Porträt

laut.de-Biographie

Legio Mortis

Zunächst läuft Legio Mortis 1997 nach der Gründung im bayerischen Taubertal noch als Nebenprojekt von Shouter und Gitarrist Frank 'Asmodis' Kaltenecker, Keyboarderin Stephanie 'Medina' Knoll, Gitarrist Terror und Drummer Mentally.

Musikalisch bewegt sich die Band im Death- und Black Metal und erspielt sich im Vorprogramm von Septic Flesh oder Gardens Of Gehenna schnell einen guten Ruf. Außer Asmodis und Medina fluktuiert die Besetzung innerhalb der nächsten Monate und Jahre aber häufig. So stehen auf dem in Eigenregie aufgenommenen Debüt "Servants Of Satan" Shouter Marco 'Tharator' Popp, Gitarrist Victim, Drummer Munin und Basser Lajos im Line-Up.

Die Qualität der Scheibe erweist sich als ausgesprochen mäßig. Mit diesem Sound lässt sich kein Label finden. Einmal mehr gehen große Teile der Besetzung flöten, und so liegt Legio Mortis lange Zeit auf Eis.

Erst, als mit Markus 'Thort' Rossner endlich ein fester Drummer an Bord kommt, erscheint mit "Legend Of Humanity's Fall" 2004 das zweite Album - diesmal auch endlich über ein Label. Zwar haben sich die Positionen hinter Mikro, Drums, Keys und Gitarre gefestigt. Trotzdem ziehen erneut mehrere Jahre ins Land, ehe sich die Band 2009 zurück meldet.

Mit Thomas 'Leech' Rau haben Legio Mortis schon länger einen zweiten Gitarristen. Da sich aber kein Bassist auftreiben lässt, übernimmt den Job nun einfach Asmodis. Mit Matze Scheuerer integrieren sie einen weiteren Gitarristen ins Bandgefüge. Mit den beiden neuen Klampfern erscheint "Theatre Of Morbid Visions" über Biohazzard Records. Die Reviews zu dem Album fallen aber genauso wenig euphorisch aus, wie die Kritiken zum Vorgänger.

Davon unbeeindruckt, mietet sich die Band bei Atrocity-Chef Alex Krull in dessen Studio ein und nimmt dort, mit Schützenhilfe von Liv Kristine (Leaves' Eyes), das Album "The Human Creation And The Devil's Contribution" auf. Die Scheibe kommt Anfang April 2011 über MDD Records in die Läden.

Alben

Surftipps

Noch keine Kommentare