Es gibt oft diesen einen Moment, in denen dich ein Album packt oder verliert. In denen du es aufgibst, dich in dieses Werk zu verbeißen oder eben genau weißt, dass das sowieso nicht mehr nötig ist. Fünf vollwertige und keinesfalls schlechte Songs braucht das neue Gorillaz-Album, bis es mich in seinen …

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  • Vor 6 Jahren

    Ist da nicht auch diese Rap-Gruppe "Deltron" irgendwie verwickelt?

  • Vor 6 Jahren

    Tut mir Leid, aber aus meiner Sicht "bockt" das Album überhaupt nicht. Im Gegenteil, über weite Strecken nervt es mich einfach nur und ich will sagen "geh bloß weg damit!".

    Wirklich Gut finde ich im Grunde nur die vorab veröffentlichen Songs. Alles andere verliert sich zu sehr in der eigenen Kreativität und in iPad-Sounds, die schon das ebenfalls furchtbare "The Fall" hervorgebracht haben (von dem ich damals dachte, es sei nur ein Gag).

    Und ich glaube, es ist so ein Fall, den sich viele Kritiker und vielleicht auch Hörer irgendwie schönreden - im Sinne von "Es ist so experimentell...es muss voll intelligent und gut sein!".

    • Vor 6 Jahren

      Nun ja... du musst ja recht haben.

    • Vor 6 Jahren

      Ist alles sehr schade! Bin oder war mal ein großer Freund von Albarn. In den letzten Jahren ist sein Material aber irgendwie saftlos und beliebig. Das hier wirkt eher wie ein Party-Sampler als eine richtige Platte mit einer Idee, die unbedingt raus muß (siehe noch: Plastic Beach). Am besten hat er mir in letzter Zeit auf der Platte gefallen, mit der er am wenigsten zu tun hatte - die letzte von Blur.

    • Vor 6 Jahren

      @Ragism An Plastic Beach kommt eh nix ran.

  • Vor 6 Jahren

    Die Plastic Beach war noch wirklich geil. Das hier verliert sich zu häufig in den ekelhaftesten Bereichen moderner elektronischer Unterhaltungsmusik, da ist Autotune nur der Anfang vom Unfug. Ab und zu blitzen noch schnieke Momente durch, aber zu häufig denke ich an die Playlist eines 19jährigen, der mit zu viel Axe in den Augen gegen nen Baum gefahren ist.

  • Vor 6 Jahren

    Man sieht, die Welt besteht aus Mitläufern.

  • Vor 6 Jahren

    Finde den Kelela-Part echt am Besten auf einer eher durchwachsenen Platte, die kaum Hits wie "Stylo" und "Dare" abwirft und Damon Albarn nur wie ein weiterer, unauffälliger Gast klingt.

  • Vor 6 Jahren

    @ragism: sehe ich wie du. die "plastic beach" war voller individualistischer kraft und überbordener kreativität. ich persönlich fand natürlich das tolle, späte lou reed-stück "some kind of nature" (neben ca 4 anderen tracks) grandos.

    verglichen damit ist das hier eher okay als begeisternd.

    aber was solls....albarn hat allein schon für das entdecken und pushen der tollen fufanu (die fehlen bei uns) so viel props in letzter zeit verdient. da kann und muss ja nicht jeder weitere wurf ein burner sein.

  • Vor 6 Jahren

    ganz schön viele Kollabs auf der Platte. N bisschen zu viel für meinen Geschmack.

  • Vor 6 Jahren

    Hatte endlich Zeit. Hört sich gut weg, fällt nicht weiter auf, also auch nicht negativ. Regt aber auch nicht unbedingt zum nochmal hören an.
    Aber eins: Wann hört endlich dieser Unsinn mit dem dazu gemischten Schallplattengeknister auf. Richtig, Gorillaz sind nu wirklich nicht die ersten die das machen, aber es hat mich schon 1992 tierisch genervt.

  • Vor 6 Jahren

    Ja, ich schliesse mich der Mehrheit an. Wenig dynamic auf Humanz zu erkennen. Sogar "The Fall" hatte mehr dynamik. Hatte mir eben Meisterwerke wie "Plastic Beach" oder "Demon Days" als Grundlage genommen.... Damon Albarn meinte der neue Album würde fucking Special werden! ..kann ich beim besten Gewissen nicht nachvollziehen. Nach so einer langen wartezeit (ca. 7 Jahre) dachte ich sie würden wieder was rausbringen, dass ich monatelang rauf und runter hören würde. Nope :-\

  • Vor 6 Jahren

    was für eine whacke kacke! wenn gorillaz je einen eiegenen sound hatten haben sie spätestens jetz keinen mehr

  • Vor 3 Jahren

    Nach so langer Abstinenz war Humanz eine riesige Enttäuschung. So viele Features, so viel Hip-Hop, wenig vom Gorillaz-Sound. Klar, Rapper gab es schon immer auf Gorillaz-Tracks, gerade die ganz bekannten, aber die Figur des 2D aus vielen Songs komplett rauszustreichen oder einfach nur als Beiwerk einzufügen, hat dem Projekt nicht gerade gut getan. Und Momentz mit De La Soul ist einfach mal einer der nervigsten Songs, die ich je gehört habe.

    Auch retrospektiv würde ich klar sagen, dass Humanz das schwächste Album der animierten Band ist und die 4 Sterne eine Überbewertung darstellen. Die Songs haben nicht den typischen Gorillaz-Vibe, und die Zusammenstellung der Songs erinnert mehr an die eines DJ Khaled, der mal experimentellere Songs veröffentlichen will. Zumindest das, was er unter "experimentell" versteht.

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Der Kelela-Kommentar am Ende der Rezension ist absolut ungerechtfertigt. Hat doch ne super angenehme Stimme... Da find ich Jehnny Beth in We Got the Power um einiges nerviger.