Wenig Strom, dafür mit viel Kerzenlicht präsentieren uns Marillion ausgewählte Klassiker der Steve Hogarth-Ära als Unplugged-Versionen. Denn anstelle Butter bei die Fish zu geben, nehmen sie mehrere Gänge heraus, lehnen sich zurück und werfen einen nachdenklichen Blick auf die vergangenen zwanzig …

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  • Vor 14 Jahren

    @happiness is the road («

    Ist eigentlich mal einem der Herren aufgefallen, daß der "Neue" mit Marillion nun 20 (!!!) Jahre zusammenspielt? Und daß sie in dieser Zeit 12 Studioplatten (Doppelalben zählen hier nur als eine, Best-of gar nicht) gemacht haben, drei Mal so viele wie in dieser ach so tollen Fish-Ära? »):

    Nunja für viele ist Brian Johnson auch noch der "neue" AC/DC-Sänger obwohl er seit 29 Jahren dabei ist.

    "Blondie" wird schließlich auch immer der "neue" Uriah Heep-Sänger bleiben!

  • Vor 14 Jahren

    ...wobei Bernie zwar "schon" seit 1986 dabei ist und brav tourt und live wirklich sehr charismatisch wirkt und ein guter Sänger ist, aber "nur" bei 5 Alben mitwirkte, Byron jedoch bei 7 in gleich vielen Jahren. Er hat natürlich den Gesangsstil auch geprägt. Dazwischen kamen Lawton, Sloman und Goalby und waren nicht gerade von Erfolg gekrönt (ausser Abominog).

    Ich glaube, man kann das nicht mit Marillion vergleichen, welche bislang "nur" mit 2 charismatischen aber sehr unterschiedlichen Sängern aufwarten konnten in 30 Jahren ;)

  • Vor 14 Jahren

    Mit Marillion konnte ich nie viel anfangen. Die hatten für mich immer so was "Laumicheliges" wie Yes z.B.
    Jetzt habe ich mir wahrscheinlich wieder den Zorn der Proggis zugezogen, aber es ist nun mal so. Es gibt halt so Bands, die gehen einem weitestgehend am Arsch vorbei.
    Wobei ich gerechterweise sagen muß, das ich auch nicht alles von Fish&Co. kenne.

  • Vor 14 Jahren

    @Fireball (« Mit Marillion konnte ich nie viel anfangen. Die hatten für mich immer so was "Laumicheliges" wie Yes z.B.
    Jetzt habe ich mir wahrscheinlich wieder den Zorn der Proggis zugezogen, aber es ist nun mal so. Es gibt halt so Bands, die gehen einem weitestgehend am Arsch vorbei.
    Wobei ich gerechterweise sagen muß, das ich auch nicht alles von Fish&Co. kenne. »):

    So würde ich das auch beschreiben. Irgendwie fehlen da die Eier...

  • Vor 14 Jahren

    sind mitte der 80er für mich gestorben ...

  • Vor 14 Jahren

    ... and that's the way life goes... :smug:

  • Vor 14 Jahren

    Genau - die erfinden sich ja seit 20 Jahren mit jedem Album neu. Leider erfährt dies die Masse nicht mehr wirklich, nachdem sie sich von EMI getrennt hatten vor etwa 12 Jahren.

    Mit Yes, Dream Theater und Genesis geht es mir übrigens ähnlich wie Fireball. Wurde nie richtig warm bei ihnen, ausser bei einigen Stücken - und ich bin eigentlich Proggie :D (deshalb dürfte ich dies hier eben nicht sagen... doppel- :D)

  • Vor 14 Jahren

    ...das ein solches Album hier überhaupt erwähnt wird und dann natürlich schlecht weg kommt. Weil es schlecht ist und lediglich ein Experiment darstellt. Ich war in Oberhausen. Die erste Hälfte wurde das Album gespielt, in der zweiten Hälfte gab es ein normales Konzert wie sonst. Das zeigt, wie Ernst es den Herren selbst mit dieser Platte ist. Soviel dazu. Kann man kaufen, wenn man jedes Bootleg und Livealbum sammelt.
    Sattdessen wird das absolut grandiose Doppelalbum "Happiness is the Road" nicht einer Kritik unterzogen. Was für ein Album? Kennen wir bei Laut nicht. Wir hören jetzt mehr so Lady Gaga oder Sido. Gute Nacht Kulturschaffende.
    Und zur Ära Fish. Ich liebe sie. Ich mag jedes Lied von Grendel bis Sugar Mice (übrigens in OB gespielt worden. Gänsehaut!). Aber das ist Schnee von Gestern. Eine "andere" Band. Bei den Bayern spielt jetzt Ribery und nicht mehr Beckenbauer. Schon gemerkt?!
    Wer so unbeweglich und intolerant gegenüber Neuem ist, dem bleiben halt solche Oberperlen wie Brave und Marbles für immer vorenthalten. Ist aber nicht Schade drum. Wenn es alle gut finden, kann es nicht gut sein. Das liegt in der Natur der Sache, weil die Masse dumm, dick und ungebildet ist. War das zu hart? Die Wahrheit tut weh.
    Nach Pearl Jam das Beste was es in den letzten 20 Jahren zu hören gab/gibt: Marillion.

  • Vor 14 Jahren

    Word! Absolut - die Band hat ein Experiment gemacht und ich konnte in Basel noch kurz mit Rothers und Pete sprechen und auch sie meinten, es war einfach eine coole Idee diese Platte zu produzieren und ein akkustisches Set vor dem "normalen" zu spielen und zwar sitzend, aber danach geht es weiter. Als solches Experiment muss das Album auch betrachtet werden.

    Dann nochmal Zustimmung - Essence und Marbles sind so geniale Alben und wurden völlig von den Medien vernachlässigt. Grendel - geil! Ocean Cloud ebenfalls! Und Sugar Mice wurde auch in Basel frenetisch gefeiert - aber genau so auch Three Minute Boy. Im Publikum waren auch einige Fish-Ära Fans (wie immer), einer sogar in Misplaced Childhood Uniform :) und die sind alle voll mitgegangen.

  • Vor 14 Jahren

    @ PL10:

    Etwas merkwürdig, Pearl Jam und Marillion in einen Satz zu packen. Die Ähnlichkeiten sind doch eher... nicht vorhanden.

    Und dann wieder dieses beleidigte Rumgejammer. "Mimimi, meine Lieblingsband wird von Laut nicht genug gewürdigt! Untergang des Abendlandes!" - Sucht euch doch ein anderes Portal, wenn's euch nicht passt.

  • Vor 14 Jahren

    Such dir doch nen anderen Thread :D

  • Vor 14 Jahren

    @Olsen (« @ PL10:

    Etwas merkwürdig, Pearl Jam und Marillion in einen Satz zu packen. Die Ähnlichkeiten sind doch eher... nicht vorhanden.

    Und dann wieder dieses beleidigte Rumgejammer. "Mimimi, meine Lieblingsband wird von Laut nicht genug gewürdigt! Untergang des Abendlandes!" - Sucht euch doch ein anderes Portal, wenn's euch nicht passt. »):

    Wer redet hier von Ähnlichkeiten. In welcher Schublade lebst Du denn? Ich höre auch Chick Corea oder Chopin. Haben die Ähnlichkeit mit Marillion? Unglaublich armes Statement Deinerseits.
    Beleidigt ist hier keiner. Dennoch Kritik angebracht. Diskussionen unerwünscht. Habe ich ich in Deinem Wohlfühlforum angeeckt? Wer ist denn hier beleidigt?

  • Vor 14 Jahren

    @Fireball (« "Laumicheliges" wie Yes z.B.
    Jetzt habe ich mir wahrscheinlich wieder den Zorn der Proggis zugezogen, aber es ist nun mal so. »):

    Also die Bezeichnung "Prog" im Bezug auf Marillion finde ich dann doch sehr irritierend. Das mag vielleicht für die ersten Alben richtig sein, aber spätestens nach "Seasons End" trifft das nun überhaupt nicht mehr zu. Soviel mal zum "Schubladendenken". Vermutlich hat sich keiner wirklich mal mit den "neuen" Marillion auseinandergesetzt. :???:
    In England gab es 91 mit "Cover my eyes" und 2004 mit "Angelina" gar Single Top Ten - Hits, aber das hat hier (und bei laut.de sowieso) wohl niemand gemerkt. Und wer von "Prog" spricht, sollte sich vielleicht mal Transatlantic, Dream Theater, Rush etc. anhören und dann mal vergleichen. Nunja, sei es drum. :cool:
    Was die neue Scheibe betrifft, so bin ich als "von Anfang an" Marillion Fan doch ziemlich enttäuscht. Vielleicht erschliesst es sich nach ein paar Durchläufen noch, aber ich bleibe dann doch lieber bei den Originalen. Letzlich glaube ich einfach, daß Meisterwerke wie "Afraid of Sunligth" oder "Anoraknophobia" einfach akustisch nicht in der entsprechenden Form umgesetzt werden können.

  • Vor 14 Jahren

    Bei Transatlantic ist immerhin Pete von Marillion ja auch dabei ;)

    Sie selber hassen es, wenn die Presse sie immer in die Schublade "Prog" schiebt. Sie machen die Musik, die ihnen gerade Freude macht und basta. Deshalb klingt auch jedes Album anders. Das ist auch eine Art von Progressivität. Brave oder Afraid of Sunlight waren sicher der Kategorie Neo Prog zuzuschreiben. Bei Anorak können sich schon die Geister scheiden. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass die Band sehr viele Künstler in den 80ern und 90ern beeinflusste.

  • Vor 14 Jahren

    @Küsel (« Bei Transatlantic ist immerhin Pete von Marillion ja auch dabei ;) »):

    Ja, das ist wohl richtig, heisst aber eigentlich nix. Snowy White ist auch bei Rodger Waters dabei, obwohl das eigentlich ziemlich artfremd ist :-)
    Aber ist ja am Ende auch egal. Ich habe letztlich auch nichts gegen Prog, eher im Gegenteil, ich höre sehr viel davon, aber Marillion passt für mich da nicht so rein, ist vielleicht ehre so was wie "Art - Prog - Pop" :)

  • Vor 14 Jahren

    Ich denke dieses Album ist aus einer Art Probelaune und Weiterführung des Projektes "Los Trios Marillos" entstanden. Eine einfache und leichte Form der Auffüllung der Bandkasse. Das ist aber legitim meines Erachtens. Andere Bands veröffentlichen jedes Jahr ein Live-Album. Es wird niemand gezwungen, das Ding zu kaufen.

    Ich muss daher aber zurück zu meiner Kritik an die Verantwortlichen von laut.de. Die Frage, die sich mir stellt ist, warum ein solches Album überhaupt rezensiert wird. Andere - wie somewhere else - nicht oder wie "happiness..." nicht einmal in der Discografie aufgeführt werden. Das macht keinen Sinn und zeugt (da ich kein Verschwörungtheoretiker bin) von absoluter Ahnungslosigkeit und Gleichgültigkeit. Es geht mir nicht darum, enttäuscht über eine vernichtende Kritik zu sein. Nein, Geschmäcker sind verschieden. Gerne dürfen sie z.B. "SE" niederschreiben (ein unglaublich schlechtes Album, wie ich finde), aber bitte nicht einfach ignorieren! Wir reden hier schließlich nicht von einer Vorband oder längst vergessenen Altherrenriege. Marillion sind seit über 25 Jahren weltweit erfolgreich,(auch heute noch, was Chartplatzierungen in den NL und England beweisen) und i.S. Vermarktung und Produzierung einmalig und innovativ. Das ist Fakt und kann mal zur Kenntnis genommen werden.

  • Vor 14 Jahren

    Stimmt! Ich habe mich auch gefragt, weshalb ausgerechnet DIESES Werk, welches zwar musikalisch interessant ist, aber keine neuen Lieder bietet (ausser einem), rezensiert wird, während die letzten Jahre total vergessen wurden, obwohl mit Marbles das grosse Comeback gefeiert wurde (obwohl das schon mit Anorak eingeläutet wurde), Somewhere Else eine der meistverkauftesten Marillionplatten der letzten 10 Jahre war und Happiness ein wirklich gutes "Art-Prog-Pop" ;) Album ist.

  • Vor 14 Jahren

    Vielleicht ist es ja ZU offensichtlich, aber ich wundere mich weshalb noch niemand etwas zu diesem Thema geschrieben hat:

    Less Is More - Kurzsatz mit drei Wörtern
    12 Stücke
    12. Album in dieser Besetzung
    Retrospektivische Musik
    Vier quadratische Bilder zu einem grossen Quadrat zusammengefügt
    Bild oben links mit Gitarre, bild oben rechts von der Seite leicht hinten nach rechts schauend, bild unten links gegen links vorne schauend (okay Vergleich hinkt hier ein wenig, da meine Referenz die Rückseite des entsprechenden Albums darstellt).

    Verdammt, das erinnert einem doch an was - aber an WAS bloss?!!! Die Antwort liegt ja praktisch auf der Hand, aber weshalb wurde das nie erwähnt? So abwegig und zufällig KANN doch das nicht sein!!

    Hoffe, das ist kein böses Omen!!!!!