Eigentlich wollte Lena Meyer-Landrut im vergangenen Jahr mal so richtig abschalten, denn nach zwei Nummer-1-Alben, dutzenden TV-Auftritten und einem wunden Hintern vom Wokfahren, lockte die heimische Couch mit Kerzenschein und Ruhe-Garantie. Doch irgendwie kam alles ganz anders. Das Verlangen, der Republik …

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  • Vor 11 Jahren

    Sie läßt sich jetzt den Sound produzieren, den Raab für sie nie hinbekam.

  • Vor 11 Jahren

    Lily Allen ist ein Original, das will ich hier nur mal betonen.

  • Vor 11 Jahren

    Falls du dich auf meinen Beitrag bezogen haben solltest, argemongo: Natürlich ist Lily Allen ein Original. Ebenso wie auch Miss Li und wahrscheinlich auch Kate Nash (von der ich zu wenig kenne, um das mit 100%iger Sicherheit zu sagen). Mit Copycat meine ich Lena. Ihrer Musik geht nach wie vor jede Eigenständigkeit, jede eigene Note ab.
    Aber ihre Vorbilder (oben aufgezählt) kopiert sie auf "Stardust" erstaunlich gut. Das war auf den ersten 2 Alben von ihr noch nicht so, wo der Raab-Sound noch alles plattgewalzt hat.

  • Vor 11 Jahren

    Auch wenn Mainstreamzeug wie Pop, Soul, Hip-Hop, Tekkno mich sonst eher kalt lässt, so gibt es doch Ausnahmen.
    Lena ist mit ihrer sympathischen Aura eine davon. Und dieses Album besteht auch musikalisch.
    Es würde mich nicht überraschen, wenn Lena sich auch international durchsetzt.

  • Vor 11 Jahren

    Besteht auch musikalisch? Ich verstehe nicht, wie man den ewig gleichen Indiepopeinheitsbrei über Jahre konsumieren kann. Irgendwann muss es doch mal "klick" machen und man entwickelt sich weiter. :D

  • Vor 11 Jahren

    Menschi: Aight, ok. :) Randwer: Ganz seltsames Posting.

  • Vor 11 Jahren

    @Menschenfeind
    Ihre Eigenständigkeit kommt doch erst so richtig in ihrem Gesang zur Geltung, ganz besonders in den langsameren Stücken, wie Goosebumps, welches Rezensent Kai Butterweck als Akustik-Perle bezeichnet hat. Über das gerne verwendete Totschlagargument, sie habe ein dünnes Stimmchen, kann ich da nur Schmunzeln. :D

  • Vor 11 Jahren

    Ich finde es schlimm, dass Lena ihr attention-whore-Syndrom auf dem Buckel und zu Lasten der Musik auslebt. Wäre sie bei dieser Telenovela, für die sie ein Jahr vor Raab vorgespielt hat, genommen worden, wäre uns vermutlich einiges erspart geblieben (obwohl das Beispiel Biedermann dagegen spricht).
    Die neulich zufällig erlebte Liveperformance eines ihrer neuen Stücke bei einem Raab-Event bekräftigt meinen Eindruck. Ihre Stimme war zu keiner Zeit in der Lage, den Song zu tragen, brach an vielen Stellen ungewollt und erwischte so einige falsche Töne - ganz abgesehen davon, dass sie nach zweieinhalb Minuten unkoordiniert dazu hampeln schon viel zu sehr aus der Puste war, um das Stück erträglich zu Ende zu performen. Als in einem Werbespot später die ausproduzierte Studioversion dazu lief, musste ich leise in mich schmunzeln, da wurde echt noch einiges kaschiert.
    Wer übrigens wissen will, was Lena so unter 'Songwriting' versteht, soll sich nochmal 'Durch die Nacht mit...' ihr und Casper (ARTE) anschauen, da äußert sie sich recht unverblümt und entlarvend zu 'ihrer Herangehensweise' während des Besuchs der Musikakademie.
    Unglaublich wie ungünstig und zickig sie sich da inszeniert, hat mir Casper (als Mensch) echt nur sympathisch machen können. An seiner Stelle wär ich gar nicht erst mit ihr los, nachdem sie ihn in seiner Wohnung abholt, sein Tattoo bemerkt, er anführt, dass es von der Band Joy Division inspiriert sei und sie ihn daraufhin plump und allen Ernstes mit "Kenn ich nicht" abbügelt.
    Ich finde nach wie vor, man merkt ihr an, dass es ihr nie um das Musik machen, sondern um das bekannt werden (egal mit was) ging.

  • Vor 11 Jahren

    Muss Souli zu 100% zustimmen, so und nicht anders verhält es sich mit ihr.

  • Vor 11 Jahren

    Den Auftritt bei Schlag-den-Raab fand ich auch gesanglich misslungen. Stardust gehört für mich ohnehin zu den schwächeren Stücken des Albums. Wegen Goosebumps, I'm Black und To The Moon hat sich der Kauf des Albums aber für mich gelohnt.
    Und wenn ich Begriffe wie "unerträgliche Arroganz", "attention whore" oder "zickig" lese, dann vermute ich dahinter ein erzkonservatives bis reaktionäres Rollenverständnis.

  • Vor 11 Jahren

    @Menschenfeind (« Falls du dich auf meinen Beitrag bezogen haben solltest, argemongo: Natürlich ist Lily Allen ein Original. Ebenso wie auch Miss Li und wahrscheinlich auch Kate Nash (von der ich zu wenig kenne, um das mit 100%iger Sicherheit zu sagen). Mit Copycat meine ich Lena. Ihrer Musik geht nach wie vor jede Eigenständigkeit, jede eigene Note ab.
    Aber ihre Vorbilder (oben aufgezählt) kopiert sie auf "Stardust" erstaunlich gut. Das war auf den ersten 2 Alben von ihr noch nicht so, wo der Raab-Sound noch alles plattgewalzt hat. »):

    Also soweit ich es beurteilen kann ist Kate Nash ein Original ;)

  • Vor 11 Jahren

    @soulburn (« Ich finde es schlimm, dass Lena ihr attention-whore-Syndrom auf dem Buckel und zu Lasten der Musik auslebt. Wäre sie bei dieser Telenovela, für die sie ein Jahr vor Raab vorgespielt hat, genommen worden, wäre uns vermutlich einiges erspart geblieben (obwohl das Beispiel Biedermann dagegen spricht).
    Die neulich zufällig erlebte Liveperformance eines ihrer neuen Stücke bei einem Raab-Event bekräftigt meinen Eindruck. Ihre Stimme war zu keiner Zeit in der Lage, den Song zu tragen, brach an vielen Stellen ungewollt und erwischte so einige falsche Töne - ganz abgesehen davon, dass sie nach zweieinhalb Minuten unkoordiniert dazu hampeln schon viel zu sehr aus der Puste war, um das Stück erträglich zu Ende zu performen. Als in einem Werbespot später die ausproduzierte Studioversion dazu lief, musste ich leise in mich schmunzeln, da wurde echt noch einiges kaschiert.
    Wer übrigens wissen will, was Lena so unter 'Songwriting' versteht, soll sich nochmal 'Durch die Nacht mit...' ihr und Casper (ARTE) anschauen, da äußert sie sich recht unverblümt und entlarvend zu 'ihrer Herangehensweise' während des Besuchs der Musikakademie.
    Unglaublich wie ungünstig und zickig sie sich da inszeniert, hat mir Casper (als Mensch) echt nur sympathisch machen können. An seiner Stelle wär ich gar nicht erst mit ihr los, nachdem sie ihn in seiner Wohnung abholt, sein Tattoo bemerkt, er anführt, dass es von der Band Joy Division inspiriert sei und sie ihn daraufhin plump und allen Ernstes mit "Kenn ich nicht" abbügelt.
    Ich finde nach wie vor, man merkt ihr an, dass es ihr nie um das Musik machen, sondern um das bekannt werden (egal mit was) ging. »):

    Ich hab auch noch nie ein Lied von Joy Division gehört und Tattoos mag ich nicht. Kann ich jetzt aufhören Gitarre zu spielen weil ich eh kein ernsthafter Musiker bin? :D

  • Vor 11 Jahren

    @Randwer: ...und liegst mit deiner Vermutung denkbar falsch. Was auch daran liegen könnte, dass du deine Vermutung an einzelnen Begriffen statt an Kontexten fest machst.
    attention-whore-Syndrome sind nicht geschlechtsgebunden, auch wenn die Benennung evtl. diesen Eindruck erweckt. Gibt auch genug Aufmerksamkeits-Stricher.
    Und 'zickig' wirkt auf mich, wer eigenes Unwissen durch Arroganz und gestelzte Abwertung des Wissens und/oder der Person von Diskussionsteilnehmern beschönigt, bzw. gezielt andere durch abweisende, desinteressierte oder unangebracht auf sch selbst beziehende Kommentare auflaufen lässt, um damit ein bestimmtes Image zu etablieren - ebenfalls nicht geschlechtsgebunden, aber durch Lena beispielhaft und imposant in besagter Folge "Durch die Nacht mit..." demonstriert.
    Interessant auch, wie du aus zwei echten plus einem unterstellten 'Schlüsselbegriff' im verbalen Ausdruck bereits auf das Rollenverständnis eines Individuums schließt, diese Methode war mir bisher völlig unbekannt, wirkt aber sehr effizient zur Kategorisierung von Menschen.

  • Vor 11 Jahren

    @Sancho (« @soulburn (« Ich finde es schlimm, dass Lena ihr attention-whore-Syndrom auf dem Buckel und zu Lasten der Musik auslebt. Wäre sie bei dieser Telenovela, für die sie ein Jahr vor Raab vorgespielt hat, genommen worden, wäre uns vermutlich einiges erspart geblieben (obwohl das Beispiel Biedermann dagegen spricht).
    Die neulich zufällig erlebte Liveperformance eines ihrer neuen Stücke bei einem Raab-Event bekräftigt meinen Eindruck. Ihre Stimme war zu keiner Zeit in der Lage, den Song zu tragen, brach an vielen Stellen ungewollt und erwischte so einige falsche Töne - ganz abgesehen davon, dass sie nach zweieinhalb Minuten unkoordiniert dazu hampeln schon viel zu sehr aus der Puste war, um das Stück erträglich zu Ende zu performen. Als in einem Werbespot später die ausproduzierte Studioversion dazu lief, musste ich leise in mich schmunzeln, da wurde echt noch einiges kaschiert.
    Wer übrigens wissen will, was Lena so unter 'Songwriting' versteht, soll sich nochmal 'Durch die Nacht mit...' ihr und Casper (ARTE) anschauen, da äußert sie sich recht unverblümt und entlarvend zu 'ihrer Herangehensweise' während des Besuchs der Musikakademie.
    Unglaublich wie ungünstig und zickig sie sich da inszeniert, hat mir Casper (als Mensch) echt nur sympathisch machen können. An seiner Stelle wär ich gar nicht erst mit ihr los, nachdem sie ihn in seiner Wohnung abholt, sein Tattoo bemerkt, er anführt, dass es von der Band Joy Division inspiriert sei und sie ihn daraufhin plump und allen Ernstes mit "Kenn ich nicht" abbügelt.
    Ich finde nach wie vor, man merkt ihr an, dass es ihr nie um das Musik machen, sondern um das bekannt werden (egal mit was) ging. »):

    Ich hab auch noch nie ein Lied von Joy Division gehört und Tattoos mag ich nicht. Kann ich jetzt aufhören Gitarre zu spielen weil ich eh kein ernsthafter Musiker bin? :D »):

    Nö, aber du könntest anfangen zu lernen, Kommentare in ihrer gesamten Bedeutungsbreite zu erfassen, anstatt sich wie bisher als präpubertärer Forenzottel auf beispielhaft gemeinte Nebensächlichkeiten der Aussage zu stürzen und in einen kleineren, für dich aber nachvollziehbareren (weil dann selbstbezogenen oder ersatzweise sexuell geschwängerten) Kontext zu überführen, um ein paar (ganz billige) Lacher zu ernten.
    Schreib doch mal über die Grenzen deines hier zelebrierten Klischees hinweg.

  • Vor 11 Jahren

    Uh, Souli holt aber weit aus! :) Das "Durch die Nacht mit.." habe ich auch gesehen, da war Lena unausstehlich.

  • Vor 11 Jahren

    Übrigens: Laut wiki wurde Goosebumps nicht alleine von Lena geschrieben. Dort werden unter "Songwriter" noch zwei andere Namen aufgeführt. Und zum Gesang: Bei Lena ist die Diskrepanz zwischen Albumstimme und Livestimme aber mal sehr groß geraten. Eigentlich kann man da schon von Beschiss am Kunden sprechen! :D
    Wer solch musikalisches Versagen noch verteidigt...:D
    Goosebumps ist 08/15, in den letzten Jahren gab es dieses Schema schon dutzendweise zu hören, absolut nichts hat dieser Song zu bieten. Lenas Gekrächze und eigenständig? Ihr Gesang ist nichts, was man nicht schon gehört hat(Kate Nash) und ich weigere mich, es als Eigenständigkeit zu bezeichnen, wenn ihr live die Puste ausgeht und sie schief und krumm ins Mikro krächzt.

  • Vor 11 Jahren

    Stardust (das Lied) finde ich echt super! Hervorragend produziert, mit schöner Steigerung und perfekt eingesetztem Schlagzeug. Aber machen wir uns nichts vor: das Lied wird vom starken Refrain, während dem Lena nur im Hintergrund zu hören ist und somit wenig stimmlichen Anteil hat, und eben dem Instrumental getragen. Nach dem Liveauftritt bei Schlag den Raab kann man definitiv davon ausgehen, dass sie das Lied nicht allein tragen kann. Ein kurzer Akustikauftritt bei einer Morgenshow (einfach bei YouTube danach suchen) bestätigt diesen Eindruck.
    Stardust ist auf jeden Fall das beste Lied von Lena bisher. Mit dem Rest des Albums kann ich bisher wenig anfangen. ASAP ist interessant...

    Jemand oben hat geschrieben, dass Michael Jackson keine Intrumente spielen konnte. Das ist Schwachsinn. MJ war Multiinstrumentalist. Er konnte Klavier, Schlagzeug und Gitarre spielen. Vielleicht auch noch mehr, aber von den drei bin ich mir sicher. Er hat u.a. das Schlagzeug für die Albumversion von Beat it selbst eingespielt und ist zum Beispiel als Gitarrist, zusammen mit Slash, bei dem Song "Morphine" aufgeführt.

    Sonst muss man kein Instrument können, um Musik zu schreiben. Man muss aber genug Talent und Ideen haben, die andere dann in Musik umsetzen. So arbeitet Dr. Dre: Er sitzt mit vielen Instrumentalisten im Studio und er sagt ihnen, was sie spielen sollen.

  • Vor 11 Jahren

    hab mir einmal die Stardust single auf youtube angetan, ob ich mich verhört habe, aber es klingt auch verdächtig nach autotune und sonstiger effekte-aufmotzung, ohne geht's wohl nicht bei ihrem stimmchen

  • Vor 11 Jahren

    @soulburn (« @Sancho (« @soulburn (« Ich finde es schlimm, dass Lena ihr attention-whore-Syndrom auf dem Buckel und zu Lasten der Musik auslebt. Wäre sie bei dieser Telenovela, für die sie ein Jahr vor Raab vorgespielt hat, genommen worden, wäre uns vermutlich einiges erspart geblieben (obwohl das Beispiel Biedermann dagegen spricht).
    Die neulich zufällig erlebte Liveperformance eines ihrer neuen Stücke bei einem Raab-Event bekräftigt meinen Eindruck. Ihre Stimme war zu keiner Zeit in der Lage, den Song zu tragen, brach an vielen Stellen ungewollt und erwischte so einige falsche Töne - ganz abgesehen davon, dass sie nach zweieinhalb Minuten unkoordiniert dazu hampeln schon viel zu sehr aus der Puste war, um das Stück erträglich zu Ende zu performen. Als in einem Werbespot später die ausproduzierte Studioversion dazu lief, musste ich leise in mich schmunzeln, da wurde echt noch einiges kaschiert.
    Wer übrigens wissen will, was Lena so unter 'Songwriting' versteht, soll sich nochmal 'Durch die Nacht mit...' ihr und Casper (ARTE) anschauen, da äußert sie sich recht unverblümt und entlarvend zu 'ihrer Herangehensweise' während des Besuchs der Musikakademie.
    Unglaublich wie ungünstig und zickig sie sich da inszeniert, hat mir Casper (als Mensch) echt nur sympathisch machen können. An seiner Stelle wär ich gar nicht erst mit ihr los, nachdem sie ihn in seiner Wohnung abholt, sein Tattoo bemerkt, er anführt, dass es von der Band Joy Division inspiriert sei und sie ihn daraufhin plump und allen Ernstes mit "Kenn ich nicht" abbügelt.
    Ich finde nach wie vor, man merkt ihr an, dass es ihr nie um das Musik machen, sondern um das bekannt werden (egal mit was) ging. »):

    Ich hab auch noch nie ein Lied von Joy Division gehört und Tattoos mag ich nicht. Kann ich jetzt aufhören Gitarre zu spielen weil ich eh kein ernsthafter Musiker bin? :D »):

    Nö, aber du könntest anfangen zu lernen, Kommentare in ihrer gesamten Bedeutungsbreite zu erfassen, anstatt sich wie bisher als präpubertärer Forenzottel auf beispielhaft gemeinte Nebensächlichkeiten der Aussage zu stürzen und in einen kleineren, für dich aber nachvollziehbareren (weil dann selbstbezogenen oder ersatzweise sexuell geschwängerten) Kontext zu überführen, um ein paar (ganz billige) Lacher zu ernten.
    Schreib doch mal über die Grenzen deines hier zelebrierten Klischees hinweg. »):

    Wow hat Sonntags bei dir der Spaß Pause oder warum fühlst du dich so angegriffen? Gerade du der sich hier als Forenphilosph und Hobbypsychologe etablieren will sollte mal lieber vorsichtig mit Klischeevorwürfen sein.

  • Vor 11 Jahren

    Ach ja und glaub nicht dass mir nicht aufgefallen ist, dass du dich um meine eigentliche Frage gedrückt hast. Du rückst deine eigenen Aussagen in die Nebensächlichkeit, dass ich mich frage, warum du es dann überhaupt erwähnst wenn du nicht mal bereit bist deinen Standpunkt auch zu vetreten oder erklären zu können.