"Alles, das wir tun, tun wir deinetwegen", erweist Public Enemys Chuck D seinem Kollegen die letzte Ehre. Kurz zuvor, am 27. Mai 2011, erlag Gil Scott-Heron, gerade 62-jährig, den Folgen einer Lungenentzündung. Die Welt trauert um den "schwarzen Bob Dylan", um den "Godfather of Rap": Titel, mit denen …

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  • Vor 6 Jahren

    Absolut verdient und zu seiner Zeit völlig untergegangen. Auch absolut tolle Band hinter dem Rücken, die höllisch groovt. Für mich ebenso auf Augenhöhe mit Curtis Mayfield, Marvin Gaye und Stevie Wonder. "Winter In America" mit Brian Jackson ist auch prima.

  • Vor 6 Jahren

    Immens wichtige Platte, besonders wegen der Protesthymne "The Revolution Will Not Be Televised". Sprechgesang gab es bereits vorher (etwa Pigmeat Markhams "Here comes the Judge"), aber erst Gil Scott-Heron hat Rap zum Sprachrohr der schwarzen Bevölkerung gemacht, parallel zu DJ Kool Hercs Entdeckung des Turntablism. Sein Nachwirken kann man bis in den gegenwärtigen Conscious-Rap von Kendrick Lamar verfolgen.

  • Vor 6 Jahren

    Ein absolut verdienter und längst überfälliger Meilenstein!

    Denn ganz gleich, ob man nun "Pieces Of A Man" oder eines seiner anderen Alben wertschätzt: Gil Scott-Heron spielte in Hochzeiten textlich und musikalisch, vor allem aber stimmlich weiter über dem Level hier bereits genannter Größen, wie Gaye, Mayfield oder Wonder.

    Hätte er sich nur nicht ständig selbst im Weg gestanden ...

    Was bleibt: Grandiose Musik - und die vielleicht zwei besten Konzerte (2001 + 2010/HH Fabrik) meines Lebens. Der Mann hatte (Zähne im Maul - oder auch nicht ...) eine Spiellaune, Präsenz und Intensität auf der Bühne, die mich bis heute fasziniert ...

    Miss him!

    • Vor 6 Jahren

      Nana jetzt mal nicht übertreiben, über Marvin Gaye, Curtis Mayfield und Stevie Wonder? Muss und kann man eigentlich auch gar nicht vergleichen.
      Das Album ist auf jeden Fall ein Meilenstein, wahrscheinlich auch sein bestes Album. "Winter in America" und "Bridges" mit Brian Jackson sind auch noch sehr zu empfehlen.

    • Vor 6 Jahren

      Ohne Übertreibung: stimmlich/musikalisch weit, sehr weit vor den oben genannten Künstlern - und inhaltlich sowieso um ein Vielfaches relevanter ...

      Ein heute leider viel zu wenig beachteter bzw. viel zu früh vergessener Künstler!

      Lasse ich nicht mit mir diskutieren!