17. August 2018

"Ganz Europa erlebt einen Rechtsruck"

Interview geführt von

15 Jahre nach seinem Debütalbum zieht Eko Fresh mit seinem Best-of "Legende" ein erstes Resümee seiner abwechslungsreichen Karriere. Mit dem Song "Aber" schlägt er zudem kurz vor Veröffentlichung der Kompilation ein weiteres Kapitel auf.

Um der angespannten Stimmung einer zunehmend polarisierten Gesellschaft gerecht zu werden, schlägt der sonst gerne ausgelassene Eko Fresh nun ernstere Töne an. Sein Versuch, mit "Aber" zwischen einem Rechtspopulisten und einem enttäuschten Migranten zu vermitteln, fand breite mediale Resonanz. Für die Verkörperung der beiden Postionen im Musikvideo gewann der selbst als Enkel eines Gastarbeiters in Köln geborene Rapper die Schauspieler Patrick Mölleken und Yunus Cumartpay. Letztgenannter vermittelte auch das telefonische Interview, in dem Eko Fresh Auskunft über den sich ausbreitenden Rechtspopulismus, die Debatte um Mesut Özil, den Legendenstatus und die Bedeutung von "TV total" für seine Karriere gibt.

Du hast dich schon häufiger mit deiner Identität als gebürtiger Deutscher mit türkischem Background in Songs auseinander gesetzt. In der Regel hast du das wie bei "Quotentürke" aber mit Humor und Leichtigkeit gemacht. Warum näherst du dich mit "Aber" dem Thema nun von einer sehr ernsten Seite?

Es ist ja tatsächlich in der Gesellschaft auch irgendwie ernster geworden. Ich habe mich, wie du richtig gesagt hast, sehr oft damit in meinen Texten beschäftigt. Es waren immer ein, zwei Lieder darüber auf meinen Alben drauf und meistens erschien auch ein Video, das sich damit befasst. Sei es jetzt das lustige "Quotentürke", aber zum Bespiel auch "Köln Kalk Ehrenmord", "Der Gastarbeiter" und "Orient Express", die sich mit Gefühlen beschäftigt haben. Allerdings war das Ganze für mich jetzt die letzten zwei Jahre schwer, weil ich das Gefühl hatte, dass gerade auch im Internet, wo ich das ja veröffentliche, die Fronten so verhärtet sind, dass egal, was ich jetzt gerade sagen würde, es schwer wäre, den Leuten aus der Seele zu sprechen. Deswegen habe ich das Ganze beobachtet und mir dann noch Zeit gelassen, sprich auf den letzten zwei Alben war untypisch für mich nichts drauf, was in die Richtung ging.

Ich beobachte schon das Weltgeschehen. Der amerikanische Hip-Hop interessiert mich natürlich immer sehr, aber auch die Politik da drüben. Ich bin dann auf das Video des amerikanischen Künstlers Joyner Lucas gestoßen, der in einem Text auch diese Trennung in der Gesellschaft thematisiert und dazu ein Video veröffentlicht hat, in dem er einen Trump-Supporter gegen einen Afroamerikaner anrappen lässt. Dadurch hat er quasi beiden eine Stimme gegeben und sie damit irgendwie auch ernst genommen. Dann ist mir noch dazu eingefallen, als letztes aus meiner Perspektive selbst zu rappen. Ich habe gedacht, dass du erst andere reden lassen musst, damit sie dir zuhören. Du lernst wahrscheinlich auf jedem Motivations- oder Manager-Seminar, dass du erst deinem Gegenüber zuhören musst, damit er dir zuhört. Ich will damit sagen, ich habe die Gefühle der Menschen auch ernst genommen und habe versucht, sie in meinem Text einzubauen. Durch das amerikanische Video habe ich eine Herangehensweise gefunden, die mir auf den Alben der letzten zwei Jahre gefehlt hat.

Du hast das Konzept der Polarisierung übernommen. In deiner Versuchsanordnung lässt du zwei relativ radikale Positionen gegeneinander antreten. Hast du den Eindruck, dass sich die gesellschaftlichen Spannungen zwischen diesen beiden Gruppen abspielen?

Ich glaube, dass das die Lautesten sind. Es sind auch die mit einer größeren Lobby, zum Beispiel in den Talk-Shows, die sich mit Politik befassen, oder auch im Internet. Diese ganzen Argumente, die dort aufgezählt werden, die, wie du sagst, eine radikale Überzeugung darstellen, sind ja alles keine Argumente, die man noch nie gehört hat. Da ist ja nicht einmal eine Stelle, bei der du denkst: 'Oh, das ist ja jetzt was ganz Neues.' Ich habe quasi aus der Beobachterperspektive die letzten Jahre aufgesogen, was denn die Argumente sind, die sich die Leute um die Ohren hauen. Für dich und mich hört sich das vielleicht radikal an, aber man muss ja auch feststellen, dass solche Meinungen mittlerweile salonfähig sind. Das hat eine viel größere Lobby als früher. Das siehst du ja anhand des Rechtspopulismus, der gefühlt ja schon ganz normal ist. Sogar der Präsident der Vereinigten Staaten bringt ja manchmal diese Argumente. Das ist total gängig geworden. Wir sind da desensibilisiert. Das hat sich so abgenutzt, dass man gar nicht mehr geschockt ist, wenn man sowas hört. Das habe ich dann im Text eingebaut. Vielleicht hat es deswegen auch so ins Schwarze getroffen, weil es eine Momentaufnahme der Gesellschaft ist.

Du schneidest im dritten Part kurz an, dass es ja auch die Vertreter einer liberalen Demokratie gibt, wie eben Jan Böhmermann. Hast du auch mal überlegt, die liberale Haltung der autoritären von AfD und Co. entgegenzustellen?

Die dritte Strophe stellt ja den liberalen Part dar und ist meine eigene Meinung. Eigentlich sage ich mit dem Part aus, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt. Dass man sich über gewisse Argumente auch unterhalten kann. In den beiden Parts davor sind Argumente, die total abwegig sind, andere beruhen auch auf Wahrheiten. Es gibt ja beim Rechtspopulismus vieles, wo du dir an den Kopf fasst und was einfach nur auf irgendwelchen Gefühlen basiert. Das ist so ein Mischmasch aus Halbwahrheiten und Gefühlen. Ich versuche, im ersten Teil des dritten Parts erstmal die Gemüter zu beruhigen. Danach gehe ich in eine diplomatische Haltung über. Der Schluss von meinem Part ist dann, dass ich buchstäblich vom Tisch aufstehe, rausgehe und die beiden Protagonisten sich selbst überlasse. Damit zwinge ich sie dazu, sich zu unterhalten. Es ist die Aufgabe des Songs, dass sich die Leute darunter unterhalten. Wenn du dir die Kommentare durchliest, gibt es viele, die einen vom Stapel lassen, durch den Song vielleicht nichts gelernt haben oder sich berufen fühlen, etwas Konstruktives beizutragen, aber sicherlich auch einige, die vorher nicht miteinander geredet hätten.

"Rechtspopulismus ist ein Mischmasch aus Halbwahrheiten und Gefühlen."

An einer Stelle heißt es: "Ihr habt auf einmal Streit? Die Masse ist entzweit? Ich dachte dieser Fight ist seit den 80ern vorbei." Damit hast du dieselbe Sicht wie Serdar Somuncu, der die ganze Diskussion, wie deutsch jemand ist, für "hochgradig anachronistisch" erklärte. Woran liegt es, dass dieses Thema dennoch seit einigen Jahren die Debatte bestimmt?

Ich weiß nicht, woran das liegt, denke aber, dass sowas in Zyklen immer mal wieder aufkommt. Es hat etwas mit der Stimmung auf der Welt zu tun. Es ist ja kein deutsches Phänomen, ganz Europa hat einen Rechtsruck erlebt. Populismus gibt es bis zur obersten Etage von Amerika, das vorgibt, das freiheitsliebendste Land zu sein. Es scheint ein weltweites Phänomen zu sein, was hier in Deutschland nochmal seine eigene Version hat. Ich bin ja immer Befürworter davon, die Sachen positiv auszudrücken und immer einen Ansatz zu finden, die Sachen positiv zu formulieren. Ich finde, zum Glück ist es in Deutschland so, dass man sich darüber unterhalten kann. Dass hier keine Unterdrückung stattfindet, dass du deine Meinung kund tun kannst. Vielleicht muss man erstmal die positiven Seiten aufzählen, dann kann man darüber reden, was vielleicht falsch läuft. Ich weiß nicht, was der Grund dafür ist. Ich bin ja kein Politiker. Das hat wahrscheinlich ganz tiefgehende Gründe, die aus der Globalisierung entsprungen sind. Wahrscheinlich kennt sich Serdar Somuncu auch besser aus als ich. Aber ich bin ein Künstler, der das wie ein Bild festhält und wiedergibt. Wenn man das in drei Jahren oder in zehn Jahren wieder hört, kann man denken: 'OK, guck mal, Sommer 2018, so war das ungefähr.'

Durch Mesut Özils Rücktritt aus der Nationalmannschaft hat der Song noch an Aktualität gewonnen. Du bemängelst auch den Umgang mit ihm: "Als Sündenbock ist euch Özil gut genug." Wieso haben sich bestimmte Teile der Öffentlichkeit so auf ihn eingeschossen?

Der Teil über Mesut Özil ist ja in der zweiten Strophe aus der Sicht des enttäuschten Migranten. Das ist nicht in der dritten Strophe. Ich habe meine Meinung dazu nicht kund getan, weil die auch wieder differenzierter ist. Da gibt es Sachen, die stimmen und welche, die nicht stimmen. Ich glaube, dass es ein bisschen der Zeitgeist war. Als die WM losging, hat sich das schon angebahnt, dass es dieses Mal nicht so wie vor vier Jahren wird, als man komplett zusammengehalten hat. Ich hatte ja einen Vorlauf und konnte nicht wissen, dass es ein Mesut Özil-Statement geben würde, das voll gut dazu passt. Ich habe die Stimmung vor der WM in letzter Minute in diesen Text eingebaut.

Özil prangerte in seinem dreiteiligen Rücktritt auch an, dass er immer als "Deutsch-Türke" bezeichnet wird, seine Kollegen Lukas Podolski und Miroslav Klose aber nie als "Deutsch-Polen". Du hast dich gegenüber RTL ganz ähnlich geäußert: "Warum werde ich immer nur als Türke irgendwo eingeladen?" Zu welcher Antwort bist du gekommen?

Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Zum Beispiel ist meine Frau auch Deutsch-Polin und die hat mir noch nie gesagt, dass sie mit irgendwelchen Vorurteilen zu kämpfen hätte. Das hätte sie mir erzählt, weil sie ja auch weiß, dass ich mich damit in der Musik beschäftige. Ich versuche, immer ein positives Beispiel zu sein und die Dinge positiv zu sehen. Deswegen habe ich diesen Umstand schon vor vier, fünf Jahren in dem Song "Quotentürke" verarbeitet. In dem Song aber mehr so als Gag, weil ich denke, wenn etwas angespannt ist und einer einen Witz erzählt, lockert das schon mal die Stimmung ein wenig, um das Gespräch anzufangen. So bin ich einfach vom Typ. Deswegen habe ich das Thema, das heute wieder aufkommt, damals schon auf ironische Weise verpackt. Es gibt diese Ressentiments, diese Vorurteile. Da ich seit meiner Jugend prominent bin, hatte ich in meinem täglichen Leben immer einen Sonderstatus. Deswegen kann ich mich nicht so dazu zählen. Allerdings habe ich das zum Beispiel bei der Wohnungssuche meiner Mutter gesehen, dass viele Sorgen existieren: 'Hoffentlich nehmen die uns und sagen nicht direkt nein.' Es gibt sicherlich Statistiken dazu, denen man entnehmen kann, dass es sowas gibt. Aber ich persönlich bin ein Fighter und versuche immer alles positiv zu sehen. Ich will ein gutes Beispiel geben und wäre der Letzte, der sagt: 'Leute, egal wie ihr euch anstellt, ihr könnt es in dieser Gesellschaft zu nichts bringen.' Das kann ich nicht als meine Agenda akzeptieren. Ich habe etwas in Deutschland versucht und geschafft. Ich weiß hundertprozentig, dass das nicht in jedem Land so passiert wäre. Ich versuche auch jugendlichen Migranten Mut zu geben, ob sie jetzt Musik machen oder in der Schule sein wollen. Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst, dass sehr viele Jugendliche zu mir aufschauen. Da muss ich mit gutem Beispiel vorangehen.

"Die Sachen zu hinterfragen, darin sind wir Hip-Hopper ja Experten."

Du hast eben den Sonderstatus erwähnt. Auf "Quotentürke" heißt es auch: "Scheißegal wie viel Kohle ich auch mache, ich bleib' immer nur der Quotenkanake." Auch in der Özil-Debatte wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass Özil im Grunde ein "Deutscher auf Bewährung" sei und nun wieder heruntergestuft wurde. Wieso reichen Erfolge und sogar WM-Titel für Menschen mit Migrationshintergrund einfach nicht aus, um dauerhaft akzeptiert zu werden?

Ich fühle mich schon akzeptiert. Bei "Quotentürke" ging es darum, dass wenn ich irgendwo im Fernsehen auftrat, es immer hieß, 'der türkische Rapper'. Ich wurde zu Themen eingeladen, die behandeln, dass ich andere Wurzeln habe. Ich habe mich darüber in dem Song ein bisschen lustig gemacht, weil ich das verrückt finde. Ich bin eigentlich Musiker und hier geboren, warum werde ich nicht als Musiker eingeladen wie die anderen Rapper auch? Aber ich habe das mit einem weinenden und einem lachenden Auge gesehen. Deswegen habe ich auch einen ironischen Text darüber geschrieben. Das ist meine Art, mich damit auseinanderzusetzen. Aber ich fühle mich schon akzeptiert. Wenn ich nicht akzeptiert wäre, würde ich nicht auf diesem Level Musik machen können. Wenn ich Amerika als Beispiel nehme, da sind auch sehr viele Afroamerikaner in den Sport- und Entertainment-Bereichen erfolgreich. Da gibt es ja auch Comedians, die sich nach wie vor mit der Frage der Akzeptanz beschäftigen. Also scheint es da auch der Fall zu sein, dass das nie ganz weggeht. Andererseits ist das ja toll, dass man das erreichen kann. In vielen anderen Ländern hätte man das nicht packen können.

"Aber" ist Teil deines anstehenden Best-of-Albums "Legende". Warum ist es jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Rückblick?

Ich habe jetzt zehn Alben veröffentlicht und ich habe das Gefühl, dass eine Art neue Ära in der Musikbranche angebrochen ist. Deswegen sehe ich das nicht als Rückblick, sondern eher als Halbzeit. Die Hälfte der Karriere ist herum. Wir können da so einen Strich machen. Ich habe mir auch immer gesagt, solange es die CD noch gibt, ist es auch etwas Feines, so ein Best-of in Händen zu halten. Das soll aber nicht heißen, ich wäre raus. Ich bin ja erst 34, Jay-Z hat sein erstes Album mit 27 herausgebracht. Aber es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass ich lange dabei bin. Ich dachte, solange es das Medium der CD noch gibt, kann man da ein Resümee ziehen und sagen: 'Das habe ich bislang gemacht.'

Wo du gerade Halbzeit sagst: Könntest du dir vorstellen, dass es ein regelrechtes Ablaufdatum für die Rap-Karriere gibt?

Ich glaube, das ist ein Prozess, der sich fortwährend verändert. Dieser Hustle jedes Jahr ein Album rauszubringen, hört wahrscheinlich irgendwann auf. Man kann das nicht 1:1 vergleichen, aber wenn man Leute aus Amerika wie Dr. Dre oder Puff Daddy als Beispiel nimmt, die sind ja schon 50. Die bringen ja jetzt nicht jedes Jahr ein Album heraus, aber die rappen hier und da ohne die Würde zu verlieren. Ich glaube, das verändert sich wahrscheinlich mit der Zeit, in welchen Zyklen du Musik rausbringst. Ich werde oft in die Kategorie mit meinen eigenen Vorbildern von damals geschmissen wie Samy Deluxe, Kool Savas und Azad. Ich habe die Jungs gehört als ich aufwuchs.

Was macht eine Legende eigentlich aus?

Ich glaube, das müssen die anderen Leute über einen sagen. Ich höre ja gerne amerikanischen Hip-Hop. Tupac hat ja zum Beispiel schon einen Bob-Marley-Status. Ich glaube nicht, dass das etwas mit seinen Albumverkäufen zu tun hat. Er hat gesellschaftskritische Sachen gesagt und den Leuten aus der Seele gesprochen. Ich glaube, es kommt darauf an, ob du die Leute mit deinen Texten berührst. Es gibt wahrscheinlich auch Musik, die sich mehr verkauft, aber für die sich nach 20 Jahre keiner mehr interessiert.

Du hast in den 15 Jahren seit deinem Debütalbum "Ich bin jung und brauche das Geld" viele musikalische Phasen durchlaufen. Gleichzeitig hat sich die Außensicht auf dich über die Jahre massiv verändert. Eine Zeit lang warst du eine kontroverse Person in der Hip-Hop-Szene, später wurdest du zu einem Liebling des Genres. Was hast du daraus gelernt?

Ich war 16, 17 als ich bereits auf einem hohen Niveau releast habe bei Royal Bunker, dem damals erfolgreichsten Independent-Label im deutschen Hip-Hop. Kurz darauf hatte ich schon einen Majorvertrag bei BMG, was heute Sony ist. Während meiner Entwicklung waren quasi schon Kamera und Mikrofon dabei. Es gab eine Saison, in der du dich der ganzen Sache nicht entziehen konntest. Aber ich war sehr jung und das ging wahrscheinlich manchen zu schnell. Ich glaube, parallel mit dem Internet haben die Leute gesehen, dass ich eigentlich versuche, etwas Gutes zu machen. Wenn heute so ein junger Kerl rauskommt und in kurzer Zeit viel erreicht, gibt es auch ganz viele, die dann sagen: 'Stimmt das so? Kann das so sein?' Die Sachen zu hinterfragen, darin sind wir Hip-Hopper ja Experten. Und dann muss sich derjenige halt beweisen, ob er das verdient hat oder nicht. Das habe ich über die Jahre gemacht und dann haben wir es gepackt.

Wie wichtig waren deiner Ansicht nach deine Auftritte im Kosmos von Stefan Raab, rund um "TV total", "Wok-WM" und "Autoball EM", um dein Profil zu schärfen?

Ich glaube, dass mir das gut getan hat. In Köln durfte ich Teil dieser Bewegung sein. Dafür bin ich bis heute dankbar. Ich war ja im erweiterten Kader der Künstler, die immer wieder mitmachen durften bei diesen Fun-Events, von denen du sprichst, bis hin aber auch zur Sendung an sich, wo du dann Werbung für deine Musik machen durftest. Das gibt es ja heute fast gar nicht mehr. Es gibt ja eigentlich kaum noch Formate, die sich im Fernsehen auf so großer Bühne mit Musik beschäftigen. Ich bin stolz, ein kleiner Teil davon gewesen zu sein. Mich hat die Sendung "TV total" quasi über meine ganze Jugend begleitet. Das war für mich auf jeden Fall toll, das werde ich nie vergessen.

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