Mit "Preparing To Leave" schlägt die Schweizer Band Lunik erneut popigere Töne an. Elektronische Elemente sind kaum mehr vorhanden, die Songstrukturen dafür eingängiger und leichter geworden. Doch wer erwartet hat, dass die Mitglieder um Frontfrau Jael eine Plastikpopscheibe an den Tag legten, der …

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  • Vor 17 Jahren

    Für eine abschließende, echte Kritik dieser Platte ist es noch zu früh. Schließlich ist sie noch nicht erschienen und die Hörproben auf der Homepage sind jeweils nur gut eine Minute lang. Komplett kenne ich bisher allerdings nur die neue Single "Little Bit", "Care" sowie "Last Night". Und was ich da höre, gefällt einfach.

    Die Transformation von der Elektro-Band (viele Triphop-Elemente) hin zur waschechten Popgruppe ist gelungen. Die Schweizer Formation Lunik macht süchtig machende Popmusik von internationalem Format, was auch auf "Preparing to Leave" wieder zum Tragen kommt. Gitarre, Piano, Bass und Schlagzeug - mehr braucht es prinzipiell nicht. Musikalisch ist alles noch etwas ruhiger gehalten als beim Vorgänger "Weather" dafür wirken die Gesangslinien der hervorragenden Sängerin Jaёl noch harmonischer, etwas komplizierter und einfach wieder schön.

    Daher warte ich gespannt auf den 1.9., den Erscheinungstag. Und freue mich schon wieder auf die Deutschland-Tournee.

  • Vor 17 Jahren

    find ich irgendwie unterdessen schrecklich öde. Vielleicht brauchts doch noch etwas mehr als nur Gitarre, Piano, Bass, Schlagzeug und die immergleichen Ideen ... naja, ins neue Album wird trotzdem reingelauscht. :)

  • Vor 17 Jahren

    klar, das Rad wird nicht neu erfunden. aber ich mag den Musikstil der Gruppe. und da die Platte nur elf Titel umfasst, wirds sicher nicht langweilig. ich mein, die Musik ist einfach nur...schön. Lunik kann ich nur in bestimmten Situationen hören und genießen, daher passt mir diese "Eintönigkeit" schon ganz gut.

  • Vor 17 Jahren

    nun ist ja auch die Laut-Kritik da. trifft die Platte sehr gut. sehr schön, melancholisch. die Einschätzung von "Bad Timing" trifft es perfekt. kritisieren muss ich allerdings, dass die Platte dann doch etwas zu ruhig klingt - nicht langweilig, aber es fehlen echte Fixpunkte. trotzdem: es sind wieder einige große Songs dabei..."Last night" ist wunderbar, eine echte Popperle.

  • Vor 17 Jahren

    Ich muss sagen bin bin überrascht. Und zwar positiv. Bisher konnte ich mit Lunik auf Platte eher wenig anfangen und auch live fand ich sie in Gampel damals eher öde.
    Aber die aktuelle- wieder sehr poppig gehaltene- Scheibe gefällt mir echt gut und wird genau deshalb wohl morgen gekauft.