Der Pop-Song. Er lebt von Erfahrung und zugleich lechzt er nach Erfrischung. Was wie eine Vorstellung von anno dazumal anmutet, ist mit "The Idler Wheel Is Wiser Than The Driver Of The Screw And Whipping Cords Will Serve You More Than Ropes Will Do" endlich wieder hörbar wahr geworden. Entgegen aller …

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  • Vor 11 Jahren

    Wahnsinnsecho der Kritiker! Hab ich seit "Let England Shake" nicht mehr gesehen.

    Nahezu alle Medien loben die Platte in dem Himmel, doch kann sie dem gemeinen Hörer bestehen?

  • Vor 11 Jahren

    Schöne Review, fantastisches Album, wahrscheinlich Fiona's bestes bisher. Die 5 Punkte sind absolut berechtigt.

  • Vor 11 Jahren

    das album ist verdammt gut geworden, ihr bestes meiner meinung nach. und auch der minimale sound hat mich positiv überrascht, während ich wieder mit jon brion arrangements gerechnet hätte.

  • Vor 11 Jahren

    Super Album, freut mich, dass laut.de die Eier für die 5/5 hat. plattentests.de hat einen wirklich ernstzunehmenden Kandidat für die 10/10 liegenlassen.

  • Vor 11 Jahren

    bei Plattentests gabs doch seit Joanna Newsoms vorletztem Album keine 10/10 mehr. Ich bin dann ma Plattenladen...

  • Vor 11 Jahren

    Mit einer 9/10 ist die immerhin auf der selben Stufe wie Reamonn oder iLiKETRAiNS. :D

  • Vor 11 Jahren

    Stimmt, aber hier hätten sie die vergeben können.

  • Vor 11 Jahren

    Pitchfork ist da auch immer so zaghaft. Die letzte 10.0 hat die epochale letzte Kanye West bekommen. :D

  • Vor 11 Jahren

    Die iLiKETRAiNS ist aber auch wirklich gelungen. Hätte nicht gedacht, dass die mich irgendwann noch kriegen.
    Was Raemonn angeht... :D

  • Vor 11 Jahren

    Von all den durchgeknallten Tanten, die in den letzten paar Jahren an die Oberflaeche kamen, kommt keine an Fiona ran. Ich erinnere mich zwar an keines ihrer vorherigen Alben mehr, was jetzt aber wieder aufgefrischt wird, aber sie ist ohne Zweifel die Koenigin.

  • Vor 11 Jahren

    Jaja. Die werten Herren von Pitchfork. In letzter Zeit bekommen die meisten Alben da eine 7.1 oder eine 6.5 xD Die Bon Iver haetten sie aber ruig mit 10.0 benoten koennen. Aber was sind schon Kritiken. Beeinflussen uns nur und geben vor was wir gut und was nicht gut finden sollen.

  • Vor 11 Jahren

    Kaese. In der Zeit, in der wir leben, braucht man nun wirklich keine Rezensionen mehr, um zu wissen, was gut ist und was nicht. Das kann jeder mit Internetzugang (leider) sehr schnell selber beurteilen; beeinflusst wird da nur, wer sich beeinflussen laesst.

  • Vor 11 Jahren

    "Every Single Night" hat mich angefixt.

  • Vor 11 Jahren

    @Baudelaire (« Kaese. In der Zeit, in der wir leben, braucht man nun wirklich keine Rezensionen mehr, um zu wissen, was gut ist und was nicht. Das kann jeder mit Internetzugang (leider) sehr schnell selber beurteilen; beeinflusst wird da nur, wer sich beeinflussen laesst. »):

    Was Pitchfork sagt, muss einfach gut sein ... so in der Art. Hast Recht, muss eben ein paar Menschen im Netz kennen, auf den Urteil man in bestimmten Formen trauen kann. Ja, von diesen Leute gibt es hier auf laut.de auch ein paar, deren Reviews ich interessiert lese. Gibt aber auch, welche die mich eher amüsieren und mit Fragen zurücklassen, wie man in 10 Jahren nur so wenig über Musik bescheid wissen kann, wobei man nicht mal objektiv die Musik nach ihrem Genre katogisieren kann und quefeldein mit Ahnungslosigkeit glänzt.
    Wer Lust hat, sich mit mir auszutauschen und nach Psychedelic/Stoner/Alternative und innovativen Metal sucht, kann sich ja mal mir zusammentun. Bin immer an Austausch interessiert. Für jeden Tipp im Indie/Lo-Fi/Shoegaze/Post-Punk bin ich dankbar, das höre ich nur so nebenbei und lasse mich da gerne beraten.

  • Vor 11 Jahren

    @nicolas stolz (« Jaja. Die werten Herren von Pitchfork. In letzter Zeit bekommen die meisten Alben da eine 7.1 oder eine 6.5 xD Die Bon Iver haetten sie aber ruig mit 10.0 benoten koennen. Aber was sind schon Kritiken. Beeinflussen uns nur und geben vor was wir gut und was nicht gut finden sollen. »):

    Die haben mein Lieblingsalbum des bisherigen Jahres mit dem geilsten Flow und lässigsten Attitüde mit 6 Punkten "belohnt". Mark Lanegan "Blues Funeral" - kein Album habe ich bisher mehr gehört und wird jedes Mal besser, obgleich es etwas Anlaufprobleme hatte. War bestimmt wieder so ein verfluchter Animal-Collective-Hispter-Döddel am Rezensieren.

  • Vor 11 Jahren

    wer hat(te) English Leistungskurs und kann mich mir mal bei der Bedeutung des Titels helfen. Steig da nicht so dahinter, was da gemeint sein soll. Was ist denn ein Idler Wheel? Mit "Whipping Chords" ist Garn zum Abwickeln auf einer Spulte gemeint oder?

  • Vor 11 Jahren

    Die Blues Funreal war schon geil. Ich meine ich haette die mal zur Platte des Monats gekuehrt. Mojo war leider das einzigste Magazin, dass die Scheibe mit voller Punktzahl bestueckt hat. Ach komm. My Girls von AC war doch echt geil. Pitchfork hat genau wie der Rolling Stone seine typischen Helden. Die wuerden halt jede Springsteen-platte mit 5 Sternen bewerten (egal ob gut oder schlecht) und Pitchfork natuerlich jede Radiohead-Platte mit 10.0. Bei denen geht es halt nur um Hipster/Hype.

  • Vor 10 Jahren

    Olle Kamelle, ich weiß, aber das MUSS jetzt sein:
    Dieses Album hier schwebt in meiner Wahrnehmung gerade meilenweit über den Dingen und degradiert meine sonstigen absoluten Lieblinge von Beck über Plaschg und Takti bis Zappa (natürlich nicht wirklich vergleichbar, nur im Grad meiner Begeisterung) locker-leicht in die zweite Reihe.
    Es ist beinahe eine Erleichterung, wenn mit "Jonathan" und "Left Alone" wenigstens mal 2 Songs dabei sind, die ich ansatzweise auch anderen mir bekannten Künstlern zutrauen würde.
    10/5, das ist einfach das Beste, was ich in meinem kümmerlichen peripheralen Dasein bis jetzt hören durfte.
    Keine Ahnung ob es sich lohnt, meine Kinnlade suchen zu gehen, ich drück ja eh gleich wieder auf Replay.

  • Vor 9 Jahren

    Ok, ich raff es nicht. Diese Künstlerin wird wirklich überall gelobt aber ich finde da keinen Zugang. Mir kommt die Musik schlichtweg unmelodisch vor. Teilweise wird mehr gesprochen oder gebellt als gesungen. Vielleicht bin ich durch kommerzielle Musik zu sehr "verunreinigt", keine Ahnung. Oder muss man jeden Song erst 20x hören um ihn gut zu finden?

    Vielleicht erleuchtet mich mal jemand.

    • Vor 8 Jahren

      Sehr späte Antwort: Du hast Recht. Man muss sich dran gewöhen, keine Frage. Als ich es zum ersten MAl gehört habe, war es mir schlicht und ergreifend zu rau und zu hart. Das kommt von jemanden, der mal viel Cradle of Filth gehört hat.
      Und dann eines schönen Tages bin ich aufgewacht in einer ähnlichen Gefühlslage, wie diese vollkommen wahnsinnige Stimme, von diesem Album, dass kratzig war, wie eine Drahtbürste und an dass ich mich noch wage erinnern konnte. Dann hab ich es nochmal angespielt. Und seit diesem Tag weiß ich, dass es nie wieder eine bessere Platte mit einer ähnlichen Intensität geben wird, die mich genau so erreicht. Holy.