen Sirenen im Business.

  • Vor 11 Jahren

    @KillPikachu (« Ich hab schon weitaus vernichtendere Reviews gelesen, aber das ist bei weitem die dümmste bisher.
    Kein Wort über das Konzept, kein Wort über die verschiedenen Produzenten, kein Wort über verschiedene Musikstile - nur oberflächlich runtergelallt.
    Das Album ist eines der erfrischendsten und besten Pop Releases dieses Jahr bisher, nach Bubblegum Bitch als Opener sollte man doch merken das sämtliche Oberflächlichkeiten nur aufgesetzt sind und mehr als Parodie/Kritik zu nehmen sind,
    ihre Songs haben wenigstens eine Message und versuchen immer irgendwas rüberzubringen im gegensatz zu vielen anderen Sirenen im Business. »):

    Super! Aber wenn ich mir unter dem Deckmantel der Ironie und der Parodie Scheiße ins Gesicht schmiere, habe ich immer noch Scheiße im Gesicht.

  • Vor 11 Jahren

    Hab das jewel album ganz gerne gehört, die review überrascht mich etwas. Naja, ich werde bei gelegenheit trotzdem mal reinhören.

  • Vor 11 Jahren

    Entweder veränderst sich ein Künstler zu sehr verbunden mit der Kritik "Austausch geworden" "Mainstream" "Zu verrückt" oder er bleibt wie er ist mit der selben Kritik. Wie oberflächlich hier die Texte in die Waagschale geworden wurden... Bei jemandem wie Luca Hänni gibt es eine doppelt so lange Rezension, da kann man ahnen welchen Alben welche und wieviel Aufmerksamkeit geschenk wurde.

  • Vor 11 Jahren

    @CookieSound (« Entweder veränderst sich ein Künstler zu sehr verbunden mit der Kritik "Austausch geworden" "Mainstream" "Zu verrückt" oder er bleibt wie er ist mit der selben Kritik. Wie oberflächlich hier die Texte in die Waagschale geworden wurden... Bei jemandem wie Luca Hänni gibt es eine doppelt so lange Rezension, da kann man ahnen welchen Alben welche und wieviel Aufmerksamkeit geschenk wurde. »):

    lol ernsthaft? :D

  • Vor 11 Jahren

    Stell dir vor, ernsthaft, wobei letzteres nur eine semipolemische Mutmaßung ist. Einmal durchhören, Klischeekiste aufmachen und in 4,5 Absätzen an der Oberfläche kratzen macht eben keine gute Rezension.
    Aber auch beim ersten Album gabs ja nur 3/5 gemessen am Feedback der meisten Hörer desselbigen.

  • Vor 11 Jahren

    @CookieSound (« Stell dir vor, ernsthaft, wobei letzteres nur eine semipolemische Mutmaßung ist. Einmal durchhören, Klischeekiste aufmachen und in 4,5 Absätzen an der Oberfläche kratzen macht eben keine gute Rezension.
    Aber auch beim ersten Album gabs ja nur 3/5 gemessen am Feedback der meisten Hörer desselbigen. »):

    nöknöknöknöknök

  • Vor 11 Jahren

    Gepflegtes Rumtrollen ist gleich viel sachlicher als eine eigene Meinung. Daumen hoch!

  • Vor 11 Jahren

    @CookieSound (« Gepflegtes Rumtrollen ist gleich viel sachlicher als eine eigene Meinung. Daumen hoch! »):

    nöknöknöknöknöknök!

  • Vor 11 Jahren

    @CookieSound (« Stell dir vor, ernsthaft, wobei letzteres nur eine semipolemische Mutmaßung ist. Einmal durchhören, Klischeekiste aufmachen und in 4,5 Absätzen an der Oberfläche kratzen macht eben keine gute Rezension.
    Aber auch beim ersten Album gabs ja nur 3/5 gemessen am Feedback der meisten Hörer desselbigen. »):

    Bullshit. Einen Verriss wie den über den aktuellen DSDS Gewinner zu schreiben bietet einfach massig Angriffsfläche. Auch nebenher, man kann da auch brav noch zusätzlich auf Bohlen feuern oder whatever.

    andererseits sind da zwei verschiedene Rezensenten am Werk, ergo, zwei Stile. Zwei Arten.

    daher nochmal: LOL ... ERNSTHAFT?

    deine Argumentation ist noch oberflächlicher als die vermeintlich oberflächliche Rezension.

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« @CookieSound (« Stell dir vor, ernsthaft, wobei letzteres nur eine semipolemische Mutmaßung ist. Einmal durchhören, Klischeekiste aufmachen und in 4,5 Absätzen an der Oberfläche kratzen macht eben keine gute Rezension.
    Aber auch beim ersten Album gabs ja nur 3/5 gemessen am Feedback der meisten Hörer desselbigen. »):

    Bullshit. Einen Verriss wie den über den aktuellen DSDS Gewinner zu schreiben bietet einfach massig Angriffsfläche. Auch nebenher, man kann da auch brav noch zusätzlich auf Bohlen feuern oder whatever.

    andererseits sind da zwei verschiedene Rezensenten am Werk, ergo, zwei Stile. Zwei Arten.

    daher nochmal: LOL ... ERNSTHAFT?

    deine Argumentation ist noch oberflächlicher als die vermeintlich oberflächliche Rezension. »):

    Das ist in etwas das, was ich mit nöknöknöknöknök sagen wollte.

  • Vor 11 Jahren

    Noch mal unter uns. Ich verstehe das nicht. Da hätte man 1990 auch "Paintings In Yellow" von Sandra feiern können. Aber ich versteh ja auch Florence And The Roxette schon nicht. 80er Popgesülze, dass sie einem als derbsten künsterlichen Scheiß verkauft wird. Und alle tun so als hätte Kate Bush einen besonders würzigen feucht fröhlichen Pups abgelassen.

  • Vor 11 Jahren

    Ist Popmusik als solches schon verachtenswert bei laut.de?

    Ich hasse dieses zwanghaft-alternative. Ja, poppige Kaugummisongs sind das alles. Und wisst ihr was? Man kann es hören. Springt über euren Bildungsbürgerschatten. Ihr schafft das. Ich glaube an euch.

    Ansonsten gefallen mir wie immer die großartigen Texte ("Every boyfriend is the one/until otherwise proven" oder auch "Boys and their toys/and their 6 inch rockets/we're all very lovely/til we get to know each other/as we stop becoming friends and start becoming lovers" aus Homewrecker).

    Für mich immer noch eine gute Kombi: Ohrwurm-Dudelpop mit anspruchsvollen Texten.

    Alle anderen können ja weiterhin Vive la Fete und anderes Alternativ-Gedudel ohne Konzept hören.

  • Vor 11 Jahren

    Ich muss auch sagen, dass ich die Kritik hier kaum nachvollziehen kann. Gut, beim ersten Mal hören dachte ich 'oh, und darauf jetzt so lange gewartet? ist ja mal recht 08/15 und klingt ziemlich gleich'. Aber nach ein paar mal hören hört man doch deutliche Unterschiede und die Songs wachsen gewaltig. Dazu noch die teilweise wirklich tollen Lyrics.
    Am liebsten hab ich im Moment Lies, Fear And Loathing und Buy The Stars