Der kalkulierte Skandal, den Madonna sonst so perfekt inszeniert, ging dieses Mal in die Hose. Das Video zum Titeltrack "American Life" zog sie einen Tag vor der geplanten Veröffentlichung zurück. Aus Rücksicht vor den kämpfenden US-Truppen. Denn in Kriegszeiten, in denen sich das amerikanische …
Aha, der wollte MJ also auf dessen Kosten und nebenbei aber auch noch auf Kosten von Sony Music eins auswischen. War also auch gerechtfertigt, dass er gehen musste, denn wenn er wegen eines Privatkrieges mit einem Künstler dem Label wirtschaftlichen Schaden in Form eines Geschäftsentganges zufügt, ist er wohl ein sehr schlechter Manager.
Och naja, wir hatten halt zu Madonna nix mehr zu erzählen...schlimm? Ist doch auch so ganz interessant! @Vielfrass guter Gag! Mehr aber nicht.:D @Martinez: Mottola hat sich ja nicht nur das Ding mit Jackson geleistet..da gabs noch ein wenig mehr! Die ganze Aktion mit der Carrey als Bsp. Ausserdem hat er auch das 2001er Jamiroquai(richtig geschrieben?) sang und klang los untergehen lassen. Bei der Platte wurden genau wie bei Jacksons falsche Singles ausgewählt und in den Staaten überhaupt nicht veröffentlich. Wobei halt auch die US-Charts anders funzen als unsere. Man braucht da ja nicht unbedingt ne Verkaufssingle. Reicht ja Airplay um zu charten. Trotzdem ist es wenn man nen Top-Hit haben will, wohl besser.
@ Screamlouder: Ich glaube nicht nur der Tony Mottola hat schwere Managementfehler begangen, sondern das zieht sich durch die ganze MI. Nur mehr extrem kurzfristige Strategien, keine Künstler werden über einen längeren Zeitraum aufgebaut sondern gecastet und mit Hilfe von sündteurem Marketing gepusht. Die Hauptzielgruppe ist jene, die eigentlich am wenigsten Geld aber trotzdem vielfältige Interessen hat. Und dann wundern, wenn plötzlich Geschäftsrückgänge zu verzeichnen sind? Irgendwann rächt sich das halt. Aber zum Glück gibt's ja noch die bösen Tauschbörsennutzer, die man verantwortlich machen kann.
Hey, du da kennt sich jemand aus!freu* ja, diese kurzfristigen Mio-Dinger haben Sony ne Menge Knete gekostet. Ich denke, sie haben draus gelernt und Michael Jacksons nächste Platte wird dann wieder so promoted, wie es sich gehört. Na gut, diese schreckliche HIStory-Kampagne muss es dann doch nicht nochmal sein...grusel*
Ja wäre schön, wenn den Labels wirklich die Augen aufgehen würden, aber zur Zeit bezweifle ich das eher stark. Die Castingbands sind stärker vertreten denn je, daher ist ein Ende des Trends, nur auf kurzfristigen Erfolg zu planen noch nicht in Sicht.
Weiters werden lieber Milliarden in Kopierschutztechnologien gesteckt, die eigentlich nur den Effekt haben das jene Kunden vergrämt werden, welche die CD legal erwerben, sie aber dann im PC oder in einigen ältern Playern und teilweise CD-Autoradios nicht abspielen können. Will hier jemand die Songs wirklich ins Netz stellen oder betreibt das Kopieren illegal und gewerblich, dann hat dieser jemand die Möglichkeiten den Kopierschutz auszuschalten, also wozu das Ganze?
Es werden für gutes Geld Agenturen beauftragt, die Fakefiles ins Netz stellen, um den Tauschbörsennutzern das Herunterladen zu verderben, allerdings mit sehr mäßigem Erfolg.
Wenn die Vertreter der MI endlich von ihrer Negativstrategie alles zu kriminalisieren und alles in Grund und Boden zu klagen endlich mal weggehen würden und einmal darüber nachdenken würden, wie man es den Kunden wieder schmackhaft machen könnte, CDs zu kaufen und sich die Titel nicht nur zu saugen, dann wäre meiner Meinung nach einmal ein Schritt in die richtige Richtung getan.
CD's sind total überteuert, es bleibt einem gar nichts anders übrig als die online Tauschbörse, und die Qualität des Songs kann man ja vor dem runterladen auch inzwischen testen, bei Bearshare zumindest!
Aber doch nochwas zu Madonna, ihr letztes Album ist ihr Manifesto überhaupt, erst nach mehrmaligen anhören, wird einem klar warum Sie dieses Album so gemacht hat wie Sie. Sicherlich ist da auch viel Marketing mitrein gemischt, sonst hätte sich das Album gar nicht verkauft. So das wars jetzt zu dem Thema Madonna.
Hab in der ORF Futurezone etwas interessantes gelesen. Einer Studie zufolge sind jene, die regelmäßig Tauschbörsen benutzen auch jene, welche die meisten CDs kaufen.
Das heißt also, mit dem rigorosen Vorgehen gegen die Tauschbörsen vergraulen sich die Labels ihre besten Kunden. Ob das die RIAA auch weiß?
Die RIAA ist im Kern eine amerikanische Vereinigung, da muß man das Erkennen kausaler Zusammenhänge und das Verständnis des Ursache-Wirkung-Prinzips an jedem Einzelfall neu erklären.
Die können kaum weiter denken als "wir werden bestohlen - hängt sie auf!"
Ach naja, sind ja nicht gleich alle "Cowboys" dadrüben...g* Stimmt aber schon, diese Studie ist mir auch bekannt! Die sollten lieber darüber nachdenken, WIE sie diese neue Technologie für sich nutzen können und nicht sowas veranstalten. Ich meine, das sie Dimension nicht erkennen, die diese Downloads bieten, find ich ein wenig seltsam! Man erreicht wesentlich mehr Kunden auf schnellere, bequemere bessere Art und Weise. Das müßte man doch nutzen.
Sind doch nicht alle Tauschbörsen kostenpflichtig!! Martinez du mußt eben die Richtigen benutzen.
Und zu Madonna's Manifesto....Sie beschreibt ihre Rage gegen die Sucht der ewigen Aufmeksamkeit.....Sie fühlt sich alleine obwohl alle Sie lieben....und der trost ist die Bühne, das Geschäft..usw...man Screamlouder hörs dir halt mal an...:D
Keine Sorge, ich kenn die Platte. Was du schreibst, ist doch aber aus Madonna-Sicht totaler Blödsinn! Ich meine, wer generiert denn die hohe öffentliche Aufmerksamkeit? Madonna! Ist doch Heuchler-Kacke über was sie da so singt. Selber konnte sie und kann sie nicht genug bekommen davon und beschwert sich drüber. Alleine diese riesen PR-Nummer mit ihrem "American Life" Video spricht Bände! Hat sie das nötig? Ja, hatte sie, weil sie die Aufmerksamkeit will, die man braucht um Platten zu verkaufen. Von daher: So alleine will sie dann wohl nicht sein:-) Mir gehts aber eigentlich mehr um den musikalischen Aspekt von "American Life", wenn kritisiere. Da liegt der Hacken.
@ No name: Es ist mir schon bekannt, dass es nicht nur kostenpflichtige Musikportale gibt. Mein Post über iTunes hängt mit Screamlouders Frage zusammen, warum die Plattenlabels nicht den Wert des Internets erkennen und es für sich auch nutzen.
Der kalkulierte Skandal, den Madonna sonst so perfekt inszeniert, ging dieses Mal in die Hose. Das Video zum Titeltrack "American Life" zog sie einen Tag vor der geplanten Veröffentlichung zurück. Aus Rücksicht vor den kämpfenden US-Truppen. Denn in Kriegszeiten, in denen sich das amerikanische …
Yo der war das!
Aha, der wollte MJ also auf dessen Kosten und nebenbei aber auch noch auf Kosten von Sony Music eins auswischen. War also auch gerechtfertigt, dass er gehen musste, denn wenn er wegen eines Privatkrieges mit einem Künstler dem Label wirtschaftlichen Schaden in Form eines Geschäftsentganges zufügt, ist er wohl ein sehr schlechter Manager.
Also gut ihr habt das Thema gewechselt, aber was haben M.Jacko und Queen( mag ich auch) mit Madonna zu tun???
Nur ne Frage??????
Waren alle erfolgreiche Musiker und haben ihre beste Zeit hinter sich.
Naja, so kann man das auch sehen......Schade!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Och naja, wir hatten halt zu Madonna nix mehr zu erzählen...schlimm? Ist doch auch so ganz interessant!
@Vielfrass guter Gag! Mehr aber nicht.:D
@Martinez: Mottola hat sich ja nicht nur das Ding mit Jackson geleistet..da gabs noch ein wenig mehr! Die ganze Aktion mit der Carrey als Bsp. Ausserdem hat er auch das 2001er Jamiroquai(richtig geschrieben?) sang und klang los untergehen lassen. Bei der Platte wurden genau wie bei Jacksons falsche Singles ausgewählt und in den Staaten überhaupt nicht veröffentlich. Wobei halt auch die US-Charts anders funzen als unsere. Man braucht da ja nicht unbedingt ne Verkaufssingle. Reicht ja Airplay um zu charten. Trotzdem ist es wenn man nen Top-Hit haben will, wohl besser.
@ Screamlouder: Ich glaube nicht nur der Tony Mottola hat schwere Managementfehler begangen, sondern das zieht sich durch die ganze MI. Nur mehr extrem kurzfristige Strategien, keine Künstler werden über einen längeren Zeitraum aufgebaut sondern gecastet und mit Hilfe von sündteurem Marketing gepusht. Die Hauptzielgruppe ist jene, die eigentlich am wenigsten Geld aber trotzdem vielfältige Interessen hat. Und dann wundern, wenn plötzlich Geschäftsrückgänge zu verzeichnen sind? Irgendwann rächt sich das halt. Aber zum Glück gibt's ja noch die bösen Tauschbörsennutzer, die man verantwortlich machen kann.
Hey, du da kennt sich jemand aus!freu* ja, diese kurzfristigen Mio-Dinger haben Sony ne Menge Knete gekostet. Ich denke, sie haben draus gelernt und Michael Jacksons nächste Platte wird dann wieder so promoted, wie es sich gehört. Na gut, diese schreckliche HIStory-Kampagne muss es dann doch nicht nochmal sein...grusel*
Ja wäre schön, wenn den Labels wirklich die Augen aufgehen würden, aber zur Zeit bezweifle ich das eher stark. Die Castingbands sind stärker vertreten denn je, daher ist ein Ende des Trends, nur auf kurzfristigen Erfolg zu planen noch nicht in Sicht.
Weiters werden lieber Milliarden in Kopierschutztechnologien gesteckt, die eigentlich nur den Effekt haben das jene Kunden vergrämt werden, welche die CD legal erwerben, sie aber dann im PC oder in einigen ältern Playern und teilweise CD-Autoradios nicht abspielen können. Will hier jemand die Songs wirklich ins Netz stellen oder betreibt das Kopieren illegal und gewerblich, dann hat dieser jemand die Möglichkeiten den Kopierschutz auszuschalten, also wozu das Ganze?
Es werden für gutes Geld Agenturen beauftragt, die Fakefiles ins Netz stellen, um den Tauschbörsennutzern das Herunterladen zu verderben, allerdings mit sehr mäßigem Erfolg.
Wenn die Vertreter der MI endlich von ihrer Negativstrategie alles zu kriminalisieren und alles in Grund und Boden zu klagen endlich mal weggehen würden und einmal darüber nachdenken würden, wie man es den Kunden wieder schmackhaft machen könnte, CDs zu kaufen und sich die Titel nicht nur zu saugen, dann wäre meiner Meinung nach einmal ein Schritt in die richtige Richtung getan.
@ Martinez, bin voll deiner Meinung.
CD's sind total überteuert, es bleibt einem gar nichts anders übrig als die online Tauschbörse, und die Qualität des Songs kann man ja vor dem runterladen auch inzwischen testen, bei Bearshare zumindest!
Aber doch nochwas zu Madonna, ihr letztes Album ist ihr Manifesto überhaupt, erst nach mehrmaligen anhören, wird einem klar warum Sie dieses Album so gemacht hat wie Sie.
Sicherlich ist da auch viel Marketing mitrein gemischt, sonst hätte sich das Album gar nicht verkauft.
So das wars jetzt zu dem Thema Madonna.
Musst uns aber auch jetzt erklären, was du genau meinst!
Hab in der ORF Futurezone etwas interessantes gelesen. Einer Studie zufolge sind jene, die regelmäßig Tauschbörsen benutzen auch jene, welche die meisten CDs kaufen.
Das heißt also, mit dem rigorosen Vorgehen gegen die Tauschbörsen vergraulen sich die Labels ihre besten Kunden. Ob das die RIAA auch weiß?
Die RIAA ist im Kern eine amerikanische Vereinigung, da muß man das Erkennen kausaler Zusammenhänge und das Verständnis des Ursache-Wirkung-Prinzips an jedem Einzelfall neu erklären.
Die können kaum weiter denken als "wir werden bestohlen - hängt sie auf!"
Ja, sieht ganz so aus. Mit Cowboy-Mentalität immer feste druff!
Ach naja, sind ja nicht gleich alle "Cowboys" dadrüben...g* Stimmt aber schon, diese Studie ist mir auch bekannt! Die sollten lieber darüber nachdenken, WIE sie diese neue Technologie für sich nutzen können und nicht sowas veranstalten. Ich meine, das sie Dimension nicht erkennen, die diese Downloads bieten, find ich ein wenig seltsam! Man erreicht wesentlich mehr Kunden auf schnellere, bequemere bessere Art und Weise. Das müßte man doch nutzen.
Alle bestimmt nicht, aber wenn es um wichtige Themen geht setzt sich diese Mentalität anscheinend doch immer wieder durch.
Stimmt, iTunes soll ja schon sehr gut laufen, die machen das anscheindend richtig.
Obwohl ich mir trotzdem lieber eine Original-CD kaufe, anstatt sie kostenpflichtig runterzuladen und dann selbst zu brennen.
Sind doch nicht alle Tauschbörsen kostenpflichtig!! Martinez du mußt eben die Richtigen benutzen.
Und zu Madonna's Manifesto....Sie beschreibt ihre Rage gegen die Sucht der ewigen Aufmeksamkeit.....Sie fühlt sich alleine obwohl alle Sie lieben....und der trost ist die Bühne, das Geschäft..usw...man Screamlouder hörs dir halt mal an...:D
"wenn ich kritisiere" und " da liegt der Haken"....g*
@ No name: Es ist mir schon bekannt, dass es nicht nur kostenpflichtige Musikportale gibt. Mein Post über iTunes hängt mit Screamlouders Frage zusammen, warum die Plattenlabels nicht den Wert des Internets erkennen und es für sich auch nutzen.