Rapper mit einem schwierigen Verhältnis zu Geld und Sexualität geben den Ton an. Doch es brodelt im Untergrund. Hip Hop bekennt zunehmend Farbe und bietet konservativen Werten die Stirn. Eine, die sich um Diversität bemüht, ist Haszcara. Auf ihrer "Hautnah EP" verlässt sie sich aber nicht nur auf …

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  • Vor 3 Jahren

    Warum female-rap? Als ob das n eigenes Genre wäre.

  • Vor 3 Jahren

    So Leid es mir tut und so sehr ich es jeder Frau der Welt und weiblichen Musikerinnen gönnen würde: absolut unbrauchbare Musik von einer mittelmäßig sympathischen Person.

  • Vor 3 Jahren

    "Wir sind alle MCs, aber unterschiedlich", heißt es in "Schon Lange", bevor Haszcara eine lange Liste mit Hip-Hop-Aktivistinnen herunter rattert. Coole Menschen schreiben mit und beginnen anschließend zu diggen.

    Das würde ich evtl tun, wenn mir der Vortrag von Hazcara in IRGENDEINER Weise Etwas geben würde. Aber wieso sollte ich Empfehlungen von jemandem diggen, dessen Musik ich einfach nur grauenhaft finde? Bin ich dadurch dann in den Augen von Stefan Merlik ein uncooler Mensch?

    • Vor 3 Jahren

      Hast dir das schon angehört?

    • Vor 3 Jahren

      Ja, hab ich mir angehört.
      Finde halt einfach den Sound komplett mittelmäßig/langweilig, rappen kann sie sicherlich. Habe das oben vllt zu hart formuliert, mich nervt nur dieses beschissene Sendungsbewusstsein von laut.de bei dem Thema, vor Allem weil es so allgegenwärtig ist.

      Und wenn ich dann höre, dass sie da Shoutouts an zB Lena Stöhrfaktor gibt, dann kann das halt auch kein Shoutout aufgrund von Skills sondern nur aufgrund des Geschlechts sein und das finde ich halt irgendwie nicht sehr schlüssig in einem Song in dem es darum geht, dass man doch Frauen bitte für ihre Skills wahrnehmen und nicht über ihr Geschlecht in Schubladen stecken soll. :rolleyes:

    • Vor 3 Jahren

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    • Vor 3 Jahren

      Habs mir jetzt auch Mal gegeben, finde es sehr solide. 4/5 würde ich jetzt nicht zücken, kann ich aber schon verstehen. Hatte erst erwartet Babsi Tollwut minus ein Stern (also für normale Menschen 1/5) geboten zu bekommen, wurde aber positiv überrascht. Autotune wurde meiner Meinung nach sehr maß- und geschmackvoll eingesetzt, mir ist allgemein die Produktion ein bisschen zu gewollt aktuell um nicht zu sagen zeitgeisty (ein Anglizismus aus einem Germanismus, dieseryannik wäre proud auf mich), am Mic ist Sie ziemlich gut. Alles in allem zerfickt das schon ziemlich viele populäre Rapper und ihre Alben. Insgesamt verdiente 3/5 für mich.

      Das mit den shoutouts in dem Track bewertest du meiner Meinung nach über. Ist halt ein track, in dem es um sexismus im Rap geht, was man als Frau im Rap so alles zu hören bekommt. Die Aufzählung am Ende ist halt eher so eine Art Verschwesterung, oder sogar ein Hinweis darauf, wie viele weibliche Rapper es mittlerweile gibt. Nur weil Lena Störfaktor da genannt wird, heißt es ja nicht, dass die unbedingt fresh ist.

    • Vor 3 Jahren

      Ich hätte es auch schlimmer erwartet, besonders nach dem, was von ihr in der DT vorgestellt wurde, aber gut finde ich die auch nicht.
      Die flowt teilweise ganz solide, aber auch bei weitem nicht so gut, wie in der Kritik suggeriert wird.
      Die Reime klingen nach 2003 und hat man so schon tausend mal gehört. Inhaltlich auch alles nichts neues.

      Das wundert mich hier auch immer bei den ganzen Rezensionen, mit was für mittelmäßigen Skills sich hier zufrieden gegeben wird. Ich kann da nicht wirklich drüber hinweg hören, so sehr ich wollen würde (was hier nicht der Fall ist). Da kann die Attitüde , der Inhalt usw noch so toll sein, aber wenn es schon an den Basics scheitert, ist das alles nicht viel wert.

    • Vor 3 Jahren

      Ich finde es aber dennoch voll gut und auch differenziert, dass MannIN seine anfangs etwas harte Formulierung abgeschwächt hat.

  • Vor 3 Jahren

    "Doch es brodelt im Untergrund. Hip Hop bekennt zunehmend Farbe und bietet konservativen Werten die Stirn. Eine, die sich um Diversität bemüht, ist Haszcara."

    Jaaaa... neeee... also vielleicht ist sie identitätstechnisch anders als andere RapperInnen da draußen, aber ihre Musik erinnert zu stark an andere Pop-Rapper, als dass man da von Bemühungen um Diversität sprechen kann. Was nicht heißt, dass es schlecht ist. Kann durchaus verstehen, wenn da einige Hörer einen Zugang zu finden können, doch für 4 Sterne bräuchte es schon ein klein wenig mehr bei mir. Potenzial ist aber meiner Meinung nach gegeben, verglichen mit ihren damaligen eher miserablen Battles hat sich Haszcara schon gemacht.

  • Vor 3 Jahren

    Little Simz kriegt 3/5 und Hascazara 4/5? :D

  • Vor 3 Jahren

    ...Echt Jetzt 4/5 ich dachte eher an 5/5 oder an 6/5 veilleicht sogar an 7/5, könnte ein zukünfiger Deustchrapklasiker sein/werden...

    - der Flow so krass - was ganz neues - noch nie gehört
    - die Texte so krass - ergreifend, erfrischend und tiefgründig
    - die Beats so krass - deutschrap ist besser denn jeh.

    • Vor 3 Jahren

      So höret Mr. Sam, 7 von 5 geht doch nicht, denn wenn das Hundertstel voll, so hat man sich entschieden dort schluss zu machen. Denn die Hundert ist ein Maß, das sich im Blickfeld befindet und dem Menschen keine großen Sorgen bereitet. So verwirrt uns nicht mit höherer Mathematik, auch wenn ich selbst schon reingefallen bin.

    • Vor 3 Jahren

      Auf was für einer Mission bist du unterwegs? Wissenschaft, Religion, Mathematik, generelle Absolutheit oder doch eher Relativität veilleicht bist du aber auch Teil der geheimen AnitAluhutEinheit auf Sektion Laut.de, deren Name nicht genannt werden darf....man munkel noch

    • Vor 3 Jahren

      Die Wissenschaft hat die Religion und die Mathematik nur abgelöst. Was geblieben ist, ist der Glaube.

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      jetzt bin ich enttäuscht:(.

  • Vor 3 Jahren

    Nach lesen der Bewertung bleibt noch ein paar Fragen im Raum stehen: Muss stefan mertlik in arabischen Ländern eigentlich eine Burka tragen? Darf man*in nach so einer Rezension offiziell auf das frauenklo der Lautredaktion?