Das "Glaubensbekenntnis" der Erlanger gilt natürlich dem Rock'n'Roll. Doch leider meinen sie es diesmal ein wenig zu ernst. Zwar verbreiten auch die Texte des neuesten J.B.O.-Albums einen heiteren Anarchismus, doch anders als bei den früheren Erzeugnissen der Spaßvögel, die auch musikalisch meist …

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  • Vor 16 Jahren

    Joachim Gauger scheint nicht zu wissen, was er da schreibt. "J.B.O. schreiben halt jetzt ihre eigenen Songs...". Spätestens seit "Ich liebe dir" (1998) weiß man doch die selbstkomponierten Songs (die gar nich SOOO wenige sind) zu schätzen. Dass man sich an Till Lindemann erinnert fühlt, ist ebenso ein Running Gag der Band (siehe "Ein bisschen Frieden"), der nicht negativ gewertet werden darf. Und dass "Satan ist wieder da" sich strikt an die Vorlage von "Tarzan ist wieder da" hält (und damit ebenfalls ein Cover ist) scheint dem Autor auch nicht aufgefallen zu sein.
    Versteht mich nicht falsch. Auch ich würde diese Platte nur mit 2/5 Punkten bewerten (vielleicht auch nur mit 1/5). Aber diese "Argumentation" (ich muss es wohl so nennen) ist die unpassendste, die ich seit langem zu Gesicht gekriegt habe.
    Sie hätten schreiben können:
    - die Songs sind TEXTLICH LANGWEILIG
    - teilweise sogar ENGLISCH
    - unter dem Vorwand, dass die Songs so sind wie eben beschrieben....sind es vor allem ZU WENIGE (Vgl. "Sex Sex Sex" :)
    - usw.

    Ich will Ihnen nicht die Arbeit abnehmen. Aber mit diesem Artikel bin ich echt nicht einverstanden