Die Lobhudelei zeigte keine Wirkung. Nachdem Fler die Review zu "Cancel Culture Nightmare" gelesen hatte, stieß er die ausgestreckte Hand brüsk zurück. "laut.de geben mal Props. Nice! Sollen trotzdem ihre Mütter ficken!", schrieb er mit poetisch-spitzer Feder auf Twitter. Radau verschafft eben Aufmerksamkeit …

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  • Vor 10 Monaten

    Sorry, aber diese Mucke kann nun wirklich keiner ernst nehmen. Fremdscham des Todes... Staune, das ihr die überhaupt rezensiert habt...

  • Vor 10 Monaten

    The Firm auf deutsch (und wack natürlich)?

  • Vor 10 Monaten

    Naise, der Teigmann und seine zwei Wacklurch-Knechtz. :lol:

    1/5 natürlich für diese Müllmusik, ich hoffe das nächste Opfer das von Bözemann ausgeknockt wird ist der kleine Patrick. :D

  • Vor 10 Monaten

    Neurechter Kulturkämpfer, grenzwertiges Narrativ der Clanmentalität… Die letzten beiden Absätze sind schon ganz lustig. Würde gerne mal ein Gangsta-Rap-Album hören, das den strengen moralischen Ansprüchen der Redaktion genügt, jedenfalls aus Neugier, wie das in dem Genre funktionieren soll. Mit der Herangehensweise könnte man auch mal die Meilenstein-Rezension zu einem gewissen lyrisch problematischen Machwerk namens „Vom Bordstein bis zur Skyline“ vom Netz nehmen, was da teilweise gerappt wird, geht doch gar nicht!

    Den Sampler selbst halte ich durchaus für gelungen, jedenfalls als netten Versuch im Gespräch zu bleiben. Hengzt teilweise bissiger als Fler (Sticheleien gegen Saad immer gerne), Fler lyrisch mitunter unterhaltsamer als sonst oft in den letzten Jahren, Rosa auf jeden Fall verbessert und so langsam mit eigen Profil. Der eigentlich Star ist aber Simes. Kann man sich auf jeden Fall mal anhören, wenn man diese Sparte mag. Aber auch erwartbar, dass der hier nicht so gut wegkommt.

    • Vor 10 Monaten

      So siehts aus

    • Vor 10 Monaten

      Dem zweiten Absatz muss man nicht zustimmen, aber wer dem ersten Absatz widerspricht, hat den Gangsta-Rap doch nie geliebt. Diese gesinnungsprüfende Herangehensweise ist einfach schwachsinnig. Sodi sagt das hier auch schon seit 15 Jahren und es stimmt immer noch.

    • Vor 10 Monaten

      Aber es gibt ja einen Unterschied zwischen gelungener Millieubeschreibung und stumpfer Sonderschulkartoffelprovokation.

    • Vor 10 Monaten

      Zudem haben die Amis halt drölfmal so viele Skills, was teils erbärmliche Inhalte musikalisch deutlich besser überdeckt als bei Fler und Hengzt.

    • Vor 10 Monaten

      Aber dass sich die Redaktion teils überzogen tendenziös oder stockimarschig zeigt, gehört auch ein bisschen zur Wahrheit, das stimmt schon.

    • Vor 10 Monaten

      Der letzte Absatz der Rezi ist klar totaler Quatsch. Aber der vorletzte stimmt schon so. Hengzt ist ein hängengebliebenes Opfer, dass mal ordemtlich eingeritten werden müsste.

    • Vor 10 Monaten

      "Stockimarschig", sehr schön. :D

      Damit wir uns nicht falsch verstehen: Würde niemals behaupten, dass Fler oder dieser Sampler in irgendeiner Form das Nonplusultra darstellen. Da geht schon noch mehr. Man soll auch Kritik üben, wo sie angemessen ist, etwa an wenig variablen Flows, einfallslosen Hooks oder schlecht gereimten, widersprüchlichen Lyrics. Man kann hier auch auf 2/5 Punkte kommen, ist ja alles subjektiv.
      Diese verengte, moralinsaure Fixierung auf den Inhalt ist m. E. bei dem Genre aber einfach Quatsch, für mich auch ziemlich nervig zu lesen und ein Hauptgrund, warum ich hier kaum noch Rezensionen lese. Ist ja schön, dass bei laut.de alle Redaktionsmitglieder politisch und moralisch auf der richtigen Seite stehen, ich gratuliere. Das aber von Gangsta-Rappern zu erwarten und im Einstieg mal wieder direkt Nabelschau betreiben zu müssen, weil Fler mal wieder was gegen die Seite gesagt hat, nachdem die Kritik davor schon in dieselbe Richtung ging... Ach, kann mir ja egal sein, aber finde es irgendwie peinlich.

    • Vor 10 Monaten

      Wie gesagt, verstehe ich ein Stück weit. Zumal ein zu moralines Verhalten ja oft nur von wenig Selbstreflexion oder einer verkümmerten Fähigkeit zum Perspektivwechsel zeugt. Aber was hier zitiert wird, ist ja keine Meinung, sondern schlecht gereimte, absichtliche Provo. Und die kann man auch so kontern.

    • Vor 10 Monaten

      Wenn man moralisch gegen nen Welt-Redakteur verliert, sollte man sich zudem dringend Gedanken machen

    • Vor 10 Monaten

      "Aber was hier zitiert wird, ist ja keine Meinung, sondern schlecht gereimte, absichtliche Provo. Und die kann man auch so kontern."

      Kann man schon, aber bietet für mich in dem obigen Ausmaß aber eben nicht das, was ich mir von Musik-Besprechungen erhoffe. ;)

    • Vor 10 Monaten

      Dieses ungebrochene rechtspopulistische Gelaber vor allem von Hengzt finde ich gefährlich. Bei Verbrechen ist 99,9% der Hörer klar, dass es halt nicht okay ist, bei rechtem Gedankengut ist leider ein viel größerer Teil dann auch mal dabei...

    • Vor 10 Monaten

      Da gibt es ja auch keinen doppelten Boden und keine Metal-Ebene. Das ist einfach zur Schau gestellte Dummheit ohne jeden Charme.

    • Vor 10 Monaten

      Sind schon fragwürdige Aussagen dabei, aber damit es gefährlich, müssten es paar mehr und vor allem jüngere, beeinflussbare Leute hören. Schätze mal, ein Großteil der Hörerschaft ist eh schon hängengeblieben genug, also werden da paar dumme Sprüche von Hengzt doch nicht mehr Schaden anrichten, als eh schon vorhanden ist. :lol:

    • Vor 10 Monaten

      *wird, Mensch!

    • Vor 10 Monaten

      Vielleicht hast du bezüglich des Alters recht, aber ich finds auch gefährlich wenn das "nur" für bestätigung der hängengebliebenen führt. Und sorry nochmal wegen meiner Angriffe von damals, habe noch ein bisschen darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass das bei dir ziemlich unnötig war.

    • Vor 10 Monaten

      Förderlich ist es nicht gerade, das stimmt...

      Das ist nett (und nicht selbstverständlich, weder hier noch anderswo online), danke dir. :)

    • Vor 10 Monaten

      Ist Simes nicht IMMER der Star im Flercamp?

      Der Junge ist seit Jahren einfach mehr als solide und rettet Patricks Arsch mit jedem Release.

    • Vor 10 Monaten

      "Dem zweiten Absatz muss man nicht zustimmen, aber wer dem ersten Absatz widerspricht, hat den Gangsta-Rap doch nie geliebt."

      Mir ging es latürnich in allererster Linie um den zweiten Absatz, hab durch diesen Müll natürlich nur durchgeskippt, kann deshalb die Dichte und Dummheit des rechtsoffenen Chauvi-Gelabers nur begrenzt beurteilen, bin dann aber in der Beurteilung da schon eher bei CAPS. :)

    • Vor 10 Monaten

      Hab mal durchgeskippt, hengzt schon mit variablen Flows am Start, Rosas Stimme und Delivery gefällt mir, die Beats sind ok bis gut. So viel zu den Pluspunkten.
      Jetzt zum Rest: Hengzt wirkt richtig nach Strohhalmen klammernd bemüht, einen Shitstorm provozieren zu wollen. So lahm wie gewohnt wie verachtenswert. Die Texte sind generell, selbst für das Genre, unterirdischer Müll, auch dann, wenn keine gesellschaftspolitisch zumindest fragwürdigen Statements bemüht werden. Aber die Krone der Scheiße setzt halt natürlich mal wieder der pummelige Ami-Biter auf den ganzen Driss, meine Güte! Diese schlecht kopierten, weil völlig unlocker und minderbemittelt nachgeäfften Trap- und Drillflows kann ich mir keine Sekunde anhören, ohne extreme Fremdscham zu verspüren. Was peinlich-kartoffeliges Amibitertum angeht ist der Typ wirklich einsame Spitze, puh :rayed:

    • Vor 10 Monaten

      Achso, objektiv 2/5, mit Möhrenmannmalus latürnich eine 1/5.

    • Vor 10 Monaten

      Wer zum Teufel will heute eigentlich noch angemessene Kritik lesen?

    • Vor 10 Monaten

      Eigentlich hat er den Künstlernamen "Patrick mit Absicht" eher verdient als der gar nicht so üble, gleichnamige Rapper in Banjos Fahrwasser damals.

    • Vor 10 Monaten

      Also wenn ich mich hierher verirre, 41st, dann tatsächlich wegen der Reviews, die ja mitunter, etwa wenn sie von Dani oder Yannik kommen, mehr als nur angemessen und sind und einen Unterhaltungs- sowie informativen Mehrwert bieten. Aber bei verschiedenen Autoren schwankt nun einmal die Qualität und einiges bleibt dann auch Geschmackssache, sowohl bei der Musik als auch bei Kritiken.

  • Vor 10 Monaten

    Hat irgendjemand Dominik gesagt, dass man Musik auch jenseits der Inhalte rezensiert, oder liest der einfach das Booklet und will oder gar kann die Musik nicht hören?

  • Vor 10 Monaten

    Gab es bei Rosa ihrem Lippenaufspritztermin buy one get one free, oder warum hat Flizzy ne Maske auf?

  • Vor 10 Monaten

    Warum ist eigentlich Kollegah auf dem Cover und warum wird er gar nicht erwähnt?

  • Vor 10 Monaten

    Irgendwie sind die Beats anscheinend cool und neben der absoluten Lächerlichkeit des ganzen Rumgepimmels ist es ja auch schon gut, für das, was es sein soll, glaub. Hab dann bis zu Rosa seinem Solo durchgehalten (er rappt wie 1 Frau). Da musste ich dann aber Liz ihr Albung anmachen. Das ist auch Rap und manchmal muss man grinsen, aber Badmomz ist halt auch irgendwie cooler oder Josi, Rosa klingt halt nicht wie eine coole Frau, sondern irgendwie wie eine Frau, die ein Fler sein will. Naja. Schade.
    Aber neben Fler geht wohl nicht mehr.

  • Vor 10 Monaten

    Das Cover verlockt mit finsteren Gesellen, die entfernt an die verkorkste Aggro Absage..ehmm Ansage 5 erinnern, als das Label anfing Risse zu nehmen, mit den Instantflops G-Hot und Tony D sein Filler-Line-up spickte und mit einem desinteressierten Sido nebst limitierten B-Tight langsam unterging. Fler war auch noch scheinbar dabei, doch im noch damaligen Brüllprollmodus orientierungslos zwischen chartzielsuchender Rechtspolarisierung und Heimkindstrauma.

    Jetzt hat er jedoch zumindest einen konstanten Soundfokus nach vielen Irrungen und Wirrungen mit Versöhnungen, Verleumdungen, Verschmähungen und Veränderungen quer durch die Deutschrapbank gefunden plus den zuvor solo kriselnden Hengzt aus der fast sicheren Versenkung geholt, um mit diesem die alten Heldentaten der CCN-Generation gebetsmühlenartig irgendwie heraufzubeschwören.

    ( Hengzt: supersolider Hauptschultoilettenrap der Jahre 2005/2006 - als Grup Tekkan und andere Haarsprayosmanen steil gingen - mit teils coolen Beats und markanter Stimmlage, dann softer Peak in 2007 mit Quasi-Grown-Up Tape, Rückkehr zu alten Härten in 2009...danach nichts mehr von Relevanz und massivst an selbiger über Jahre verloren, weil desaströs-dubiose Soundkonstrukte mit dem unkreativen Alias B.S.H der Marke abgeranzter Siffpop als Kläranlagenbeschallung.. sowie geflopptes Comeback 2017 mit dem gefloppten Versuch allzu schnell auf diesmal uncoolen, gefloppten Beats wieder alles und seine Leihmutter zu dissen in einer Zeitspanne, in der sich Deutschrap Richtung Horden tanzend-jammernder Anglerhutbarden verschob.)

    Nochmals zum Cover: Hier wirkt eben genau dieser zuvor mostly impotente Hengzt wie das bierernste Mastermind, die graue Eminenz, der geheimnisumwitterte Strippenzieher in geschmackvoller Schwarz-Weiß -Ästhetik. Zumindest soll das so wirken auf den eingeschüchterten laut.de-Redaktörrr.
    Ihm fest zur Seite stehen ein dezent pausbäckiger, felixblumeliger Jüngling, der in Muttis alter Lederkluft nur eine halbgute Schauerfigur abgibt, die botoxgeschwängerte Rosaschlüpferqueen übt den maskulinen Stecherblick und vorne droht ein bräsiger Wannabe-Blokkmonsta.